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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    07.09.2003
    Beiträge
    57
    Hallo!
    Nachdem ich jetzt schon die großen Hürden des Findens der richtigen Doktorarbeit und des Experimentierens an sich einigermaßen hinter mich gebracht habe stehe ich nun vor einem neuen Problem:
    Wie fange ich mit dem Schreiben an? Ich sitze vor einem leeren Word-Dokument und überlege, ob ich erst eine Gliederung machen, einfach schonmal mit den Methoden anfangen, oder von Anfang (Einleitung) bis Ende (Danksagung) durchschreiben soll. Und das auch noch auf englisch...
    Sind euch die ersten Sätze auch so unendlich schwer gefallen? Oder habt Ihr Tips diese Anfangsschwierigkeiten zu überwinden?
    Ich wäre euch unendlich dankbar für ein paar hilfreiche Ideen.
    Grüße Kikchen



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  2. #2
    Narkosemensch Avatar von Vystup
    Mitglied seit
    04.08.2002
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    1.766
    Lies erstmal ein paar Übersichtsarbeiten zu Deinem Thema durch, damit Du Dir im Klaren darüber wirst, was eigentlich die wichtigsten Grundlageninformationen sind, die auf jeden Fall drin stehen müssen. Dabei entwickelt sich eigentlich von allein im Kopf ein Konzept. Was auch sehr hilft, ist andere Dissertationen für den Dr. med. zu lesen, so lange sie zumindest annähernd verwandt mit dem Thema sind.

    Dann würde ich eine ausführliche Gliederung (also ruhig mit ein paar Stichpunkten zu jedem Absatz) machen und dann am besten mit den Grundlagen oder der Methodik anfangen. Das sind die Dinge, die Du weißt, was hervorragend ist, um sich warm zu schreiben. Die Diskussion entwickelt sich dann irgendwann mehr oder weniger von selbst aus dem Ergebnisteil. Einleitung würde ich zum Schluß schreiben, wenn Du den Überblick hast, was eigentlich in Deiner Arbeit alles drin steht.

    Aller Anfang ist schwer, aber das wird schon.



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  3. #3
    Senior Mitglied
    Mitglied seit
    22.06.2003
    Ort
    Mainz
    Semester:
    Anästhesie-Assistenzarzt im Hunsrück
    Beiträge
    93
    Ich bin in folgender Reihenfolge vorgegangen:
    - Ne grobe Übersicht über die eigentliche Thematik verschaffen (am besten zunächst mit Reviews)
    - ne grobe Gliederung der Diskussion
    - Abbildungen
    - Unterschriften der Abbildungen (ist im Prinzip der Ergebnisteil in kurz)
    - Ergebnisse ausformulieren
    - Material/Methodik schreiben
    - Diskussion anhand der Grobgliederung. Während dem Schreiben kommen einem oft noch viele neue Ideen.
    - Einleitung



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  4. #4
    TBSE performer Avatar von test
    Mitglied seit
    19.01.2003
    Ort
    Freiburg
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    5.612
    Wieso schreibst du sie denn auf englisch?
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  5. #5
    Ghostwriter-Psychologie
    Mitglied seit
    24.04.2003
    Beiträge
    43
    Hallo,

    wie man so etwas anfängt ist auch etwas Mentalitätssache.

    Manche schreiben lieber erst einmal drauf los (so mache ich es gerne). Das ist insofern von Vorteil, als man das, was man gerade gelesen hat, direkt runterschreibt. Wenn man 10 weitere Texte gelesen hat, ist der erste Text meist schon vergessen. Voraussetzung ist natürlich, man weiss, dass man das Kapitel, was man so ohne Gliederung runterschreibt, später auch braucht. Einfachere Kapitel zum Einsteigen gibt es immer. Außerdem beruhigt das Schreiben, wenn man vor einem großen Berg Unterlagen steht und nicht weiss, wie man das alles bewältigen soll.

    Wenn man genug Ruhe und Übersicht hat, kann man auch zuerst eine Gliederung machen. Diese wird sich aber oft später beim Schreiben doch noch etwas ändern, weil dann klarer wird, wie alles zusammenpasst.

    Es macht nach meiner Erfahrung keinen Sinn, ewig vor dem leeren Papier (bzw. Word-Dokument) zu sitzen und zu überlegen, wie man anfangen soll. Je länger man überlegt, desto schwieriger wird es. Und es ist definitiv verlorene Zeit. Daher einfach losschreiben - und entweder mit dem Text oder mit der Gliederung anfangen (natürlich nachdem man bereits mindestens einige Texte/Unterlagen gelesen hat).

    Abgesehen davon ist das Schreiben und Formulieren am Anfang immer schwieriger, je mehr man sich reinarbeitet, desto leichter wird es.

    Friederike Stephan
    Hilfe beim Rechnen (Statistik) und Schreiben (Ghostwriting):




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