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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #81
    lille_dronning
    Guest
    Jetzt krieg ich Angst. Bin gerade mitten im Bewerbungsstress für nen Ausbildungsplatz nächstes Jahr...



  2. #82
    Platin Mitglied Avatar von charmingbaer
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    Zitat Zitat von lille_dronning
    Jetzt krieg ich Angst. Bin gerade mitten im Bewerbungsstress für nen Ausbildungsplatz nächstes Jahr...



    Ich auch

    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich auch gerade ein FSJ mache und es mir größtenteils echt Spaß macht, also die Arbeit auf der Station! Habe auch den Schwestern dort von meinem Studiunplänen erzählt und niemand hat etwas negatives gesagt (natürlich werde ich das bei den Vorstellungsgesprächen nicht erwähnen). Außerdem fanden es die, mit denen ich mich länger darüber unterhalten habe echt gut, erst die Krankenpflegeausbildung zu machen. Nur leider finden das Teile meines Umfeldes eher... durchwachsen (z.B. mein Vater oder auch Freunde von mir).

    Naja, jetzt habe ich erstmal am Dienstag mein erstes Vorstellungsgespräch und bin mal gepsannt



    Gruß, Anja



  3. #83
    Diamanten Mitglied Avatar von //stefan
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    vorweg eine kleine information an charmingbaer: ich hab im verlauf des vorstellungsgesprächs darauf hingewiesen das ich evtl vorhabe medizin zu studieren, ich jedoch die ausbildung unbedingt zuerst beenden will. in 3 jahren ausbildung kann sich viel ändern. das haben die mir auch sofort abegkauft und die stelle sofort bekommen

    die ersten 2 wochen des theorieblocks sind um und ich muss sagen das es teilweise ganz lustig und interessant war über so simple themen wie duschen/baden oder einfach nur privatssphäre zu diskutieren. allerdings überwiegt die langeweile. aber dazu gibt es ja das physiologiebuch um diese durststrecken zu überbrücken ;). kommt dann allerdings eine "medizinische" einheit (physiologie/ pathophysiologie) dann blühe ich regelrecht auf. zumal mir auch mein "vorwissen" (mehr oder weniger groß) als rettungssanitäter und begeisterter-egal-was-medizinbuch-verschlinger ;D zugute kommt. manchen fällt es unheimlich schwer sich fachausdrücke zu merken, das sollte man möglichst schnell in den griff bekommen.
    ich merke aber schon das ich meine erwartungen und ansprüche an die ausbildung noch etwas runterschrauben muss. es ist beileibe keine medizin sondern pflege, aber das sagt ja schon der name *g*. da möchte ich mich auch dem threadstarte anschließen: wenn man offen ist für die aufgaben die die pflege beinhaltet, dann kann man sehr viel lernen, sich menschlich weiterentwickeln.
    es sind grade mal 2 wochen rum und ich möchte erst noch die ersten einsätze auf station und weitere theorieblöcke abwarten. und wenn mir das waschen und essen bringen zeitweise mal auf die nerven geht, hab ich ja immer noch meinen gelieben rtw um am wochenende unzähligen menschen das leben zu retten*ironie off* .
    für mich ist es noch definitiv zu früh mir ein urteil über die kommenden drei jahre zu bilden. herausforderung ist das, was man draus macht!
    zählt nicht die tage bis zum ersehnten studienbeginn, sondern geht tag für tag zur arbeit und holt das beste für euch und eure ausbildung raus. denn es interessiert keinen ob ihr danach studieren geht oder sonst was macht, die wollen sehen das ihr euch um eure ausbildung bemüht. das JETZT ist wichtig...

    hört sich an wie eine elternpredigt, aber das ist das was ich in 2 wochen ausbildung gelernt habe ;)

    in diesem sinne
    gruß, stefan

    p.s.: ich freue mich auch über emails mit fragen oder eigenen meinungen von den leuten die vorhaben medizin zu studieren und vorher die ausbildung machen!



  4. #84
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    10
    ich muss sagen, ich habe die ganzen beiträge hier mit großem interesse und erleichterung gelesen. mir geht es da eigentlich ganz genauso wie den meisten hier. wobei ich noch anmerken muss, dass es mich noch am meisten nervt, dass im grunde genommen nichts wirklich detalliert erklärt wird sondern nur angerissen wird. und wenn man bei einem thema nachfragt, warum, weshalb und wieso das so funktionniert, bekommt man entweder zur antwort, dass sie es selbst nicht wissen, oder das man es als krankenpfleger nicht wissen muss. ich finde es schon erstaunlich, was //stefan in der kurzen zeit der ausbildung gelernt hat. um diese erkenntnisse zu gewinnen habe ich etwas länger gebraucht. vor allen dingen um den ganzen etwas mehr positives ab zu gewinnen. denn im grunde genommen lernt man ja doch noch einiges dazu.
    ich kann nur jedem raten, der tag für tag in dem mehr oder weniger langweiligen unterricht sitzt, immer daran zu denken, warum man sich damit quält und welches ziel man vor augen hat. denn wenn man sein großes ziel immer vor augen hat, dann ist diese situation auch irgendwie zu überstehen. so hoffe ich es zumindest ;)
    liebe grüße an alle, die ansatzweise so denken wie ich und an alle anderen natürlich auch



  5. #85
    Diamanten Mitglied Avatar von Adrenalino
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    Hallo!
    Schön, dass mein neu gestartetes Thema so schön aufgegriffen wurde!
    Ich finde, //stefan hat das treffend formuliert :
    zählt nicht die tage bis zum ersehnten studienbeginn, sondern geht tag für tag zur arbeit und holt das beste für euch und eure ausbildung raus.
    Kann dem nur zustimmen! Das sag ich mir selbst immer wieder, aber ehrlich gesagt, fällt es mir oft schwer..
    Ich bin mal gespannt, was ihr über den Stationseinsatz sagen werdet... bitte schreibt dazu etwas!
    Ich bin aber schon immer wieder sehr neugierig, inweit sich das Niveau der theoretischen Ausbildung unterscheidet... Beispiel von mir im medizinischen Bereich: Wir wissen, welche Faktoren die Wundheilung beeinflussen, bzw. welche Faktoren die Knochenheilung hemmen, etc... Mehr ins Detail, z.Bsp. was genau Östrogene machen (wichtig beim weibl. Zyklus, okay, aber dann...!?) wüsste ich dann auch nichts. Dann ist das schon so, wie Bounce es beschrieben hat. Genauer lernt man das nicht in der Ausbildung. Aber ist genau dafür nicht dann auch das Studium gedacht?



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