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  1. #8031
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest
    Das kann ich voll and ganz verstehen. So ein Verhalten ist unter aller Sau



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  2. #8032
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
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    Also bin ich nicht auf dem Holzweg?

    Irgendwie kann ich mit mehr und mehr Abstand zu dem Ereignis, keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    Wobei auch über mir diese Wolke der Ungewissheit schwebt, ob ich mich mit Krankheit XY infiziert habe.



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  3. #8033
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    Zitat Zitat von Trendafil Beitrag anzeigen
    Also bin ich nicht auf dem Holzweg?

    Irgendwie kann ich mit mehr und mehr Abstand zu dem Ereignis, keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    Wobei auch über mir diese Wolke der Ungewissheit schwebt, ob ich mich mit Krankheit XY infiziert habe.
    Ist nicht direkt vergleichbar und die Angst, dass was langfristiges passiert ist, kann ich dir nicht nehmen, aber hier mal aus meiner Famu. Und ja, es war auch meine Schuld...
    Wollte mich im OP hinsetzen, mit Röntgenschürze, die schiebt Hocker weg, ich setze mich ins Leere und fange mich mit ausgestrecktem Arm nach hinten ab. Tat gut weh, fühlte sich nicht gut an etc. Da hieß es im OP, nachher in der Ambulanz und von einigen (hatte ne Schonhaltung und sichtlich Unbehagen), soll nicht mal der OA, der Schulter macht, nach schauen, tat er dann auch. Es wurde als BG Fall aufgenommen. Die nächsten 2 Tage musste ich mich für den OP entschuldigen, da kam weder von den anderen Ärzten, auch nicht vom CA ein dummer Kommentar, sondern nur, dass das natürlich kein Problem sei, ob danach geschaut wurde, Schmerzmittel, kühlen usw. Und 3,5 Wochen später gab es die MRT Überweisung, weil es noch nicht wirklich gut war. Letztendlich ist nichts großes passiert, und bestimmt hätte man auch sagen können, Augen zu und durch. Und wie dumm ich doch bin, mich so bescheuert hinzusetzen. Natürlich habe ich darüber mal gelacht und jmd anderes mit mir, aber es wurde nie gesagt, dass ich selbst Schuld sei und gefälligst arbeiten soll.

    Und darum geht es. Es gibt eine Sorgfaltspflicht, und die hat er auszuüben. Und um ehrlich zu sein, hätte es ihn ja auch nicht Stunden gekostet, sondern vermutlich maximal 15min, die muss er haben bzw. sich nehmen.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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  4. #8034
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
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    Oh man.
    Deiner Schulter gehts aber jetzt wieder gut? Finds aber gut, wie bei Dir reagiert wurde.

    Auch das Nachfragen allein zeigt ja, dass du nicht nur "der Student" warst, sondern man sich Gedanken gemacht hat.

    Das erwarte ich von meinem Stationsarzt schon gar nicht mehr. Aber mich ärgert es extrem, dass ICH selbst explizit mehrmals nachgefragt habe, wie das Ganze jetzt abläuft und was genau jetzt zu tun sei und es wie immer keine Antwort gab.
    Hab ja selbst dann explizit erfragen müssen, ob ich nun zur Arbeitsmedizin muss. "ja".
    mehr kam nicht.

    in der Arbeitsmedizin selbst sagte man mir, dass der Stationsarzt ja Bescheid wüsste und ich nur noch auf das Labor warten müsste.

    Selbst wenn er sich jeglicher Verantwortung entziehen möchte, so hätte er mir doch wrnigstens sagen können "hey ich mach genau gar nichts. such dir jemand anderen, der dir das eingibt und die Probe sichert"
    dann hätte ich wenigstens die Chance gehabt, mir jemand anderen zu suchen.



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  5. #8035
    Diamanten Mitglied
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    Ja, das passt.

    Und dein Gefühl ist richtig. Es hätte sich jmd drum kümmern sollen. Egal wer und wie, aber zumindest, dass das ganze nach Schema F läuft.
    Von daher, wenn man alles bisherige berichtete dazu nimmt, darf es so einfach nicht ablaufen.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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