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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    TBSE performer Avatar von test
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    19.01.2003
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    Freiburg
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    Facharzt
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    Zitat Zitat von Franci Morena
    Ich find's schon sinnvoll ne Heilpraktikerausbildung zu machen bzw. einen Schein zu machen, dass man als Heilpraktiker praktizieren darf. V.a. in der Kinderheilkunde muss man ja nicht gleich mit der Chemokeule anrücken...
    Aber ob das während dem Studium sinnvoll ist?! Ich studier zwar noch nicht, aber ich denke, da hast du erstmal andere Dinge zu tun, als noch nebenbei Heilmittelchen zu lernen. Es gibt aber, und das weiß ich sicher, extra Seminare für Ärtze (die schon mit dem Studium fertig sind).
    Also, ich find's sinnvoll - abhängig von der Zeit, in der du das machen willst.
    Hallo auch,
    vielleicht liest du nochmal den Thread durch.
    Es gibt keine Heilpraktikerausbildung oder schein. Es gibt nur Schulen, die solche größtenteils dubiosen Kurse anbieten, wo man lernen soll, irgendwie heilpraktiker mäßig aufgrund irgendwelcher Vorstellungen zu behandeln. Jeder kann sowas anbieten. Also du könntest jetzt so ne Schule aufmachen und für viel Geld kurse anbieten. Das ist alles überhaupt nicht staatlich oder sonst wie reguliert, damit wirst du auch nicht Heilpraktiker.
    Der Heilpraktiker ist jemand, der als NICHT-Arzt Patienten behandeln will. Um offiziell Heipraktiker zu werden mußt du ein Mindestalter haben, zum Gesundheitsamt gehen, auf Frage eine Liste von ca. 7-10 Sachen runterrattern, die du die NICHT machen darfst und dann bist du Heilpraktiker.
    Das was du meinst ist Naturheilkunde bzw. andere alternative Heilverfahren. Es gibt die Zusatzbezeichnung Naturheilkunde und auch jede Menge andere Zusatzausbildungen teilweise mit offiziellen Zusatzbezeichnungen, teilweise ohne.

    Wobei ich der Meinung bin, dass gerade bei Kindern mit deiner Argumentation sehr viel Mist gebaut wird. Gerade bei vielen Infektionskrankheit ist eine antibiotische Therapie absolut notwendig um Spätfolgen und Komplikationen zu verhindern. ICh persönlich halte auch Naturheilverfahren und alternative Methoden, wenn sie belegte Wirkungen (auch wenns placebo ist) haben für wichtige Bestandteile einer Behandlung, gerade bei chronisch kranken Patienten. Aber diese Vorbehalte gegen die sogenannte Chemiekeule, viele naturheilkundliche Präparate haben viel schwerere Nebenwirkungen als synthetisch hergestellte Produkte, können einfach fatal sein, sind aber bei den Laien leider weit verbreitet.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  2. #12
    Flacharzt
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    jenseits von gut und böse
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    Zitat Zitat von test
    Aber diese Vorbehalte gegen die sogenannte Chemiekeule, viele naturheilkundliche Präparate haben viel schwerere Nebenwirkungen als synthetisch hergestellte Produkte, können einfach fatal sein, sind aber bei den Laien leider weit verbreitet.
    "Herr Doktor, haben Sie nicht was rein pflanzliches?"
    -
    "Ja, was hätten Sie denn gern? Wir haben Fingerhut, Stechapfel, Herbstzeitlose, Morphium..."

    Im Ernst, hier noch ein Link.
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  3. #13
    Elastigirl Avatar von Jemine
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    *dingdingding*
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    Oh, mit Heilpraktikern sollte man echt vorsichtig sein, aber es gibt auch hier echt kompetente Leute!
    Ich spreche da aus eigener Erfahrung, die Dame hat an mir echt Wunder vollbracht, obwohl ich anfangs extrem skeptisch war.
    Die wurde mir von meiner Hausärztin empfohlen und die beiden telefonieren auchoft und tauschen sich aus. Sie unterligt also quasi ser 'Kontrolle' meiner Ärztin
    Natürlich gibt es auch in dem Kaff, in dem ich gewohnt habe und wo meine Ärztin ihre Praxis hat ne Menge "toller" Heilpraktiker, aber sie hat darauf bestanden, dass WENN ich zu einer Heilpraktikerin gehe, ich zu Frau XX gehen soll. Die wohnt mal eben cool 40 km von mir entfernt, aber bei ihr lohnt es sich, den Weg zu fahren.
    Und sie hat mir nie irgendwelche Kräuterpillen und Säfte oder so verschrieben, sondern mir mit Massagen u.ä. echt sehr sehr geholfen!

    Ich war auch mal bei einem anderen Heilpraktiker, der vorher Arzt war und auch seine Zulassung dafür abgegeben hat. Das klingt ja eigentlich viel vertrauenserweckender, weil er ja schließlich Arzt 'war' und sich somit wohl mehr auskennt und beide Seiten kennt...bla bla bla.
    Völliger Humbug, hat nix gebracht, nur wehgetan und n Schweinegeld gekostet. Unfreundlich und arrogant war der kerl auch noch.
    Man kann also auch nicht danach gehen! *seufz*
    Ich wär da immer sehr vorsichtig und würd lieber ärztliche Zusatzausbildungen für Naturheilverfahren machen, als dafür meine Zulassung herzugeben!



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  4. #14
    Flacharzt
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    20.04.2003
    Semester:
    jenseits von gut und böse
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    2.899
    Zitat Zitat von Jemine
    Ich war auch mal bei einem anderen Heilpraktiker, der vorher Arzt war und auch seine Zulassung dafür abgegeben hat. Das klingt ja eigentlich viel vertrauenserweckender, weil er ja schließlich Arzt 'war' und sich somit wohl mehr auskennt und beide Seiten kennt...bla bla bla.
    Völliger Humbug, hat nix gebracht, nur wehgetan und n Schweinegeld gekostet. Unfreundlich und arrogant war der kerl auch noch.
    Man kann also auch nicht danach gehen! *seufz*
    Ich wär da immer sehr vorsichtig und würd lieber ärztliche Zusatzausbildungen für Naturheilverfahren machen, als dafür meine Zulassung herzugeben!
    Ob der seine Zulassung so ganz freiwillig und nur der Heilpraxis wegen abgegeben hat...?
    Kann ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen.
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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    Facharzt Pädiatrie
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    179
    ...zumal er ja als Arzt alles das machen durfte, was Heilpraktiker auch machen!



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