Ich bleib wohl beim Internisten hängen...
Wenn's klappt auf der endokrinologischen Schiene...
Was mich an der Inneren reizt ist in erster Linie mal die Diagnostik, weil ich gerne tüftele und es meines Erachtens ein sehr befriedigendes Gefühl ist, wenn sich aus vielen Befunden ein Diagnosebild ergibt.
Andererseits - und hier stehe ich glaub ich ziemlich alleine - finde ich die Therapie in der Inneren reizvoller - eben weil sie in vielen Fällen *nicht* kausal ist. Einen Patienten zu heilen, indem man ihm seinen Blinddarm, seine Gallenblase oder sonstwas rausschneidet oder einen Keim ausrottet hat sich auch seinen Reiz, aber ich finde es irgendwie "anspruchsvoller" ein Therapieregime für eine Jahre oder Jahrzehnte dauernde Therapie zu erstellen und über die Jahre zu überwachen und dabei mal am einen Rädchen drehen und die Einstellungen zu verfeinern.