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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #8536
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.03.2016
    Beiträge
    771
    Zitat Zitat von ekw77 Beitrag anzeigen
    Die On Cloud sind wirklich genial...Ich hab sie mir letztes Jahr im PJ gekauft da alle Physiotherapeuten damit rumgelaufen sind und finde, es sind tatsächlich die besten Schuhe die ich je hatte. Vor allem halten sie ewig. Bin überzeugt, du wirst sie auch mögen
    Sind die wirklich so gut? Die schicksten sind sie jetzt nun ja nicht.

    Ich bin bisschen rumrotiert im Haus, hier würden sie mich nicht mal mit dem doppelten Gehalt reinlocken. Finde es teilweise echt gruselig, was hier abgeht. Beispielsweise die "Einarbeitung" der Assistenten. Es gibt nämlich eigentlich keine, sondern besteht aus wenn du eine Frage hast, dann darfst du fragen lol. PJ Unterricht findet immer noch keiner statt leider. Gehe da echt jeden Tag mit Bauchweh hin. Das ist mittlerweile echt eine seelische Last. Verstehe mich leider auch mit einem OA gar nicht gut, aber irgendwie läuft er mir dann doch ständig über den Weg. Wie sieht es bei euch aus?



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  2. #8537
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    28.04.2014
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    2.309
    Eigentlich ist es bei mir mittlerweile sogar ganz nett und macht sogar teilweise Spaß. Ich kann relativ selbstständig arbeiten mit meinen VW und Sonos und BE/Viggos. Mache mittlerweile auch etliche Aufnahmen, das ist auch eigentlich eine gute Abwechslung in meinem Alltag. Da finde ich es auch gut, dass ich die immer dem Stationsarzt vorstellen muss, so bekomme ich ein Feedback was ich verbessern kann.
    OP ist ok, man kann immerhin nähen - das mach ich eigentlich auch ganz gern.
    Hab jetzt diese und nächste Woche noch einen Mit-PJ auf meiner Station und wir verstehen uns auch ganz gut. Danach rotiere ich in eine andere Abteilung (also im Mai).
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  3. #8538
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
    Mitglied seit
    10.03.2019
    Beiträge
    638
    mir geht es ähnlich wie Dir, Markian. geh mit Bauchschmerzen in die Klinik.

    hab übrigens echt mit dem Chef gesprochen. wie es dazu kam, war aber auch sehr bezeichnend.

    eine liebe Assistenzärztin hat mich den Kreißsaal Hebammen vorgestellt und mir wurde versprochen, dass ich nach fünf Wochen endlich bei einer Geburt dabei sein darf. sie hat sich dann verabschiedet und eine andere, für den Kreißsaal zuständige Ass.Ärztin kam. Tja, und die hat mich promt zum Laborkisten schleppen verdonnert.
    also wieder nichts mit Geburt, obwohl ich ausdrücklich meinte, dass ich das jetzt nicht machen möchte.

    naja long story short: ich musste trotzdem gehen... Witzigerweise ging der Chef mit und er hat glücklicherweise auch gleich die richtige Frage gestellt.. "und lernen sie hier was?"
    geladen wie ich war, hab ich wahrheitsgemäß geantwortet. Chef zeigte Verständnis aber Konsequenzen gibts nicht aus dem gespräch.

    sitz immer noch dumm rum.

    bin unglücklich, hab Panik vor dem Arztsein und fühl mich extrem nutzlos.



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  4. #8539
    Diamanten Mitglied
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    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10.738
    Du musst IMHO echt dringend an einem realistischeren Selbstbild und einer realistischeren Einschätzung der an dich gestellten Erwartungen arbeiten. Du hast halt ein wenig lehrreiches PJ - so what. So geht es tausenden PJlern. Deswegen Panik zu schieben ist völlig unangebracht. Chill mal



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  5. #8540
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Trendafil Beitrag anzeigen
    mir geht es ähnlich wie Dir, Markian. geh mit Bauchschmerzen in die Klinik.

    hab übrigens echt mit dem Chef gesprochen. wie es dazu kam, war aber auch sehr bezeichnend.

    eine liebe Assistenzärztin hat mich den Kreißsaal Hebammen vorgestellt und mir wurde versprochen, dass ich nach fünf Wochen endlich bei einer Geburt dabei sein darf. sie hat sich dann verabschiedet und eine andere, für den Kreißsaal zuständige Ass.Ärztin kam. Tja, und die hat mich promt zum Laborkisten schleppen verdonnert.
    also wieder nichts mit Geburt, obwohl ich ausdrücklich meinte, dass ich das jetzt nicht machen möchte.

    naja long story short: ich musste trotzdem gehen... Witzigerweise ging der Chef mit und er hat glücklicherweise auch gleich die richtige Frage gestellt.. "und lernen sie hier was?"
    geladen wie ich war, hab ich wahrheitsgemäß geantwortet. Chef zeigte Verständnis aber Konsequenzen gibts nicht aus dem gespräch.

    sitz immer noch dumm rum.

    bin unglücklich, hab Panik vor dem Arztsein und fühl mich extrem nutzlos.
    Du solltest dir wirklich angewöhnen dein Selbstbild nicht davon abhängig zu machen wie die Leute dich im Krankenhaus behandeln. Die Leute sind im Stress, es ist trotz allem Gerede immer noch ein hierarchisches System und man als PJler ganz unten in der Nahrungskette, der oft herhalten muss.
    Du solltest nicht erwarten, dass man es dir zeigt wenn du gut bist. Anerkennung ist was Feines und wir Menschen streben instinktiv danach. Aber das wird in die eine oder andere Richtung selten so offen kommuniziert. Deshalb ist es, vor allem im Krankenhausbetrieb, essentiell eine gesunde Selbstreflexion zu besitzen und sinnvoll einzusetzen. Das brauchst du unbedingt sonst wirst du neben der stressigen Arbeit auch immer einen inneren Stress haben.



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