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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #7256
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    Bin etwas gespalten wegen meinem PJ. Finde es ganz gut, wenn auch arbeitsintensiv und die Ärzte sind für Uniklinik auch echt nett, fachlich sowieso top. Nun musste ich mir letztens von meiner Stationsärztin anhören, "doch öfter den Mund aufzumachen und Fragen zu stellen". Die meisten Themen, die während der Visite besprochen werden, sind mir eigentlich ziemlich klar. Also warum welches Medikament gegeben wird, oder was die Indikationen für bestimmte Eingriffe sind. Ich sehe schon zu, dass ich während der Morgenbesprechung die to dos mir aufschreibe und versuche (soweit möglich von mir) die abzuarbeiten und frage schon aktiv nach, ob ich irgendwie helfen kann. Finde es nur doof, Fragen zu stellen, zu denen ich die Antwort schon weiß. Würde gerne hier anfangen, mir ist daher schon wichtig, dass mir das nicht als Desinteresse ausgelegt wird.

    Hat jemand eine Idee?



  2. #7257
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Es bleibt bei der Frage, was man damit verpasst oder auch nicht. Mit dem Verhalten bekommt man sicherlich nicht den entscheidenden Fuß in die Tür, wenn man dort später mal arbeiten will.
    Wir müssen bitte nicht wieder damit anfangen, was man wegen des Studientages oder der wenigen Stunden nachmittags verpasst. Außerdem: Was soll man verpassen, wenn es eh nichts zu tun gibt, außer BE und Viggos morgens? (So wurde es zumindest von den Benutzern geschildert und es liegt nahe, dass sie weder das Fach noch in ihren Häusern später arbeiten wollen.) Glaubst du wirklich, dass gerade in den 1-2 Stunden vor Feierabend plötzlich etwas außerordentlich Lehrreiches kommt und plötzlich gute Lehre betrieben wird? Mag sein, aber so wirklich wahrscheinlich ist das nicht.

    Außerdem dürfte es jedem hier klar sein, dass man sich, wenn man später im jew. Haus anfangen möchte, anders anstellen muss... Und in den richtig selektiven Fächern (eig. so gut wie nur Derma) hat man ohnehin genug zu tun.



  3. #7258
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Außerdem dürfte es jedem hier klar sein, dass man sich, wenn man später im jew. Haus anfangen möchte, anders anstellen muss...
    Und gerade DAS ist bei weitem nicht jedem klar! Das hält sich mitunter bis in die Assistentenzeit. Manchmal möchte man einfach nur schreiend im Kreis rennen angesichts der Erwartungen der frischen Absolventen...
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



  4. #7259
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    Zitat Zitat von Hoppla-Daisy Beitrag anzeigen
    Und gerade DAS ist bei weitem nicht jedem klar! Das hält sich mitunter bis in die Assistentenzeit. Manchmal möchte man einfach nur schreiend im Kreis rennen angesichts der Erwartungen der frischen Absolventen...
    Das glaube ich gerne.

    Ich bin jetzt im 2. Tertial und wurde bisher in beiden Tertialen gefragt, ob ich Lust hätte, im jew. Haus anzufangen. Wobei mir keins der beiden Fächer richtig Spaß gemacht hat. Und obwohl ich mich nicht davor scheue, nachmittags 1-2 Stunden vor Feierabend zu gehen (nach Absprache mit den Assistenten), wenn es ohnehin nichts Sinnvolles für mich gibt. Deswegen denke ich, dass es viel wichtiger ist, wie man in den übrigen 80 % der Zeit auffällt. Wenn man selbstständig arbeitet, nicht wartet, dass einem direkte Aufgaben gegeben werden und erst dann sich zu etwas zu animieren und vor allem selbstständig mitdenkt, ist das die halbe Miete... Gute Organisation scheint auch positiv aufzufallen.



  5. #7260
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    Zitat Zitat von Hoppla-Daisy Beitrag anzeigen
    Und gerade DAS ist bei weitem nicht jedem klar! Das hält sich mitunter bis in die Assistentenzeit. Manchmal möchte man einfach nur schreiend im Kreis rennen angesichts der Erwartungen der frischen Absolventen...
    Wie z.B? Frage aus Interesse, kann mir das gerade nicht so vorstellen.



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