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  1. #7196
    jinkxed
    Guest
    Ich weiß nicht.. mich hat es extrem irritiert, dass der eine bei uns durchgefallen ist, weil es eben wirklich die letzten Jahre immer hieß, dass nie und nimmer jemand da durchfällt.
    Und dass auch ich besonders studentenfreundliche Prüfer (bis auf den Chirurgen) und 4. Fach habe an so einem späten Termin, macht mir ehrlich gesagt eher Angst, als dass es mir die Unruhe nimmt. Wären es besonders blöde Prüfer, könnte man ja noch schön external attribuieren :P
    Naja, mal schauen nech.



  2. #7197
    Registrierter Benutzer
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    16.01.2018
    Beiträge
    892
    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Und noch ein Tipp für die Prüfung: Redet. Es ist für einen Prüfer entspannter sich etwas flüssigen Text anzuhören, als sich alle 10 sec. ne neue Frage auszudenken.

    Also beim EKG nicht "Herzinfarkt" oder "weiss ich nicht"- sondern bechreibt es als ausführlichen Befund.
    Wenn ihr nicht weiter wisst, beschreibt es erstmal. Z.b. ihr seid euch bei einem Rhythmus nicht sicher was genau es ist:
    Also fangt ihr bei den P-Wellen an, dann wie viele und welche QRS-Komplexe ihr habt, wie stehen P-Wellen und QRS-Kompexe miteinander im Verhältnis. Selbst wenn ihr danach immer noch nicht genau wisst, was es ist, weiss der Prüfer, dass ihr nicht völlig planlos seid und ihr könnt die Ursache des Übels eingrenzen.
    Danke für die Tipps! Ich hatte vor, das ähnlich während der Prüfung zu gestalten. Ich denke, gerade beim EKG ist es nicht primär wichtig, die richtige Diagnose zu stellen, sondern strukturiert das Bild zu analysieren. Also erst einmal Sinusrhytmus - ja/nein, Lagetyp, Zeiten etc. Oder meinst du, der Prüfer wird dann genervt, wenn man alles Schritt für Schritt durchgeht?



  3. #7198
    Diamanten Mitglied Avatar von mathematicus
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    1.422
    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Danke für die Tipps! Ich hatte vor, das ähnlich während der Prüfung zu gestalten. Ich denke, gerade beim EKG ist es nicht primär wichtig, die richtige Diagnose zu stellen, sondern strukturiert das Bild zu analysieren. Also erst einmal Sinusrhytmus - ja/nein, Lagetyp, Zeiten etc. Oder meinst du, der Prüfer wird dann genervt, wenn man alles Schritt für Schritt durchgeht?
    Das ist prüferabhängig, finde ich. Unser Anästhesist wurde jedenfalls ungeduldig, als ein Prüfling bei einem EKG mit ventrikulärer Tachykardie erstmal strukturiert beschrieben hat, was er da sieht.



  4. #7199
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Wenn der Prüfer ungeduldig wird, kann man ja immernoch abkürzen. Oder man macht es wie ich im Examen: Oh, das sieht aber nicht gut aus- war ein frischer Infarkt in einem Areal und ein alter in einem anderen. Habs dann aber auch noch in Ruhe hergeleitet, was ich wo sehe. Stukturiertes Vorgehen finde ich vor allem als Anfänger wichtig, um nicht in Fallen zu tappen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #7200
    Vögelchen
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    Zu den Visiten: Auf der Onko und auf der Endokrino habe ich oft ziemlich viel gelernt, weil die Ärzte auch oft erklärt oder gefragt haben. Oder ich habe dokumentiert.

    Jetzt auf der Chirurgie ist es eigentlich schon eher für den A....bfall, weil man als Student kein STück einbezogen ist, aus Zeitmangel.

    Lediglich verschiedene Arten von Wunden und Drainageninhalten bekommt man im Vergleich zu sehen, ist ja auch etwas



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