Was macht die Krankenpflege-Ausbildung?

[Floste1511]

Hallo an Alle !!

Ich fang meine Ausbildung am 1.10. an.

Wenn ich das Ganze von euch lese, desto mehr freue ich mich auf den Weg, den ich eingeschlagen habe
Auch wenn sich viele darüber aufregen .. Ich arbeite momentan als Aushilfe in einem Büro und es ist so zum ...

Man bewegt mit seiner Arbeit nichts. Als Pfleger (Ich hab ein Praktikum gemacht) merkt man einfach, dass man jemandem etwas Gutes tut. Alleine ein dankbares Lächeln der Bedürftigen reichte aus, um mir zu zeigen, dass es genau das ist, was ich machen will.
Egal wie sehr sich alle hier über ihre Arbeit als Pfleger aufregen .. seid lieber stolz, dass ihr das machen dürft. Die Erfahrungen zu sammeln... (Egal ob medizinisch, pflegerisch, menschlich, kollegial)

Auch ich werde die Ausbildung als Überbrückung benutzen, jedoch werde ich versuchen jede kleinste Sache aus dieser Ausbildung mitzunehmen. Alles formt einen selbst, egal ob gute oder schlechte Erfahrungen. Man lernt aus Allem.

Vielleicht sollten sich das ein paar Leute hier zu Herzen nehmen.


Grüße

[][truba][]

Hey Floste,

freut mich deinen Text zu lesen. Finde es schön, wie du von der Arbeit schreibst und erkenne mich etwas wieder, als ich vor dem Anfang der Ausbildung stand. Genieße die Ausbildung, denn da hast du noch viel Zeit und keine Verantwortung. Auch da gibt es manchmal blöde Sachen zu machen. Aber die gibt es überall, auch im Arztberuf.

Wenn du hinterher arbeiten gehst, versuche dir deine positive Einstellung nicht durch die (teilweise) schlechten Arbeitsbedingungen nehmen zu lassen.

Ich geh auch heute noch gern neben dem Studium meinem Beruf nach und bin schon etwas traurig es bald nicht mehr zu können.

LG Thomas

[Absolute Arrhythmie]

Vielleicht sollten sich das ein paar Leute hier zu Herzen nehmen.

Schön, dass du dich auf deine Ausbildung freust. Aber bevor du Leute mit Berufserfahrung kritisierst, solltest du vielleicht erstmal selber längerfristig im KH arbeiten
Ich persönlich mag meinen Job immer noch, aber ich mache ihn nicht jeden Tag gerne. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Trotzdem viel Spaß und genieß die Euphorie, solange sie da ist

[*milkakuh*]

Vielleicht sollten sich das ein paar Leute hier zu Herzen nehmen.

Falls du mich damit meinst: Fang erstmal richtig an zu arbeiten. Als Praktikant und Schüler erlebt man vieles ganz anders. Ja ich mache meinen Job gerne, das bedeutet aber nicht, dass ich dafür meine eigene Gesundheit runinieren möchte. Ich hatte in keinem meiner letzten Dienste eine halbstündige Pause; gehe mit Rückenschmerzen nach Hause, weil ich Patienten überwiegend alleine lagern muss und gehe mit einem schlechten Gewissen, weil ich nicht mal mehr dazu komme Pflegeanamnesen (mit den Angehörigen) durchzuführen.

[Floste1511]

Menschen neigen eben dazu schlechte Erfahrungen schneller wiederherzurufen als gute.

Aber ich finds einfach nur unfair, wie alle hier fast ausschließlich Negatives aussprechen.
"Die Mitarbeiter sind unfreundlich, faul etc."; "Die Schule ist langweilig"; "Die Station ist ätzend".

Können hier nicht mal ein paar Leute über positive Erfahrungen reden. Ich spreche von Glücksmomenten auf der Arbeit und nicht das Glückserlebnis, wie toll es ist 3 Wochen Urlaub von der Arbeit zu haben.

Ich möchte keinen persönlich angreifen. Ich wollte es einfach nur los werden. Ich finds spannend die Beiträge durchzulesen.
Sie motivieren einen enorm, den Weg wirklich zu gehen. Doch sollte auch eine Art Gleichgewicht herrschen und man sollte auch Positives ansprechen.

Trotzdem viel Spaß und genieß die Euphorie, solange sie da ist

Ich kann mit ironischen Äußerungen nichts anfangen. Ich hoffe, dass du nicht so zu deinen Mitmenschen bist.