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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #7591
    schmierig Avatar von Gesocks
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    2.127
    Für ein Führungszeugnis braucht man bei euch einen Termin? Oha. Hier ist das Perso an der "Kasse" vorzeigen, bezahlen und feddich. Den Lachs bearbeiten tut doch sowieso das BMJ.



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  2. #7592
    straight outta hell
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    Hier braucht man für alles einen Termin. Und dementsprechend lange wartet man dann auch auf die Termine.
    Um dann in 2 Minuten das Zeugnis zu beantrangen. Mehr als Perso vorzeigen und bezahlen macht man hier nämlich auch nicht.



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  3. #7593
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
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    Beiträge
    1.494
    Und online? Wenn du nen neuen Perso hast und nen Leser (gibt's teilweise auch in Handys), geht das auch



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  4. #7594
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
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    über den Berg.
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    Hab ich nicht Ist mir aber eigentlich auch gepflegt egal weil ich ohnehin vor August keine Approbation brauche. Die paar Tage hin oder her machens dann auch nicht aus. Ich geh jetzt brav zu meinen Termin und gut ist.



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  5. #7595
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Zitat Zitat von Gesocks Beitrag anzeigen
    Für ein Führungszeugnis braucht man bei euch einen Termin?
    Als ich in Bonn studiert habe, hat die Stadtverwaltung ihr System umgestellt.

    Du musstest da quasi per sofort für alles einen Termin im Voraus vereinbaren. (Vorher war's - wegen Unterbesetzung der Bürgerbüros - Hingehen, lange warten, aber immerhin sein Anliegen erledigen.)
    Natürlich waren die Termine auf Wochen im Voraus ausgebucht. Und du konntest nicht einfach nur einen Termin buchen. Du musstest angeben, wofür, und nur das wurde dann erledigt.
    Theoretisch konntest du bei "dringenden" Sachen einfach hingehen, längere Wartezeit in Kauf nehmen und trotzdem drankommen.
    Praktisch wurden Leute aus meinem Bekanntenkreis weggeschickt, das wäre ja wohl nicht "dringend", dass der Personalausweis übernächsten Monat abliefe, da könne man problemlos einen Termin vereinbaren für die Verlängerung. Was insofern eine lustige Idee war, als dass der nächste mögliche Termin zu dem Zeitpunkt acht Wochen in der Zukunft lag. Wurde beim Bürgerbüro eingewendet, hat nicht interessiert.
    (Gerade noch mal reingeschaut. Wenn ich heute feststelle, dass ich XY erledigen muss, ist der früheste Termin im Juni. Immer noch ein schlechter Scherz, aber schon mal nicht mehr so absurd wie in 2015.)


    Jetzt, in Münster, gibt's eine Zweigstelle des Bürgerbüros direkt bei mir um die Ecke, mit Öffnungszeiten, die selbst mit ärztlichen Arbeitszeiten vereinbar sind, hingehen, schlimmstenfalls mal 20 Minuten warten, rein, Anliegen abhaken, raus, fertig. Termine sind m.W. theoretisch möglich, ich werde wahrscheinlich nie einen brauchen. (Bei der Kfz-Zulassungsstelle braucht man schon eher einen Termin, wobei... selbst da darf man ohne Termin kommen, man darf dann halt nur lange warten, weil die extrem überlaufen sind.)


    Das sind halt die zwei grundlegend unterschiedlichen Arbeitsphilosophien in Behörden.

    Die Stadt Münster denkt, dass die Verwaltung für den Bürger da ist, und organisiert sich entsprechend.

    Die Stadt Bonn denkt, dass der Bürger ein lästiger Bittsteller ist, der die schönen gemütlichen Abläufe im Amt durch seine unnütze Präsenz beeinträchtigt. (Und der OB hat noch öffentlich rumgetönt, wie viel besser das System doch sei. Ja. Für die, die da arbeiten, sicherlich. Für den Bürger ist es eine Katastrophe.)



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