Was liegt bei euch gerade auf dem Teller?

[Hoppla-Daisy]

Also, wenn ich ne Tomatensuppe (oder nen Minestrone ohne Speck) koche, ist die auch vegan . Wenn man viel Gemüse kocht und Fleisch komplett rauslässt und auch keine Sahne oder sowas benutzt, dann isst man schon sehr häufig vegan, wenn auch wirklich zufällig. Ich hab auch gar nix gegen vegane Ernährung, aber eben was gegen Ersatzprodukte. Die sind mir per se irgendwie suspekt.

[Fr.Pelz]

Ja, das verstehe ich auch, allerdings lohnt sich trotzdem immer mal der Blick auf die Inhaltsstoffe. Im Sommer wollten wir grillen und mein Mann hatte den Auftrag Grillwürstchen fürs Söhnchen sowie vegane Würstchen für den Rest der Familie zu besorgen. Er hat nicht weiter draufgeguckt und so kam es zu diesem gruseligen Vergleich.
Nicht nur, dass da fünf verschiedene tierische Produkte zweifelhafter Qualität drin sind, sondern auch sechs (!) E-Nummern und Dextrose UND Zucker....
Die vegane Alternative enthält hauptsächlich Weizeneiweiß und Tofu und auch Zucker, aber insgesamt deutlich weniger und verständlichere Inhaltsstoffe. Ist sicherlich nicht repräsentativ, aber doch mal in interessantes Beispiel gegen die Landläufige Meinung "Fleisch vs zusammengepanschtes Etwas"

Hier gabs heute den Beyond Meat Burger und Grünkohl-Apfel-Salat mit rohem Grünkohl, auch lecker, aber gekocht mag ich ihn lieber.

[Feuerblick]

Naja, man sollte nun auch wirklich nicht Industriewürstchen aus der Plastikverpackung mit „gutem“ Fleisch gleichsetzen... Dass in solchen Würstchen Sachen drin sind, die keiner haben will, muss man nicht extra erwähnen. Man bedenke nur den momentanen Wurst-Skandal in Nordhessen. Da möchte man auch nicht wissen, was außer Gammelfleisch und Schimmel noch alles in den Würsten drin war.
Wenn schon Wurst und Fleisch, dann doch bitte von einem guten Fleischer

[Salzi19]

@feuerblick: Diesmal sind wir einer Meinung so ein Industriewürstchen käme mir auch nicht auf den Grill.

[Feuerblick]

*grins* Nee, mir auch nicht. *schauder*