teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #8181
    Registrierter Benutzer Avatar von Milky Way
    Mitglied seit
    13.04.2019
    Beiträge
    297
    Zitat Zitat von McLaren422 Beitrag anzeigen
    @davo: Der ändert sich nicht Heute hat er bei meinem Mit-PJler wieder rumgewichst, dieses mal wegen Viggo.
    klingt wie bei uns bin echt froh dass da der andere kollege am start ist-gemeinsam kann man dann nämlich nochmal drüber labern und gegeseitig helfen gegen kopfkino--allein auf station wär das schon übel abgegangen ohne den kollegen,wenn die schwestern rumpöbeln mit einem. mit dem zusammen ist es teilweise sogar grenzwertig lustig (lachflash!!),da wir uns ganz gut ergänzen und unterstützen jetzt haben ir noch nen dritten und der scheint auch vom ähnlichen schlag zu sein.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #8182
    Registrierter Benutzer Avatar von Milky Way
    Mitglied seit
    13.04.2019
    Beiträge
    297
    wann fangt ihr eigentlich mit der fokussierten prüfungsvorbereitung an? halbes jahr vorher?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8183
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.01.2018
    Beiträge
    893
    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Was willst du denn mehr lernen? Das sind doch die Dinge, die du zum Berufsstart brauchst.
    Absolut. Ich arbeite zwar seit gerade einmal ein paar wenigen Monaten, aber man merkt in den OA-/Chef-Visiten eindeutig, dass es auch fortgeschrittene Assistenten gibt, die chaotisch "organisiert" sind oder bei logischen Nachfragen anfangen zu stottern. Im PJ sind Blutabnehmen, Viggos, strukturierte Aufnahmen und Briefe meiner Meinung nach die wertvollsten Fähigkeiten, die man sich aneignen sollte für den späteren Berufsstart. So toll TEE oder Echos klingen: Die ganzen coolen Specials machen die meisten erst am Ende der Weiterbildung. Klar könnte man sie sich im PJ anschauen, aber man hat definitiv mehr davon, wenn man die Basics gut beherrscht. Ich habe z.B. im PJ um die Aufnahmen und die späteren Vorstellungen in der OA-/Chef-Visite gekämpft und hatte es im M3 und beim Berufsstart ohnehin auch deutlich entspannter als jemand, der zahlreiche TEE's oder ERCP's gesehen hat, aber keine strukturierte Patientenvorstellung beherrscht.
    Geändert von escitalopram (12.01.2020 um 12:23 Uhr)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #8184
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.371
    Das ist richtig. Wer die ganzen tollen Eingriffe und Untersuchungen nicht gesehen hat, dafür aber in der Lage ist, sich selbst und seine Arbeit zu organisieren und den Überblick zu bewahren, der wird auf Station auch als Assistenzarzt gut klarkommen. Wer das Organisieren nicht gelernt hat, wird von all den tollen Sachen nichts haben und sang- und klanglos im Stationschaos untergehen.
    Es spricht nichts dagegen, spannende Untersuchungen oder besondere Eingriffe mal (!) anzuschauen oder durchzuführen. Aber nur, wenn man die Basics auch lernt. Priorisieren, organisieren, den Überblick behalten. Und unbedingt strukturierte Patientenvorstellungen üben! Stellt euch notfalls gegenseitig Patienten anhand von Akten vor, wenn ihr gerade selbst keine Patienten habt. Ihr glaubt gar nicht, wie anstrengend es ist, wenn man Patienten unstrukturiert vorgestellt bekommt und aus den Brocken, die einem erzählt werden, das Relevante rauszufiltern und ein halbwegs schlüssiges Bild für eine Entscheidung zu finden... Wer Patienten strukturiert und knapp vorstellen kann, ist auch in der Lage, vernünftige Briefe zu schreiben.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #8185
    Fertig :)
    Mitglied seit
    15.03.2016
    Beiträge
    607
    ich finde die Richtung, in die die Diskussion geht, in vieler Hinsicht interessant. Wenn ein PJler nur Viggos legen, BEs machen, Briefe schreiben und Aufnahmen machen soll, dann bräuchten wir ja keine PJ-Logbücher mehr. Da steht nämlich mehr drin wie nur BE, Viggo, Arztbriefe und Aufnahmen... Gabs nicht erst so ne Aktion "für ein faires PJ", von der die Zielsetzung war, dass man eben mehr macht wie nur die Standarttätigkeiten? Oder ist der Sinn der Aktion, dass die meisten PJ-ler angeblich zu wenig Viggos, zu wenig BEs und zu wenig Arztbriefe schreiben, weil sie noch "niedrigere" Tätigkeiten machen müssen wie Akten rumtragen, Befunde holen, Druckerpatronen wechseln, Kaffeeautomat sauber machen, Klo putzen?

    Klar, es ist überzogen, wenn man verlangt, dass man im PJ perfekt den TEE, TTE oder sonstwas lernt, das kommt dann wirklich erst in der Assistenzarzt-Zeit. Übertrieben viel erwarten vom PJ sollte man in der Tat nicht, aber dieses Begnügen mit den vier oben genannten Tätigkeiten sollte auch nicht sein. Eigentlich sollte man in die Künste der Stationsarbeit eingeführt werden, weil man ja meistens am Anfang da auch dann arbeitet.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook