Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs

[tortet]

@Nilani: naja, bis Ende September muss ich halt noch. Dann ists auch gut mit dem Flitzen zwischen Haken halten und Blut abnehmen. Visiten kann ich bisher auf meiner jetzigen Station leider auch nur an einer Hand abzählen (nach 6 Wochen)....

Putzig war eine Patientin, die beim Abnehmen im Zimmer laut über "angehende Ärzte in der Ausbildung" schimpfte, die sie x-mal gestochen hätten blabla ..... Und ich drehte mich dann genüsslich um und meinte: "Übrigens, ich BIN angehende Ärztin"....

Edit: Wieviele BEs schafft ihr so? Ich habe das Gefühl, immer noch seeeehhhhhhrr langsam dabei zu sein. Nutze allerdings die Gelegenheit morgens auch zu einem kurzen Plausch mit dem Pat. Da ist eine Viertelstunde auf jeden Fall zu knapp für mich

@Laelya: also ich habe im Innere-Tertial einen BE-Job angenommen (nach Dienstende für ein paar Stunden) und dadurch ein wenig geübt. Abends hat man auch mehr Ruhe dafür. Natürlich gab es dann auch Assistenten, die versucht haben, eine EK-Gabe auf einen abzuwälzen (und ganz verwundert waren, dass ich NEIN gesagt habe ).

[Laelya]

uuuhhhhhh, wie lange dauert es, bis man sich an das frühe aufstehen gewöhnt hat?
Mir graut es schon vor dem Winter...

[Absolute Arrhythmie]

uuuhhhhhh, wie lange dauert es, bis man sich an das frühe aufstehen gewöhnt hat?
Mir graut es schon vor dem Winter...

Wie früh musst du denn raus? Und wie wars?

[Laelya]

naja es ist noch erträglich. ich steh um 5 uhr auf. aber so ganz mag das mein körper noch nicht. nach der mittagspause fange ich an durchzuhängen und die letzten 2 stunden von 14-16:30 Uhr fang ich an, die blödestens Fehler auf den befunden zu machen

muss noch eindeutig an meiner Konzentration arbeiten. Aber Kaffee den ganzen Tag trinken wie die Ärzte will ich einfach nicht.
ansonsten ist alles sehr locker und entspannt. ich hab eine 1 zu 1 Betreuung, wenn auch immer unterschiedliche Ärzte, da diese selbst im Wochentakt an den Stationen rotieren. Bin jetzt 3 Wochen am Knochenplatz und Befunde den ganzen Tag und am Nachmittag werden dann alle Befunde mit einem FA besprochen und erklärt was ich falsch gemacht habe, was ich vergessen habe oder aber was gut war
Die Arbeitsweise ist so sehr einprägend, da ich die ganze Zeit im Schnittbildatlas/Röntgenatlas blättere, dazu meine Normalbefundbücher vergleiche und nach Beschreibungen suche, die sich schlau anhören

Heute zweimal mit in den Schockraum, damit wir sehen, worauf es da ankommt.

Im Endeffekt genau so, wie ich mir Radiologie vorgestellt habe. Alle sind super drauf, es wird gewitzelt und gelacht und selbst die OA stellen sich uns mit dem Vornamen vor und jeder wird geduzt.
Klar es sind bisher erst 2 Tage vergangen, aber mein Eindruck ist bisher sehr gut. Freu mich am meisten auf den Thoraxplatz (heiß umkämpft) und auf den US. Mal schauen, wann ich da dann hin rotiere. Auf Alle Fälle stehen auch noch 3-6 Wochen CT an.

[tortet]

Klingt sehr gut! Aber wieso stehst Du um 5 schon auf? Radiologen fangen meines Wissens doch selten vor 8 Uhr an?
Mein Tag beginnt im Moment um 7.15 Uhr auf Station, heisst um 5.50 Uhr losfahren (um diese Uhrzeit geht man doch eigentlich ins Bett ). Gut, dass die Chirurgie bald vorbei ist ...