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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Sorpresa
    ach noch was: geh nicht auf die innere... da gehts den ganzen tag: waschen, essen austeilen, füttern, windeln, staubwischen, essen austeilen, füttern, kaffeekochen, abwaschen und wenn den schwestern nix mehr einfällt: windeln zusammenlegen... ach ja, wenn du glück hast darfst du mal nen pat. zur untersuchung begleiten... und die schwestern sind in der inneren auch net so toll (hab ich schon auf einigen stationen erlebt...)
    hätt ich das vorher gewusst dass es auf ner inneren bestialisch stinkt.. naja hmm.. wenigstens weiss ich jetzt wo ich nächstes mal KEIN PP mache..
    ab sofort NUR NOCH PSYCHIATRIE !!! ist erstens meiner meinung nach sehr interessant. zweitens darf man sogar pflegeberichte (je nach krkhs) schreiben in dem man das verhalten der patienten dokumentiert (nach einer gewissen eingewöhnungsphase versteht sich )

    tschüs



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  2. #7
    Kranfahrer Avatar von Haggis
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    Zitat Zitat von Sorpresa
    keine von beiden...

    so, dass war meine empfehlung...
    ach noch was: geh nicht auf die innere... da gehts den ganzen tag: waschen, essen austeilen, füttern, windeln, staubwischen, essen austeilen, füttern, kaffeekochen, abwaschen...
    Ich hab damals auf der Inneren Pflegepraktikum gemacht und die Arbeit war genauso wie Du beschrieben hast. ABER da das Personal so nett war (gehört echt Glück dazu) hab ich den zweiten Monat auch noch da gemacht. Ausserdem fand ich es gar nicht so schlecht, dass man die ganze Zeit was zu tun hatte, weil wenn man 8 Stunden auf Station abhängt und nur 2 davon was zu tun hat ist auch nicht so geil.
    Aber insgesamt ist es echt egal wo man Pflegepraktikum macht, hauptsache man hat die 2 (ich glaube seit neustem sogar 3) Monate rechtzeitig zum Physikum zusammen.
    Lernst Du noch oder kreuzt Du schon?



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  3. #8
    ...and i feel fine Avatar von Sorpresa
    Mitglied seit
    18.09.2003
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    Semester:
    every day a birthday
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    da hattest du ja wirklich ein glückliches händchen mit den schwestern, das ist recht selten... wenn das arbeitsklima stimmt, macht es einem doch gleich viel mehr spaß... aber insgesamt find ich die arbeit auf der inneren als pflegepraktikant eintönig, das windeln zusammenlegen, staubwischen etc. net wirklich toll als überbrückung der langeweile, wenn man net beim patienten arbeiten kann... in der psychiatrie konnte man wirklich fast immer mit pat. arbeiten, die waren dankbar drüber und nebenbei war es wahnsinnig interessant...

    aber es kommt halt immer drauf an wo man hinkommt... wenn das team ätzend ist macht es auf keiner station spaß... und letztendlich ist man auch froh, wenn mans geschafft hat... aber man nimmt halt mehr mit raus, wenns einem auch gefallen hat... und man hat auch gleich nen guten einblick ins fachgebiet...
    Geändert von Sorpresa (15.02.2005 um 09:47 Uhr)
    in meiner kehle sitzt ein tier, das frisst die klugen worte auf.



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  4. #9
    fyiad Avatar von Loish
    Mitglied seit
    09.01.2005
    Beiträge
    785
    Zitat Zitat von Sorpresa
    da hattest du ja wirklich ein glückliches händchen mit den schwestern, das ist recht selten...
    Jetzt fängt das schon wieder an... Hör dich doch mal bei den Leuten um, die das Praktikum gemacht haben. Es ist nicht selten, gut mit den anderen klar zu kommen.
    Ein oder wenige schwarze Schafe gibt es oft, das stimmt, aber das ist ja wohl zu ertragen - aber wenn alle schrecklich zu dir sind, dann bist entweder wirklich auf einer Ausnahmestation gelandet, oder du bist das schwarze Schaf - selbst wenn es nicht deine Absicht war. Ins Fettnäpfchen ist man schnell getreten und wenn dir alle die kalte Schulter zeigen würd ich halt mal nachfragen. Nur so kannst du aus deinen Fehlern lernen.

    wenn das arbeitsklima stimmt, macht es einem doch gleich viel mehr spaß...
    Genau - und das beinflusst zu minderstens 50 Prozent du selber.
    Und wenn man sich umhöft, wem es im Praktikum alles gut ergangen ist, und wem nicht - dann korreliert das doch meistens mit gewissen Verhaltensweise/Charaktern. (ohne Wertung!)

    ... aber man nimmt halt mehr mit raus, wenns einem auch gefallen hat...


    und man hat auch gleich nen guten einblick ins fachgebiet...
    Ich weiß nicht.... ich hab nicht wirklich sooo viel über Neuro gelernt - also das würde ich nicht überbewerten.



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  5. #10
    immer nett lächeln Avatar von LaTraviata
    Mitglied seit
    04.09.2004
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    Gummibärenland
    Semester:
    HexHex
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    3.424
    Ich bin damals genauso wie Du davon ausgegangen, daß das Fachgebiet, in dem ich mein Praktikum absolviere auch unbedingt identisch mit dem sein muß, was mich seinerzeit am meisten reizte (Pädiatrie). Folglich schrieb ich Bewerbungen an die Unikliniken, doch bekam nur Absagen darauf. Als ich dann in Gießen ein Vorstellungsgespräch hatte, und nach meiner erwünschten Station gefragt wurde, versuchte ich es nochmals, bekam jedoch nur darauf die Antwort, daß die Kinderklinik meist ein halbes Jahr im Voraus die Praktikantenstellen besetze. In meiner Not ließ ich mich auf den Vorschlag des Personalleiters ein, der mir die Tätigkeit in der Allgemein- und Thoraxchirurgie anbot. Chirurgie - für mich war das vorher immer ein rotes Tuch (im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich stellte mir die Tätigkeit dort wirklich sehr blutig vor und sah schon messerwetzende Chirurgen in meinen Träumen ).
    Tja, im Endeffekt ergab sich daraus eine sehr interessante Praktikumszeit, da ich meine kompletten drei Monate dort verbrachte...

    Ich kann nur jedem empfehlen, möglichst unvoreingenommen an die ganze Sache heranzugehen; außerdem sind wir ja noch keine Mediziner in diesem Sinne sollte man offen für alles sein. Es bringt ja schon etwas, wenn man den Benefit daraus ziehen kann "oh, die Fachrichtung würde mich interessieren" oder "das ist absolut nichts für mich".

    Für weiter Infos: an folgender Stelle haben wir dieses Thema schon einmal diskutiert, die Erfahrungsberichte helfen vielleicht auch noch ein bisschen weiter: click here

    Muchos saludos a todos,
    L.



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