Also, auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen.
Ich bin der Meinung, dass es darauf an kommt wie man dem Ganzen gegenüber eingestellt ist.
Ich habe erst die Ausbildung zur Krankenschwester gemacht, habe dann gemerkt, dass es mir gefällt im Krankenhaus zu arbeiten, ich aber in meiner Handlungskompetenz als Krankenschwester sehr eingeschränkt bin. Auf dieser Grundlage habe ich mich dann entschieden, Medizin zu studieren.
Wer aber eine Ausbildung nur als Notlösung macht und dann auch noch meint der Beruf der Krankenschwester/ des Pflegers sei dem des Arztes untergeordnet und nur ein "Arsch für Alles" und "zum Hintern abwischen" wird zwar die Zeit mehr oder weniger sinnvoll überbrücken, aber kaum Freude daran haben. Ich bekomme echt kleine Agressionen, wenn ich höre was hier so mancheiner vom Stapel lässt.
Wer sich überfordert fühlt soll sich entweder freuen, dass er von Wissen eine Grundlage für's Studium schafft, oder sich aber so tief reinknien, dass er seine Ausbildung mit 1+ und * absolviert. Wer selbst dafür zu gut ist und anscheinenend mit sämtlichen benötigtem Wissen geboren wurde, kann ja vielleicht einfach sein Studium um knappe 6 Jahre verkürzen und steigt dann nach dem PJ ein.