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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #10306
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    Sagt mal wo schaut ihr eigentlich nach Stellen? Momentan kommt Pathologie in Erwägung, weil ich mich sehr für Anatomie interessiere. Ich hatte oft gelesen und gehört, dass Pathologen ja so oft gesucht werden, weil es eben nicht so viele machen wollen. Ich hab gerade auf dem Ärzteblatt vorbeigeschaut und in ganz Deutschland nur 2 Stellen gefunden ... Kann doch irgendwie nicht sein. Habe dann aus Spaß Innere eingegeben und gerade mal 180 Stellen gefunden, was ich extrem wenig finde für ganz Deutschland.



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  2. #10307
    formerly known as Leoline95 Avatar von fovea
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    auf den Seiten der Kliniken aber ist nicht so zuverlässig, da die meisten nicht ausgeschrieben werden. Daher werde ich mich initiativ bewerben müssen.
    ^^ Marburg sucht gerade Pathologen. Der Chef ist auch relativ neu und echt nett.



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  3. #10308
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    Zitat Zitat von runningMan18 Beitrag anzeigen
    Sagt mal wo schaut ihr eigentlich nach Stellen? Momentan kommt Pathologie in Erwägung, weil ich mich sehr für Anatomie interessiere. Ich hatte oft gelesen und gehört, dass Pathologen ja so oft gesucht werden, weil es eben nicht so viele machen wollen. Ich hab gerade auf dem Ärzteblatt vorbeigeschaut und in ganz Deutschland nur 2 Stellen gefunden ... Kann doch irgendwie nicht sein. Habe dann aus Spaß Innere eingegeben und gerade mal 180 Stellen gefunden, was ich extrem wenig finde für ganz Deutschland.
    Ich habe mich in der Klinik beworben, in der ich mein Wahlfach gemacht habe und bin direkt genommen worden. Ich hab mich dort wohl ganz gut verkauft und die wollten mich unbedingt einstellen. Ansonsten hab ich auch hauptsächlich auf den Seiten der Kliniken geschaut, die mich interessiert haben.

    Mein M3 Zeugnis war richtig schnell da und meine Approbation kommt vermutlich morgen. Verrückt und total unwirklich



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  4. #10309
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    Ich habe eine Frage bezüglich der PJ Bescheinigung: Ich bin momentan im 2. Tertial und habe mir die 10 Fehltage genommen. In der Bescheinigung steht jetzt der Zeitraum 11.12.21-26.12.21 -> also inklusiv die Wochenenden. Schaut das LPA in NRW genau hin und zählt die Wochenenden nicht mit? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.



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  5. #10310
    irgendwo dazwischen
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    Zitat Zitat von runningMan18 Beitrag anzeigen
    Verstehe was du meinst. So hätte es damals auch ablaufen sollen.

    Was haltet ihr denn davon, wenn man 2 Jahre Innere erstmal in einer Rehaklinik macht? Ich denke nicht, dass die Arbeit dort wirklich weniger ist, aber ich bin schon davon überzeugt, dass die Atmosphäre entspannter ist, oder?
    Ich arbeite in einer orthopädisch/rheumatologischen Reha-Klinik. Es ist entspannter, als Akutklinik, aber es ist viel viel mehr Bürokratie-Kram, als in der Akutmedizin. Entlassungsbriefe über 7-8 Seiten, sozialmed. Beurteilung ... von dir hängt es ab, wie es für die Pat. beruflich und privat weitergeht (bei uns halt häufig kritisch, weil wir den Pat. oft klarmachen müssen, dass es vielleicht für den letzten Job nicht reicht, aber eben nicht für eine Rente).

    Zeit kann man sich allerdings tatsächlich noch nehmen: 1h Aufnahme, jede Woche Visite, am Ende die angesprochenen 30 min. Manche brauchen auch mehr Zeit und Termine (wir fischen immer mal wieder neue Rheumapatienten raus, passen Therapien an usw). Aber der Hauptteil ist nerviger Schreibkram .... den muss man mögen.

    Für Anfänger halte ich es auch für schwierig ... wenn Notfälle sind, hat man wenig Erfahrung. Dazu ist es hilfreich, wenn man die eine oder andere Erkrankung im Akuthaus schonmal behandelt hat (Blutdruckprobleme, Herzinfarkt, aber eben auch Knie- oder Hüftprothesen, Schlaganfall, whatever) und weiß, wieso in der Reha halt bestimmte Sachen so gemacht werden.
    Ich bin übrigens nach 4 Jahren in die Reha gewechselt (inkl. Wechsel der Facharzt-Richtung), weil ich aus der Akutmedizin raus wollte und in der Tat .. ich will nicht wieder zurück unter den aktuellen Bedingungen.

    Achja, ich fand die Internisten in meiner 1. Klinik deutlich gestresster. Mehr Stationen im Dienst, eigene IMC, Notaufnahme voll mit tatsächlichen Notfällen. In der Unfallchirurgie (Regelversorger, kein Maximalversoger!) hatten wir in der Regel pünktlich Feierabend (allein schon, weil die Anäshtesisten auf pünktlichen Saalschluss bestanden) und eine geordnete Mittagspause ... während der Mittagszeit fand sich in 95% der Fälle die MÖglichkeit, Essen zu gehen und wurde auch auch von den Operateuren genutzt. Im Dienst 1 Unfall + 1 Allgemeinchirurgische Station + Notaufnahme (die Internisten hatten 4 oder 5 Stationen + IMC + NA), viele chirurgische Notfälle konnte man auch einfach erstmal aufnehmen, ins Bett legen und am nächsten Tag entscheiden, wie es weitergeht. Das wenigste musste sofort noch nachts operiert werden. Das war bei den Internisten schon schwieriger.

    Gerade, wenn man an guten Arbeitszeiten interessiert ist, muss man sich vermutlich eine Nische suchen. Und am Anfang muss man sich 2-3 Jahre durchbeißen ... dafür lernt man dort auch am meisten. Ich bin froh, dass ich inzwischen meinen Platz gefunden habe, will aber irgendwann in die ambulante Versorgung.

    Wenn du bestimmte kleinere Fächer anstrebst, dann wäre 1-2 Jahre Innere vermutlich nicht schlecht. Man muss halt bissel Suche in das richtige Haus investieren und dann "eat the frog first" ... das schlimmste gleich weg, danach kann man sich entspannt etwas anderes suchen.
    Miss you Mum



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