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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #3506
    Diamanten Mitglied Avatar von el suenio
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    2.546
    Es ist doch okay, dass du jetzt noch die ganzen positiven Dinge siehst, das ist ja auch völlig normal. Ich glaube, das ging zu Ausbildungbeginn jedem so. Schlimm ist eigentlich, dass das systembedingt so schnell relativiert wird.
    Die Sache ist nur, dass man als Leser in diesem Thread einfach total voreingenommen an die Sachen rangeht.
    Das solltest du nicht tun. Seine Erfahrungen muss jeder selber machen. Lass dich doch nicht demotivieren, sammle deine Erfahrungen und fertig.
    Ich finde es einfach nur unfair gegenüber anderen ständig seinen Frust in solchen Threads abzulassen.
    Da liegt das Problem dann allerdings bei dir. Das Arbeiten löst wirklich manchmal großen Frust aus, eben aus den genannten Gründen und da ist es doch nur gut, wenn es einen Bereich gibt, in dem man diesen Frust mal mit anderen, denen es vllt. gerade genauso geht, teilen kann. Was daran jetzt unfair sein soll, weiß ich nicht. Vllt. entspricht es jetzt nicht deinen Vorstellungen/Erfahrungen oder dem Ideal, was du dir auf Station vorstellst, aber es ist nun mal die Realität und der sollte man schon mal ganz unverblümt ins Auge schauen dürfen, auch wenn sich das nicht immer so nett anhört.
    Sei der Grund, warum jemand an das Gute im Menschen glaubt.



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  2. #3507
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von el suenio Beitrag anzeigen
    Nun ja, ich denke, wenn man eine Plattform finden möchte, auf der vom Pflegeberuf geschwärmt wird, ist man hier nicht so ganz richtig. Die meisten hier machen die Ausbildung und arbeiten in dem Beruf halt so lange, bis sie einen Studienplatz kriegen und es ist halt nicht DER Traumberuf. Das heißt ja nicht, dass man seine Arbeit ungern macht. Aber -und das wirst du auch noch merken- es gibt viele Hindernisse, die die Arbeit teilweise sehr schwer machen (Dienstzeiten, Dienstpläne, Stress, Organisation, Kollegen etc.) und wenn man dann etwas macht, was einen eigentlich gar nicht so richtig erfüllt, ist das nicht unbedingt einfach.
    Und genau da ist der Fehler. Die Meisten (hier) machen die Ausbildung weil sie denken es bringt was fürs Studium oder man kann gut Geld verdienen oder was weiß ich. Und sie machen die Ausbildung nicht, weil ihnen Pflege gefällt. Und dann hier diese teils unterirdischen Statements zu lesen ist nun mal einfach demotivieren für jeden der es lernen möchte, weil er es gern machen möchte.

    Und die von dir genannten Hindernisse gibt es zu genüge auch im Arztberuf. Dort gibt es auch Dienstzeiten, Dienstpläne, Stress, Organisation, Bürokratie und Kollegen. Werde nie verstehen warum man dann in seiner Wartezeit nicht irgend etwas macht, was einem mehr Spass macht oder mehr erfüllt oder man entspannter Geld verdienen kann. Ich weiß, es gibt nichts außer Medizin was hier die meisten "erfüllt" aber dann sollte man trotzdem was erträglicheres lernen/machen (damit meine ich weder dich, noch aa, noch milka aber bei so manchem Kommentar hier kann man die Ansicht verstehen).

    LG Thomas
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  3. #3508
    Prof. Dr. med.
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    Zitat Zitat von ][truba][ Beitrag anzeigen
    Und genau da ist der Fehler. Die Meisten (hier) machen die Ausbildung weil sie denken es bringt was fürs Studium oder man kann gut Geld verdienen oder was weiß ich. Und sie machen die Ausbildung nicht, weil ihnen Pflege gefällt. Und dann hier diese teils unterirdischen Statements zu lesen ist nun mal einfach demotivieren für jeden der es lernen möchte, weil er es gern machen möchte.
    Danke dir. Ich fühl mich endlich verstanden.

    Das ist es eben. Wenn es doch alle so stört Leute zu pflegen, warum machen sie es dann? Es wird nicht einfacher, wenn man sich nur ständig beschwert. Und obendrauf vermiest man anderen Leuten einfach die Stimmung, wenn man wirklich ausschließlich Negatives aufweist.

    Jeder sollte wissen, dass die Ausbildung einem nur gering für das Studium hilft. Sie ist definitiv gut vergütet für eine Ausbildung. Würde man aber im kaufmännischen Bereich arbeiten und beruflich aufsteigen, würde man nach kürzester Zeit mehr verdienen als ein Examinierter.

    Die Beiträge haben einem die Augen geöffnet. Ich weiß nun, was auf mich zukommt.
    Aber wenigstens mal ein positives Statement abzugeben, wäre nicht die Welt.




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  4. #3509
    Registrierter Benutzer Avatar von Figueira
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    25.01.2010
    Ort
    Sehr gerne, immer her damit!
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    160
    Um welche Beiträge mit "teils unterirdischen Statements" geht es euch denn? Ich habe gerade die letzten 13 Seiten nochmal durchgeschaut und habe keinen gefunden, in dem jemand geschrieben hätte, dass er Pflege an sich scheiße findet.

    Vielleicht ist ja mein letzter Beitrag gemeint. Dabei habe ich aber das Konzept der generalistischen Ausbildung kritisiert und nicht über den Pflegeberuf geschimpft.

    Ich persönlich bin auch gut vorbereitet (Praktikum) und mit großer Motivation in die Pflegeausbildung gegangen. Leider bin aber an einer chaotischen Schule gelandet (das sagen die einem leider nicht im Vorstellungsgespräch, dass sie die Ausbildung nicht ordentlich auf die Reihe kriegen und ihnen die qualifizierten Pflegelehrer fehlen. ;-P ) und auf vielen Stationen wurden wir Schüler wie Fußabtreter benutzt, anstatt angeleitet zu werden. Das ist sehr frustrierend, wenn man wirklich was lernen will.

    Ich hatte daher ziemliche Tiefs während der Ausbildung und habe mich auch mal hier im Forum ausgekotzt. Da ich nicht der Meinung bin, man müsse alles, was man angefangen hat, unbedingt durchziehen, habe ich mich auch mit der Option auseinandergesetzt, die Ausbildung abzubrechen.
    Es gab jedoch Bereiche, in denen ich mir vorstellen konnte zu arbeiten (ITS und OP), also habe ich beschlossen, die Zähne zusammenzubeissen und die Ausbildung abzuschließen.

    Das war hart, aber jetzt arbeite ich seit zwei Jahren in der OP-Pflege und liebe den Job! <3 Ich kann mir keine Arbeit vorstellen, die ich bis zum Studium und währenddessen lieber machen würde.

    Ich bin völlig eurer Meinung, dass man sich keinen Beruf antun sollte, der einem nicht gefällt. Nur ist während der Ausbildung nicht immer der richtige Zeitpunkt, um seine Ideale zu leben. Es gibt manchmal schlimme Phasen, durch die man durch muss, damit es hinterher besser wird. Ich kann mir vorstellen, dass negative Beiträge in diesem Thread oft diese schlimmen Phasen widerspiegeln. Denn in dieser Zeit braucht man Gleichgesinnte, bei denen man sich mal was von der Seele schreiben kann.
    Geändert von Figueira (13.08.2015 um 09:56 Uhr)



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  5. #3510
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    12.12.2004
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    Berlin
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    FA
    Beiträge
    6.078
    Kann ich dir nicht genau sagen. Es gibt einige davon.
    Der Thread ist von 2004 und ich bin seit 2004 hier. Von daher irgendwo auf den letzten 700 Seiten

    Mir ging es jetzt nicht speziell um etwas in letzter Zeit.
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