wir haben uns im PJ erstmal gegenseitig geholfen, wenn einer mit Blutentnahme oder Viggo net weiter kam und erst dann den Arzt aktiviert ...
wir haben uns im PJ erstmal gegenseitig geholfen, wenn einer mit Blutentnahme oder Viggo net weiter kam und erst dann den Arzt aktiviert ...
Carol Hathaway: You're *a med student*?
Abby Lockhart: What can I say? I crossed over to the Dark Side.
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"Der Kerl hat mir keine Schokolade angeboten. Und selbst hat er auch keine gefuttert. Mit anderen Worten: Normal war der nicht!" (aus: TKKG 54: Alarm! Klößchen ist verschwunden)
Im Prinzip haben sie ja keine Wahl, egal ob sie murren oder nicht. Wenn du es nicht kannst, müssen sie es dir beibringen oder die Blutabnahmen selber machen und ich denke, wir wissen beide, welche Alternative eher in Betracht kommt ;)
Bei mir hat das Blut abnehmen übrigens erst dann richtig gut funktioniert, als ich meine "Aufpasser" weggeschickt habe und alleine zu den Patienten bin. Wenn man zu zweit bei nem Patienten zur Blutentnahme aufkreuzt, dann weiß der Patient schon genau was los ist. Und selbst wenn er nichts sagt, du weißt, das er weiß, das du ein Neuling bist ;) Das ist zusätzlicher Druck, den man gerade am Anfang echt nicht gebrauchen kann.
Wenn ihr mehrere PJler auf Station seid, dann such dir zu Anfang mal hauptsächlich die jungen, männlichen Blutentnahmen raus, die haben normalerweise traumhafte Venen. Und irgendwann machts dann klick und dann ists wie Fahrradfahren, das verlernt man so schnell nicht mehr
Danke an alle
Bisher klappte es ja ganz gut mit dem abnehmen. Aber wie gesagt, dass waren auch traumvenen
Ich werde es auf mich zu kommen lassen und hier berichten wie es wird.
Ich muss eh lernen mir einen Pelz zu schaffen
Gibt es eigentlich auch (andere) Lehrkrankenhäuser, bei denen die Blutentnahmen vom Pflegepersonal gemacht werden? Bei mir hat sich beim PJ-Beginn heute herausgestellt, dass die Pflege alle Blutentnahmen (auch im Spätdienst) macht. Obwohl ich dass eigentlich ganz gerne mache, war ich heute doch überrascht, wie viel Zeit man dadurch doch gewinnt, um Patienten und Krankheitsbilder mit den Stationsärzten zu besprechen, besonders wenn ich das mit den Unmengen an Blutentnahmen im Blockpraktikum vergleiche, die einen locker 2 Stunden gekostet haben.
Heute meinen ersten Tag in der Klinik in der Schweiz gehabt, ganz viele Einführungen gehabt, mir durch die halbe Stadt wegen nötiger Bürokratie die Hacken abgelaufen - jetzt stolze Besitzerin eines neuen Bankkontos, einer vernünftigen Handyverbindung in die Heimat und von den Mit-Uhus begeistert. Wir arbeiten dort als Team von 8 Uhus und teilen uns selbstständig für Aufgaben im OPS und so weiter ein - die Zeit dazwischen können wir nutzen um in die Sprechstunden zu gehen. Die Kantine ist wirklich toll, wenn auch teuer und alle Kollegen sind super nett. Mal sehen wie es ist morgen im OP zu stehen ...
PS : So jetzt mal der Frust - das Wohnheim gleicht dem Schwesternwohnheim meiner Ausbildung und ist dringend Renovierungsbedürftig. Eine verkeimte Küche und Bad und Toilette auf dem Flur sind nicht mehr Zeitgemäß. Ich krieg da echt Angst mal kochen zu müssen ... *brr schüttel* und zu allem Überfluss gibt es kein ordentliches Internet.
Geändert von MissGarfield83 (19.08.2013 um 17:10 Uhr)