Passiert natürlich nicht nur an Unikliniken. Aber dort gibt es sehr viele willensstarke Chefs. Und da könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass der Druck von ganz oben nach ganz unten durchgereicht wird. Aber auch jedes andere KH steht unter Kostendruck, sodass Aufklärungen durch PJler in Betracht gezogen werden.
Theoretisch schon, in der Praxis kann das komplexer sein. Kann mich da nur davo anschließen. 1000 Mal geht es gut, aber wenn es dann einmal schief geht, dann hat man richtig Ärger (nicht als PJler sondern als Arzt dessen Name auf der Aufklärung steht. Es ist sehr schwierig einen Behandlungsfehler nachzuweisen, daher wird häufiger die fehlerhafte Aufklärung zum Aufhänger einer Klage.)