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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    Diamanten Mitglied Avatar von Adrenalino
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    Arzt
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    Hui! ich kann einiges, was hier geschrieben wurde, ganz stark nachemfinden!!
    Krankenpflege hat schon auch seine Vorteile - als Überbrückung bis zum Studium - sie den Artikel von Cassy (Seite 7) (Cassy, Du sprichst mir aus der Seele!!! ;D )
    Ich persönlich würde in meiner jetztigen Situation ABBRECHEN; aber ist ja so gut wie ausgeschlossen, deswegen bringt der Gedanke nix. "Wäre" ich allerdings im Examenskurs, dann würd ich die Ausbildung auch abschließen, da man schließlich "nur" das Jahr beenden muß und als Resultat eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, die man nutzen kann, um im Studium prima Geld zu machen!!
    Das 2te Jahr wär natürlich wirklich ein schwieriger "Grenzfall"... nicht wahr, HonorisCausa??
    (@honey..je, das mit Hygiene ist auch oft so ein Fall... zusammen leiden ist besser, als alleine leiden - auf uns, honey!!! )
    Zu den weiteren Fragen:
    wenn man die Ausbildung unterbricht, dann darf man sie nicht zu gegebener Zeit "fortsetzen" - dann müsste man bei 0 wieder anfangen (ich kenne so einen Kollegen... *gg*)!
    Ich "glaube" wenn man einen Studienplatz bekommen würde, diesen ablehnt,aber zur nächsten Bewerbung dann genügend Wartesemester hat... dass man einen Platz bekommt!! (also JA )

    Also ich sehs so:
    Die Ausbildung hat zwei Gesichter: man lernt sehr sehr viel sinnloses, verschwendet dadurch auch Zeit,
    jedoch bekommt man einmalige Einsichten, die den "Normalsterblichen" im Krankenhaus,mit Patienten untersagt sind; man lernt schon einiges und die gewonnen Erfahrungen bereichern sicherlich deine eigene Charakterentwicklung! Ich würde auch jetzt nicht MTA machen wollen.
    Entweder ich beende die Ausbildung als Krankenpfleger, oder ich werde nie Medizin studieren...
    Solange ich keine Alternative zur Medizien habe, werd ich höchstwahrscheinlich die Ausbildung auch durchziehen (siehe verbleibende Wartesemester.. ) egal, wieviel Frust auf mich zu kommen mag. Vielleicht kann ich später mit diesem Frust besser umgehen wie zur Zeit.... *hoff* :-/

    Herzliche Grüße an alle Gleichgesinnten!
    ... auf eine neue, "gute" Woche ...



  2. #42
    Chaosnudel Avatar von Cassy
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    Für mich stellt sich die Frage nicht mehr, ob ich die Ausbildung abbrechen würde oder nicht. Ich bin seit Oktober im Oberkurs und mache im Sommer mein Examen. Zum jetzigen Wintersemester bekomme ich eh keine Zulassung mehr. Und danach würde es mit 5 Wartesemestern bei der Bewerbung auch schlecht aussehen. Wegen einem halben Jahr würde ich meine Ausbildung aber nicht abbrechen, dafür habe ich schon zu lange in der Ausbildung gekämpft. Im ersten Jahr der Ausbildung hätte ich auf jeden Fall einen Studienplatz angenommen, wie ich mich im zweiten Jahr verhalten hätte - keine Ahnung

    Trotz allen negativen Erfahrungen gab es doch auch reichlich Positives, was eigentlich auch überwiegt. Ich habe aber festgestellt: je mehr man sich über seine Situation beklagt und sich darüber aufregt, desto schlimmer wird es Ich wüsste zu meiner jetzigen Ausbildung eh nur eine -vermutlich- bessere Alternative, und das wäre die Ausbildung zur Rettungsassistentin gewesen. Aber dafür hätte ich doch relativ viel Geld investieren müssen, hätte aber in diesem Zuge nicht wesentlich mehr gelernt (ausser vielleicht intubieren und noch ein paar Kleinigkeiten)

    @ HonorisCausa:
    Ich hatte meinen Intensiv-Einsatz vor einem Jahr, also schon zu Beginn des Mittelkurses. Es war der bisher beste Einsatz meiner Ausbildung (gefolgt von Psychatrie) und seither finde ich all die anderen Einsätze auch sehr langweilig. Aber seither bin ich mir sicher, mich für eine Stelle auf der Intensiv zu bewerben bis ich irgendwann einmal einen Studienplatz bekommen werde. Und mein Fachgebiet als Ärztin steht somit auch schon so gut wie fest: Anästhesie

    Ich denke auch, so hart uns die Zeit jetzt auch vorkommen mag, ich würde sie nicht missen wollen, und man macht doch sehr viele Erfahrungen, die man so vielleicht nicht gemacht hätte. Denkt mal an diejenigen, die diesen Job ihr Leben lang machen werden! Ich habe viele in meinem Kurs, die im Nachhinein diese Ausbildung nicht mehr machen wollten, sondern lieber einen -O-Ton - "bequemen" Bürojob machen wollten. Jetzt haben sie aber keine Lust mehr eine neue Ausbildung zu beginnen... also werden sie bis zu ihrer Rente in diesem Job arbeiten müssen. Wir dagegen werden früher oder später unseren Traum vom Medizinstudium verwirklichen können!!!!!!



  3. #43
    Sic transit gloria mundi Avatar von Cranium
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    1.289
    Zitat Zitat von honey_2101


    Angenommen, Ihr erhält einen Studienplatz. Würdet Ihr die Ausbildung sausen lassen oder diese erst mal brav beenden???

    Bis dann,
    sad looking honey


    Also im Febr. bin ich Anfang 3tes Ausbildungsjahr.
    Sollte ich für´s SS einen Platz erhalten bin ich weg, gar keine Frage!
    homo homini lupus



  4. #44
    Registrierter Benutzer Avatar von Trident
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    152
    Natürlich kann man mit einer Ausbildung Geld verdienen und sammelt sicher auch Erfahrung, jedoch will zumindest ich Arzt werden und nicht Krankenpfleger oder ähnliches. Also stellt sich für mich nicht die Frage des beendens. Ich könnte mir nie vorstellen dauerhaft als Krankenpfleger zu arbeiten, also ist es auch sinnlos dies als "dann hat man was in der Tasche" zu bezeichnen. Es wäre nur weitere verschwendete Zeit.

    Das Studium haben so viele geschafft, dann schaffen wir es mit unserer Motivation erst recht.



  5. #45
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Ein Vorteil an der abgeschlossenen Ausbildung ist, daß man sie als Geldquelle für Nebenjobs während des Studiums benutzen kann (als examiniert Kraft mit z.b. einer 1/8 Stelle verdient man schon besser als eine stundenweise bezahlte studentische Hilfskraft).

    Außerdem kann man - im ungünstigen Fall, daß es mit dem Studium nix wird - durch Fort- und Weiterbildungen pflegerische Berufe ausüben, die sich sehr vom klassischen Berusbild des Krankenpfleger auf Station unterscheiden, wie OP- oder Anästhesie- und Intensivpfleger.
    Oder man setzt ein Aufbaustudium "Klinikmanagement" oder sowas drauf, die Möglichkeiten sind reichlich...
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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