Ist halt Geschmackssache, würde ich sagen. Aber ich fand damals, das Studium sei DIE Gelegenheit, mal was Neues kennen zu lernen.
Ist halt Geschmackssache, würde ich sagen. Aber ich fand damals, das Studium sei DIE Gelegenheit, mal was Neues kennen zu lernen.
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
Wenn man es sich finanziell leisten kann und auch sonst keine trifftigen Gründe hat, gehört für mich zum Studium einfach dazu, dass man zu Hause auszieht.
Aus bequemlichkeit zu Hause zu bleiben find ich schwach.
Ich wollte nicht mehr zu Hause wohnen
bin auch ne weile zug gefahren, aber wenn man da effektiv lernen wollte mußte man schon sehr gut abschalten können (oder ein ticket der 1. klasse kaufen)...
da waren so viele leute, alle paar minuten klingelt so ein blödes handy, dann darf man sich ein einseitiges gespräch mit anhören, hinter dir sitzen zwei klatschmäuler, die kriegen die ganze fahrt über die fresse net zu, neben dir schmatzt einer ne pizza die durchs ganze abteil riecht (hunger...), und da der zug meist voll war konnte man sich auch den platz net raussuchen... oh gott, neben mich hat sich mal eine gesetzt, die hat mich die ganze zeit vollgelabert, ich war so froh, als die endlich aussteigen mußte...
aber am allerbesten hatte man es getroffen, wenn die erste klasse der grundschule so und so einen ausflug nach leipzig machte und man sich das ganze geschrei über die ganze fahrt anhören durfte...
vielleicht habt ihr ja etwas mehr ruhe im zug oder wo auch immer, aber auf meiner linie war es einfach total nervtötend!!!
und auch in anbetracht der preispolitik der dt. bahn und deren service kann ich nur sagen:
"ICH HASSE DIE DEUTSCHE BAHN" und zwar aus tiefster überzeugung!
und ich bin anfangs mal gerne zug gefahren...
es geht doch nix über nen 5 minuten fußweg zur uni... von den vorteilen die parties betreffend ganz zu schweigen!
in meiner kehle sitzt ein tier, das frisst die klugen worte auf.
ach ja so viele unterschiedliche meinungen wie es wege zur uni gibt
bei mir sieht es zz (also wohl erstmal bis ende vorklinik) so aus: ich gehöre zu den faulen dekadenten kreaturen die ein mit (leider) fossilen brennstoffen angetriebenes individualkraftfahrzeug nutzen..
ich wohne nicht in der stadt meiner uni, aber in der 15km entfernten großstadt gegenüber. bin 1 jahr lang gependelt mit bus und zug. da hat die einfache fahrt 1,5 h gedauert, wovon allerdings nur 10 min auf die s-bahn entfiel, so dass von lernen-können nicht wirklich die rede war.
mit dem auto schaff ich es dagegen mit allem drum und dran in 20 min. da sind andere in der unistadt selbst mit bus etc länger unterwegs...von daher ist es nicht so dass ich mich nicht anschliessen könnte, wenn mal gefeiert wird...zum unisport gehe ich ja auch...
oft geniesse ich diese morgendlichen und abendlichen halben autostunden richtig. so zum umschalten von uni auf daheim. schön radio/cd hören, gedanken sammeln, unitag abhaken..
und da sich der verbrauch meines geliebten vierradlers zum glück in grenzen hält, ist das ganze auch finanziell halbwegs zu verantworten....
Bin bisher auch immer gependelt (1Std. pro Fahrt), und es gab nicht viele Uni-Parties, die ich ausgelassen hab....ch kenne Pendler, die teilweise eine Stunde Anfahrtsweg haben. Überleg doch mal selber: du hast den ganzen Tag Uni und abends ist ne Party. Bleibst du in der Stadt? Fährst du nachhause? Und wenn ja: kommst du wieder? Mit dem eigenen Auto? -> nix trinken. Mit der Bahn? -> die letzte fährt schon kurz nach 12.....
Entweder irgendwo gepennt oder halt mal nicht gaaaaaaaaaaaanz nüchtern gefahren (an alle Kinder: bitte NICHT nachmachen!)
Jedes Pfündchen geht durchs Mündchen.