Leichenschauen an verschiedenen Sterbeorten, Körperliche Untersuchungen, Obduktionen und ein paar, nicht sehr in die Tiefe gehende Gutachten.
Hatte ich am Montag exakt so: Überall vorgestellt, komme mit dem Anästhesisten in den OP und die OTA's sind im Gespräch und ich will nicht unhöflich sein und unterbrechen. Nach einer halben Minute: "Wer bist du denn? Aus welcher Ecke kommst du und stellt man sich dort nicht vor?" Wie man's macht, man macht's falsch.
Diese permanente Abwägung zwischen "Ich muss mich jetzt vorstellen, um nicht unhöflich zu wirken" und "Das Personal unterhält sich angeregt und sieht nicht aus, als ob ich da gerade reingrätschen dürfte"... Und es ist nicht nur einmal vorgekommen, dass jemand mich dann nach der persönlichen Vorstellung ("Hi, ich bin Obscura, die neue PJlerin") nur stumm angeschaut und sich dann einfach wieder weggedreht hat. Am liebsten waren mir diejenigen, die mich direkt angesprochen haben, sobald sie bemerkt haben, dass da jemand Neues unsicher im Raum herumsteht. In der Psych hat mir der CA am ersten Tag das Haus gezeigt und mich bei allen vorgestellt, das war auch gut.
Einfach vorstellen. Die registrieren das schon.
Gut, dass ich damit nicht alleine bin
Oh man, das ist ja schon ein wenig traurig. Aber Hauptsache im UNIVERSITÄTSklinikum arbeiten