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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #8416
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.05.2014
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    im Rheinland
    Semester:
    4. WBJ - Labor
    Beiträge
    2.789
    @Markian: Was hat sich inzwischen ergeben?

    Bei mir war gestern der letzte Arbeitstag als PJlerin. Ein komisches Gefühl, dass das Studium jetzt nur noch an einer Prüfung hängt und ich dann beim nächsten Arbeitseinsatz Ärztin sein werde.



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  2. #8417
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.03.2016
    Beiträge
    771
    Fühle mich sehr unwohl, keine richtige Einarbeitung. "Ja mach Anamnese und körperliche Untersuchung und dann schreib den Arztbrief". Nicht so toll aber was soll man machen. Das werden 4 Monate Qual.



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  3. #8418
    schmierig Avatar von Gesocks
    Mitglied seit
    15.07.2011
    Ort
    Waterkant
    Semester:
    hinten
    Beiträge
    2.127
    Zitat Zitat von Markian Beitrag anzeigen
    [...] Nicht so toll aber was soll man machen. [...]
    Supervision einfordern. Nicht tun, was man nicht beherrscht, nicht eigenverantwortlich durchführen darf oder aus anderen Gründen nicht durchführen möchte.



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  4. #8419
    agitiert Avatar von Arrhythmie
    Mitglied seit
    28.04.2014
    Semester:
    Fertig.
    Beiträge
    2.309
    Bei mir ist es mittlerweile ok. Wird sicher nicht die allerbeste Zeit (weil mich die Eingriffe halt auch nicht so wirklich großartig interessieren) aber immerhin kann man im OP abwaschen, abdecken, Kamera/Haken halten und vor allem nähen. Ist somit in Ordnung. Wenigstens steht man nicht nur ohne irgendwas zu tun rum.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  5. #8420
    Fertig :)
    Mitglied seit
    15.03.2016
    Beiträge
    607
    bin jetzt an einem peripheren kleinen Krankenhaus in Oberbayern. Zuerst mal das Positive: Die Landschaft ist sehr schön, die Architektur ebenfalls. Ich mag Bayern einfach^^ Die Sprachbarriere ist auch nicht so hoch, wie angenommen, auch wenn ich paar Patienten nicht versteh. Im Team sind dann doch viele Nicht-Bayern. Sind soweit alle ganz nett und auch die Pflege plärrt (noch) nicht derart rum wie in meinem ersten Tertial.

    Jetzt aber zum Negativen: Der Chefarzt soll wohl ein schwieriger Genosse sein. Er ist überkorrekt was Fehlzeiten angeht. Früher heim gehen ist auch nicht drin, bis 4 Uhr ist Pflicht für die PJler, selbst wenn man davor 2h nur blöd rumhockt. Apropos Rumhocken: Mit Ausnahme von heute gabs nach den Blutentnahmen nicht mehr wirklich viel zu tun, einmal gabs ne Palli-Besprechung, ansonsten halt echt fast gar nix (hier und da mal ne Viggo und n bissl Furo spritzen...). Bei Krankheit bzgl Fehltagen kulant sein: Fehlanzeige. Vorgestern hat er auch eine Assistenzärztin bei Visite zum Heulen gebracht (da gabs wohl schon öfters zwischenmenschliche Probleme). Essen so naja, keine eigenen PCs und keine Telefone/Piepser (hat man wenigstens seine Ruhe).
    Was mich am meisten belastet: Der Chef hat son komisches Logbuch verfasst, wo drinsteht, dass man die Bescheinigung fürs Tertial erst kriegt, wenn 70% der dort aufgeführten Tätigkeiten von einem "Mentor" schriftlich abgesegnet sind. Grundsätzlich ja keine schlechte Idee, einem einen Mentor zur Seite zur Stellen und einen Liste von Fähigkeiten aufstellen, die man nach dem Tertial können sollte. Aber das ganze mit der Drohung, keine Tertialbescheinigung zu bekommen, zu untermauern, finde ich höchst assozial... Ich hoffe, dass der nur labert. Laut Logbuch sind auch Nachtdienste und EKG-Seminare bzw PJ-Unterricht vorgesehen, aber die Realität sieht komplett anders aus (Nachtdienste verboten laut Chef, PJ-Unterricht gibts nicht, hält Chef für unnötig...). Habt ihr schon mal mitbekommen, dass man wegen nicht vollständig abgesegnetem PJ-Logbuch die Tertialbescheinigung nicht gekriegt hat? Ist sowas überhaupt rechtens? Mach mir da grad ziemliche Sorgen...



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