@Dolly: Danke! Ja, du erinnerst dich richtig. Ich lerne i.d.R. in der Bib und die Gesamtsituation hat das halt unmöglich gemacht. Letzten Endes habe ich dann mehr oder weniger Kamikaze im Labor gelernt. Habe mich natürlich geärgert, aber mit ein bisschen Alkohol war es besser. ^^‘ Ja, irgendwie schon, zumindest gabs für mich auch welche. Habe danach noch mit Freunden was gegessen und getrunken, war ein schöner Abend obwohl ich so fertig war.
@Markian: Das ist lieb, „inoffiziell“ werde ich natürlich hier weiter reinschauen, genauso wie in den Klinik-Thread. Auszeit naja, ich werde jetzt versuchen, die Diss zu Ende zu bringen. Und du hast es ja auch bald geschafft, Chirurgie wird hoffentlich dann wieder besser!
Hmm. In Ortho war es grundsätzlich Hüftschmerz, der Prüfer wollte letzten Endes bei den DDs auf die aseptische Hüftkopfnekrose des Erwachsenen hinaus, mit Ursachen, Klassifikation, Therapie etc. Die Internistin hatte für jeden einen Fall konstruiert, ich hatte ne Patientin im hyperglykämischen Koma und dann quer durch die Bank Diabetes mellitus Typ 2 mit nem Abstecher zum Vorhoffflimmern. Anästhesie war bei mir Spinale vs. PDA, mit Anlage erklären, Testdosis, etc. und danach noch Besonderheiten bei der geburtshilflichen Anästhesie. Chirurgie...tja...mein Patient hatte halt wirklich nur gefäßchirurgisches, also hat sie mich auch nur danach gefragt, von Arterienanlage bis zum Kompartment im Unterschenkel. Sehr strange und schwer zu folgen.
Tipps...ich hatte nen intubierten Intensivpatienten, also mit Anamnese war nix, dafür musste man mehr Befunde sichten. Insgesamt sollte man wirklich maximal eine Stunde für Anamnese/Befunde und Untersuchung aufwenden, das wusste ich von Freunden und habe mich auch daran gehalten, sonst wäre es vermutlich knapp geworden. Die Epikrise sollte unbedingt als template vorliegen, sodass ihr die grobe Struktur etc. habt. Ich hatte die von einer Freundin aus dem Semester über mir und sie dann an einen Intensivpatienten angepasst (GCS, CAM-ICU, Beatmungssituation...).
Ansonsten war es halt das Corona-M3, ohne Demonstration im Patientenzimmer. Zum Demonstrieren verschiedener Untersuchungen wäre das sicher angenehmer gewesen. Der MNS war wirklich störend, weil man ihn zum Trinken auch nur so an die Nase hochziehen durfte. Viel Trinken und auch was Essen ist wichtig.