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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6941
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    Zitat Zitat von jinkxed Beitrag anzeigen
    Auch die gehen vorbei Vielleicht werden die Assistenten ja supernett sein und viel erklären. Und selbst wenn nicht, das geht wirklich schneller vorbei als man denkt. Und das von einem, der sich im Chirurgietertial gerne die Kugel gegeben hätte
    Supernett... Ne tatsächlich.. Nicht mal das. Ein Facharzt von dem ich sogar menschlich nicht weiß was ich von ihm halten soll. Keine Ahnung wie man das durchstehen soll und irgendwas mitnehmen kann fürs M3.



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  2. #6942
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    bin seit gestern in der Chirurgie, bis jetzt ist es durchwachsen. Man macht halt mehr oder weniger sein eigenes Ding, viel Verbandwechsel und Drainagen ziehen (und natürlich BEs) und die Ärzte sind grade eher so meeh. Dafür ist die Pflege mega und wir werden total durchgefüttert und man kann sich seine Zeit gut selbst einteilen. OP musste ich bis jetzt noch nicht, man wird nicht fest eingeteilt sondern es wird angerufen. So können wir das unter uns PJlern ganz gut aufteilen. Nervig: von Ärzteseite wird wenig bis null mit einem kommuniziert (außer: da und da muss xy erledigt werden), und Visiten finden ohne uns statt, wenn man nicht ein Auge drauf hält wann sie losgehen. Als es heute darum ging eine Thoraxdrainage zu ziehen und 3 von 4 PJlern gesagt haben dass wir das gerne unter Anleitung, aber nicht allein machen wollen (weil noch nie gemacht) kam als Antwort nur "Ja und wo ist PJlerin Nr. 4?!" (Antwort: im OP). Im Endeffekt hat sich herausgestellt, dass die Gute selbst nochmal bei einem Facharzt nachfragen wollte ob man auf was achten muss. Es hat sich dann auch doch jemand gefunden und es auch sehr ausführlich erklärt. Aber dieses latent Genervte wenn man sich doch tatsächlich mal erdreistet Anleitung/Lehre einzufordern ist halt ätzend. Ansonsten sind sie wenigstens nett, stressen nicht unnötig rum und der Umgangston im OP muss anscheinend auch okay sein.
    Bin jetzt für 8 Wochen in der Allgemeinchirurgie, davon 6 Wochen Station und jeweils eine Woche Ambulanz und Endoskopie. Danach wechsel ich noch in die Plastische/Handchirurgie in der hiesigen BG-Klinik, was anscheinend/hoffentlich der bessere Abschnitt wird.
    Geändert von litchie (11.09.2018 um 20:42 Uhr)



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  3. #6943
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    Die Pflege.. Interessiert sich leider auch nen feuchten Dreck und reagiert meist nicht mal wenn ich nur frage wo ich was finde (und ja ich stelle mich allen vor etc).

    Dieses Anweisungen so nebenbei bekommen ohne direkt angesprochen zu werden ist hier auch Gang und Gebe. So etwas überhöre ich total schnell. Das wird bestimmt noch lustig werden. Und die Einstellung wie litchie sie bei den Drainagen beschreibt hat man hier auch. Nur eben keine Auswahl aus 4 Pjlern.. Da habe ich in den zwei Tagen schon den Spruch erlebt : dann mach ichs selber, geht schneller.

    Joah. Wenn sie nicht auch noch so fies darauf achten würden, dass man bis Dienstschluss seine Zeit absitzt könnte man sich wenigstens nach den BEs verkrümeln Gott ich hoffe das war nur ein schwerer Einstieg
    Geändert von Krötino (12.09.2018 um 05:13 Uhr) Grund: Autokorrektur



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  4. #6944
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    Hier läuft es auch so meeh. Das was litchie beschreibt, passt schon ziemlich gut. Von den Ärzten interessiert sich eigentlich keiner wirklich für einen und eigentlich sitze ich die ganze Zeit nur rum. Bin nicht besonders OP-affin und wollte mich eigentlich ein bisschen davor drücken aber der OP ist vermutlich der einzige Ort an dem die Zeit rumgeht. Sind zum Glück nur 4 Wochen und laut den anderen PJlern wird’s in den anderen Abteilungen besser.

    Das Haus hat übrigens hervorragende Kritiken und gilt unter Studenten meiner Uni als sehr beliebt. Von den Rahmenbedingungen ist hier auch absolut alles besser als in meinem letzten Haus (mehr Geld, gratis Essen, eigene Umkleiden inkl. Spinde etc.) aber bringt halt alles nix, wenn das PJ selbst nur aus rumsitzen und Blut abnehmen besteht.



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  5. #6945
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    Hmmm. Nächste Woche meine letzte Abeitswoche. Ich habe ja noch die 20 tage übrig. Dann wars das mit dem PJ. Die Zeit verging echt schnell. Unser Prüfungstermin und Prüfer stehen auch schon fest.
    Der Mensch führe sein
    Leben nicht wie ein
    Würfelspiel, sondern
    er wähle stets vernünftig
    Weg und Ziel.
    -Billy





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