PJ in Leipzig

[altalena]

Auch auf Station (Chriurgie im OKL) sind mehrere PJ´ler da, dazu Famulanten, Tagesstudenten etc....da bleibt für dich nicht mehr viel übrig.

Als ich neulich ein Praktikum im OKL gemacht habe, war da auf Station eine PJ'lerin, die für 'nen ziemlich langen Zeitraum durchgängig da war und dann immer noch ein bis zwei andere, die turnusmäßig alle 3 - 4Wochen gewechselt haben. So kenne ich das auch aus 'ner anderen Stadt, wo ich FSJ gemacht habe...... war allerdings auch 'ne Uniklinik. Ist man in peripheren Krankenhäusern eher allein auf 'ner Station.... entschuldigt meine dumme nervende Fragerei

[Eilika]

Naja, ich kann das jetzt nicht allgemein beantworten sondern nur von den Häusern sprechen, in denen ich Famulatur gemacht habe oder die ich vom Hörensagen kenne, aber da ist es normalerweise so, dass man entweder sein ganzes Tertial auf einer Station verbringt oder es maximal auf 2 Stationen aufteilt (erstes eher bei Innere, zweites eher bei Chirurgie wenn ich mich recht erinnere). Und es sind je nach Stationsgröße eben nur 1-2 PJler auf Station, und die werden dann, da sie eben länger da sind, ganz anders mit eingebunden...gegen Ende des Tertials kann man sie von den Ärzten eigentlich kaum noch unterscheiden...eigene Patienten, eigene Entscheidungen und so...

[Sorpresa]

also ich kann mich meinen vorrednern nur anschließen...
und in chemnitz heißt es sogar, dass man als pj allein auf einer station ist...
und ich denke im uniklinikum sind studenten "nur" so ein anhängsel, das halt irgendwie durchs praktikum muß, an anderen kliniken wird man denk ich etwas respektvoller behandelt (aus eigener erfahrung), da kommen insgesamt weniger studenten, die ärzte sind darauf vorbereitet, und man darf wirklich mehr machen... und es ist doch nicht wirklich im sinne des erfinders, dass im pj an der uniklinik 10-15 studenten an einem patienten stehen und der prof diskutiert dann mit denen über den fall... ich stell mir das auch unangenehm für die patienten bei der visite vor...

[Sorpresa]

Als ich neulich ein Praktikum im OKL gemacht habe, war da auf Station eine PJ'lerin, die für 'nen ziemlich langen Zeitraum durchgängig da war und dann immer noch ein bis zwei andere, die turnusmäßig alle 3 - 4Wochen gewechselt haben. So kenne ich das auch aus 'ner anderen Stadt, wo ich FSJ gemacht habe...... war allerdings auch 'ne Uniklinik. Ist man in peripheren Krankenhäusern eher allein auf 'ner Station.... entschuldigt meine dumme nervende Fragerei

das kann schon sein, dass im okl net sooo viele pj'ler auf einer station sind (meine erfahrung oben is übrigens aus dem herzzentrum..)
aber trotzdem wird man dort behandelt wie der letzte dreck... so war jedenfalls mein eindruck im okl... hab da mal mit ner uro- pj'lerin geredet, die hatte es auf jeden fall net leicht...

[Eilika]

im Bettehaus muss es auch ziemlich sch**** sein...wo es im OKL für PJler ganz OK sein soll ist wohl die Notaufnahme...aber das weiß ich halt auch bloß vom "Hörensagen"...