ich bin grad maximal angepisst und frustriert. Scheinbar habe ich wohl all meine Fortschritte verloren, die ich in den ersten Wochen bzgl Viggos und Blutabnahmen gemacht habe. Viggos waren immer schon schwierig bei mir, aber es hat doch hier und da mal wieder geklappt. Im Blutabnehmen lief es teilweise echt gut, hab tagelang auf Anhieb (teilweise mit ein bisschen Bohren) getroffen. Mittlerweile verstech ich so gut wie alle Patienten beim Blutabnehmen, zum Glück gibts kaum noch Viggos zu legen (Station wird leer gemacht vor Weihnachten), die übernimmt der andere PJ-ler, der wirklich alles reinkriegt.
Ist das normal bei mir? Hab ich einfach nur Pech mit den Patienten??? Sind grade "Bad Venen Days"? Ich hab keine Ahnung, was los ist und was ich falsch mache. Das kann doch nicht sein???? Das ist ja wohl das mindeste, was man als PJler können sollte und auch wenn ich kein Chirurgie-Fan bin will ich doch auch was lernen und nicht komplett nur rumeiern, so nach dem Motto "Hauptsache rum".
Naja zum Ende noch was positives: Das Gehalt kam heute an und nächste Woche rotiere ich für ne Woche in die interventionelle Radiologie, wo der Chef sich persönlich sehr gut um die Ausbildung von PJler kümmert.
Der hats echt drauf!