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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #9986
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Beim LPA Hessen war es zu meiner Zeit tatsächlich so, dass das Chirurgie-Tertial, wenn es im Ausland absolviert wurde, zu 50% ACH und zu 50% UCH sein musste. Wenn es an der Uniklinik oder an einem Lehrkrankenhaus absolviert wird, zumindest 6 Wochen ACH und zumindest 6 Wochen UCH.

    ACH ist vereinfacht gesagt VCH plus Schilddrüse, Schrittmacher, Ports, Brust, etc. (Ich hoffe, dass die Chirurgen dieser Angabe so halbwegs zustimmen )



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  2. #9987
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    Das gibt es auch, dass man völlig frei nach Wahl rotieren kann. Ein Freund ist aktuell in einer Inneren, wo sein einziger Job ist zu lernen. Er hat gar keine Pflichten, von daher werden die PJs in dem Haus auch nicht zwangsverteilt. Bei uns müssen wir die Rotationen nach bestimmten Vorgaben (Dauer der Rotation, Pflichtbesetzung …) selbst organisieren. Da haben wir letztendlich kaum Spielraum gehabt.

    In meinem Chirurgie Tertial waren wir in meiner ersten Rotationsgruppe auch 4 Externe von 4 verschiedenen Unis und 3 verschiedenen Bundesländern. ^^ Leider kann ich dir zur TU oder LMU nicht weiterhelfen. Würde man Fragen zur Bewerbung und Hospitation nicht besser direkt an die Büros der entsprechenden CÄ oder Direktorium richten?
    Wie war die Tx? Bisher habe ich so viele Dienste, dass ich auch 1,5 Wochen rausgearbeitet haben werde, wie fast alle von uns. Die Armen aus dem FT21, die im zweiten Tertial anfangen. Niemand wird sich um sie kümmern.

    Amygdala, in der ApprO steht nur Chirurgie. Analog muss man ja auch keine „allgemeine Innere“ in Innere machen. Ich selbst war 4 Wochen in der ACH, wobei die Abteilung ACH/VCH hieß und dort niemand ACH sondern alle VCH waren. Ich hatte im Chirurgietertial mit den Ärztinnen über ACH gesprochen, das ist einfach ein Fach für sich. Guck mal: https://www.bundesaerztekammer.de/fi..._MWBO_2018.pdf
    Davo, VCH hat bei uns auch Schilddrüsen und Ports gemacht.



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  3. #9988
    Registrierter Benutzer
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    Wir rotieren aktuell auch alle 4 Wochen über die chirurgischen Abteilungen. ACH steht mir noch bevor; ich habe passenderweise heute Tipps von Mit-PJler*innen bekommen, wie man dem dortigen cholerischen, mit Skalpellen schmeißenden CA aus dem Weg gehen kann. Freue mich sehr auf diese letzte Rotation. :')



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  4. #9989
    formerly known as Leoline95 Avatar von fovea
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    Zitat Zitat von Dooly Beitrag anzeigen
    Das gibt es auch, dass man völlig frei nach Wahl rotieren kann. Ein Freund ist aktuell in einer Inneren, wo sein einziger Job ist zu lernen. Er hat gar keine Pflichten, von daher werden die PJs in dem Haus auch nicht zwangsverteilt. Bei uns müssen wir die Rotationen nach bestimmten Vorgaben (Dauer der Rotation, Pflichtbesetzung …) selbst organisieren. Da haben wir letztendlich kaum Spielraum gehabt.

    In meinem Chirurgie Tertial waren wir in meiner ersten Rotationsgruppe auch 4 Externe von 4 verschiedenen Unis und 3 verschiedenen Bundesländern. ^^ Leider kann ich dir zur TU oder LMU nicht weiterhelfen. Würde man Fragen zur Bewerbung und Hospitation nicht besser direkt an die Büros der entsprechenden CÄ oder Direktorium richten?
    Wie war die Tx? Bisher habe ich so viele Dienste, dass ich auch 1,5 Wochen rausgearbeitet haben werde, wie fast alle von uns. Die Armen aus dem FT21, die im zweiten Tertial anfangen. Niemand wird sich um sie kümmern.

    Amygdala, in der ApprO steht nur Chirurgie. Analog muss man ja auch keine „allgemeine Innere“ in Innere machen. Ich selbst war 4 Wochen in der ACH, wobei die Abteilung ACH/VCH hieß und dort niemand ACH sondern alle VCH waren. Ich hatte im Chirurgietertial mit den Ärztinnen über ACH gesprochen, das ist einfach ein Fach für sich. Guck mal: https://www.bundesaerztekammer.de/fi..._MWBO_2018.pdf
    Davo, VCH hat bei uns auch Schilddrüsen und Ports gemacht.
    Die Tx war richtig interessant, aber ich anspruchsvoll. Der OA war ganz schön am Schwitzen als er gesehen hat, dass die Niere zwei Venen hat. Ansonsten verlief es ganz gut. Ich bin dann aber bei der 2. OP gegangen, weil ich nicht mehr stehen konnte.
    Danke dir Ich habe jetzt mal Leute aus München hier gefragt und eine meinte, dass sie einen AA an der LMU kennt



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  5. #9990
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    Die Spendeniere hatte zwei Venen? Und was macht man dann? Eine Ligatur und eine Vene anschließen? ._. Schön, dass die OP gut geklappt hat. Kannst du in diesem Krankenhaus noch in deinem Fach hospitieren? Vielleicht wird es ja sogar noch ne richtige Alternative zu deinem Wahlfach-Haus. Ich bin bzgl. Jobsuche immer noch nicht weiter. Ich überlege, wie ich meine „Forschungserfahrung“ in ner Bewerbung verkaufe. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie als angefangene Doktorarbeit deklarieren soll, auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, dass ich sie nie beenden werde oder doch noch mehrere Jahre zum Schreiben brauche. Und ich könnte mir auch vorstellen in Kombination mit einer Stelle ein neues Promotionsprojekt zu beginnen, worüber ich gerne auch offensiv sprechen würde. Ich hab halt leider nicht viel zu bieten, so dass ich die Erfahrungen irgendwie verwerten möchte, selbst wenn sie nichts besonderes sind. Das Projekt und die Ergebnisse find ich allerdings mega gut, da bin ich richtig stolz drauf.



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