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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #3501
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.348
    Das war nicht ironisch. Vielleicht überdenkst du mal deine Art mit anderen zu reden. Ich sehe sonst Probleme auf dich zukommen. Und ich hab vier Jahre lang Azubis angeleitet, weiß also durchaus was ankommt und was nicht.
    "Hodor!" - Hodor



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  2. #3502
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    12.12.2004
    Ort
    Berlin
    Semester:
    FA
    Beiträge
    6.078
    Recht hat er/sie trotzdem. Hier wird schon viel über die Ausbildung/den Beruf ge"ätzt". Und bei manchen Azubi´s darf man sich gern fragen, warum sie es dann überhaupt machen wenn es so furchtbar ist

    Ändert nichts an der Richtigkeit der von dir gemachten Aussage bzgl. des Tons (der ja bekanntlich die Musik macht).
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  3. #3503
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.348
    Ja natürlich. Aber bevor ich andere kritisiere, sollte ich erstmal eigene Erfahrungen gesammelt haben. Völlig ahnungslos über andere zu meckern finde ich nicht sehr sympathisch.
    Und es ist doch verständlich, dass die Leute das Forum eher nutzen, um sich auszukotzen.
    "Hodor!" - Hodor



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  4. #3504
    Diamanten Mitglied Avatar von el suenio
    Mitglied seit
    13.04.2009
    Semester:
    10.
    Beiträge
    2.546
    Nun ja, ich denke, wenn man eine Plattform finden möchte, auf der vom Pflegeberuf geschwärmt wird, ist man hier nicht so ganz richtig. Die meisten hier machen die Ausbildung und arbeiten in dem Beruf halt so lange, bis sie einen Studienplatz kriegen und es ist halt nicht DER Traumberuf. Das heißt ja nicht, dass man seine Arbeit ungern macht. Aber -und das wirst du auch noch merken- es gibt viele Hindernisse, die die Arbeit teilweise sehr schwer machen (Dienstzeiten, Dienstpläne, Stress, Organisation, Kollegen etc.) und wenn man dann etwas macht, was einen eigentlich gar nicht so richtig erfüllt, ist das nicht unbedingt einfach. Wenn man mal in den Faden vom Pflegepraktikum schaut, sieht es doch nicht unbedingt anders aus. Aber das sind nur drei Monate, hier handelt es sich um sieben Jahre, in denen man sich immer wieder motivieren muss, durchzuhalten.

    Im Moment bin ich z.B. sehr zufrieden mit meinem Job, ich habe eine Stelle in meinem Wunschfachgebiet und damit ist alles viel einfacher. Vorher hätte ich einfach jeden Tag am liebsten alles hingeschmissen, weil es so furchtbar war. Und ich sehe das auch so: Fang erst mal mit der Ausbildung an, warte eine Weile und dann denk noch mal drüber nach. Leider ist es eben genauso, dass du selbst merkst, wie dir deine Arbeit, die du am Patienten machst, gar nicht mehr gefällt. Keine Zeit für die Bedürfnisse, viel Stress, hohe Arbeitsbelastung. Jeden Tag. Und das macht sehr unzufrieden, besonders, wenn man seine Arbeit eigentlich ordentlich machen möchte.

    In der Ausbildung konnte ich das noch ganz gut abfangen, weil man da immer noch ein bisschen mehr Zeit hat. Aber spätestens wenn du examiniert bist und alleine mit einer Station dastehst, wirst du festellen, dass man oftmals gar nicht so arbeiten kann, dass man alle Patienten so versorgen kann, wie man es für angemessen hält. Teilweise war es schwer, das überhaupt mit meinem Gewissen zu vereinbaren! Wenn du das alles erlebt hast und zwar nicht nur ein paar Wochen, denkst du vllt. auch anders. Aber klar, als Praktikant kann man da gar nicht so den Einblick haben, selbst wenn man da schon ein bisschen was vom Stationsalltag mitkriegt, bewertet man das ja noch ganz anders. Ich hab mir immer vorgenommen, es nicht die Pat, spüren zu lassen, wenn es stressig ist. Die Realität ist aber, dass man irgendwann so unendlich genervt ist, dass man ungerechterweise auch manchem Pat. einen genervten Kommentar entgegenbringt, obwohl man das ohne Stress sicher nicht getan hätte.
    Sei der Grund, warum jemand an das Gute im Menschen glaubt.



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  5. #3505
    Prof. Dr. med.
    Mitglied seit
    12.08.2015
    Ort
    Dortmund
    Semester:
    Ausbildung ab 10/15
    Beiträge
    25
    Ich wollte hier mit Sicherheit keinen doof anmachen.

    Klar verstehe ich, dass es durchaus frustrierend ist nicht in dem Beruf sofort arbeiten zu können, als man es gerne tun würde.
    Ich denke, dass man es aber im Studium einfacher hat sich kontinuierlich hinzusetzten und zu lernen, wenn man sich jahrelang schon motiviert hat und als Pfleger gearbeitet hat.

    Ich kann alles durchaus nachvollziehen, wie gesagt.
    Die Sache ist nur, dass man als Leser in diesem Thread einfach total voreingenommen an die Sachen rangeht.
    Ich hoffe, es kommt jetzt nicht der Spruch :" Dann lies eben nicht in Foren nach."

    Etwas Positives muss es ja geben, dass man es weiterhin macht. Nur das Ziel vor Augen ist bestimmt nicht die einzige Motivation jeden Morgen früh aufzustehen etc.
    Ich finde es einfach nur unfair gegenüber anderen ständig seinen Frust in solchen Threads abzulassen.
    Bei manchen Kommentaren hab ich mir nur an den Kopf gefasst und dachte mir, dass ich überglücklich bin, nicht von dieser Person gepflegt zu werden.
    Das ist unterstes Niveau was teilweise abgelassen wird.

    Es tut mir leid, wenn sich jemand persönlich angegriffen fühlt oder ähnliches.



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