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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Banned
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    04.10.2004
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    Philipps-Universität
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    89
    Das Pflegepersonla besteht aus menschen, und nicht aus Monstern.
    ABer es ist numal so, das die meißten Pflegepraktikanten praktisc Laien sind.
    Alles was man in der Vorklinik weiß hat nicht viel mit der Praxis zu tun. Und vor dem studium weiß man praktisch gar nichts. Also kann man auch im pflegepraktikum nicht so sonderlich viele Verantwortungsvolle Aufgaben erledigen. Die Aufgaben beschränken sich also fast zwangsläufi aufs Hintern putzen, Zähne waschen (oder wars anders rum?)
    erwartet nicht zu viel vom Pflegepraktikum, aber ab und zu kommt mal ein netter Arzt vorbei, der einem auch mal etwas zeigt. Aber das ist eigentlich nicht de Zweck, denn ihr habt, wie der Name schon sagt vornehmlich mit der Pflege zu tun.

    Arbeitet aufs Physikum zu, danach dürft ihr 4 monate Famulaturen mache, die echt Spaß machen, und bei dennen man Euch zeigt, was ein Arzt tut, und der Euch auch echt Verantwortungsvolle Arbeit überlässt.
    Ist echt super



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  2. #22
    Elastigirl Avatar von Jemine
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    27.09.2004
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    Es geht ja hier in diesem Thread nicht primär um die Aufgaben eines Pflegepraktikanten. Dass man noch nichts kann und somit nicht gleich die tollsten aufgaben hat, ist auch klar. Mir jedenfalls
    Jedoch sollte man doch deswegen niemanden weniger respektvoll behandeln oder herumschubbsen, oder?

    Klar, das machen nun auch nicht alle, aber man liest hier halt, dass es leider anscheinend doch öfters mal gerade während des Praktikums passiert. Ich finde das halt sehr schade....



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  3. #23
    Chaosnudel Avatar von Cassy
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    Ja ja, ich melde mich auch mal wieder zu Wort:

    Ich weiss ja, dass ich nie in die Verlegenheit kommen werde, ein Krankenpflegepraktikum machen zu müssen, aber ich kenne die Situation trotzdem. Als Auszubildende hat man die selben Aufgaben auf Station wie die Praktikanten, man darf vielleicht zusätzlich noch Kurven schreiben und Visiten ausarbeiten (aber meistens erst ab dem 3. Ausbildungsjahr). Die Hauptaufgabe des Pflegepersonals besteht aber nun mal aus Putzen und waschen, auch wenn man seit vielen Jahren sein Examen hat, da kommt man nicht drum herum.

    Was ich aber festgestellt habe ist, dass man sehr viel erklärt und gezeigt bekommt, wenn man Interesse zeigt. Das motiviert das Personal auf Station und man erspart sich so das ein oder andere Putz-Festival, indem man sich einfach was erklären lässt Oder putzt einfach mal freiwillig etwas. Das steigert euer Ansehen, und ihr werdet weniger dazu straf-verdonnert werden (alles reine Erfahrungssache )

    Was mich allerdings sehr stört ist die Tatsache, dass man (in meinem Fall jetzt als Auszubildende) immer einen schwereren Stand beim Pflegepersonal hat, wenn sie wissen, dass man Abi hat. In eurem Falle lässt es sich kaum verheimlichen, dass ihr Medizin studieren wollt Allerdings: Mit ein wenig Freundlichkeit, dezenter Zurückhaltung und großem Interesse kann man diese Vorurteile schnell aus dem Weg räumen und man hat ein doch recht angenehmes Leben auf den Stationen. Und das gilt auch für Praktikanten... Und selbst wenn es nicht so gut läuft, denkt dran, dass euer Pflegepraktikum nur einige Wochen dauert, das kann man überstehen!!!!!!!!!!


    Und ehrlich gesagt: Das Pflegepersonal putzt das ganze Arbeitsleben lang... da ist man wirklich froh, wenn man mal etwas Arbeit abgeben kann. Ich denke, das würde jeder von uns auch machen wenn wir an deren Stelle wären. Und andererseits: als Student weiss man eben nicht all zu viel von speziellen Verbandswechseln oder ähnlichem... und seht es mal aus der Sicht der Auszubildenden: diese müssen wochenlang etwas lernen (z.B. Infusionen richten, Spritzen, DK-Legen...) Wenn nun ein Praktikant kommt, und das alles sofort machen dürfte, das wäre auch nicht fair, oder????



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  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    03.09.2004
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    Facharzt Pädiatrie
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    179
    Ich finde den mangelnden Respekt des Pflegepersonals gegenüber Studenten, aber auch Assistenzärzten schon ziemlich verbreitet und unangemessen (auch wenn ich selber bisher wenig Probleme damit hatte - man lebt halt damit und arrangiert sich mit dem Pflegepersonal). Ausserdem stellt man oft eine gewisse Distanzlosigkeit des Pflegepersonals fest. Unangenehm finde ich auch, dass viele Schwestern / Pfleger latent der Meinung sind, klinisch besser als der Assistenzarzt zu sein, und dies auch unterschwellig kommunizieren.
    Deutlich fällt mir dies alles im Vergleich zu den USA auf, wo man -auch als Student- sehr viel mehr respektiert wird, und dies obwohl die Pflege/Assistenzberufe z.T. sehr viel besser ausgebildet sind als in Deutschland. So habe ich es selten erlebt, unangemessen angeschrien oder abgedrängt worden zu sein etc., und selbst als Student hat man Priorität vor Handlungen des Pflegepersonals. Fragt man nach, geben die meisten RNs, RTs oder was auch immer breitwillig Auskunft, egal wie blödsinnig die Frage war, und erklären auch gerne, ohne dabei überheblich zu sein.

    Johannes



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  5. #25
    Platin Mitglied
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    06.12.2004
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    933
    " Unangenehm finde ich auch, dass viele Schwestern / Pfleger latent der Meinung sind, klinisch besser als der Assistenzarzt zu sein, und dies auch unterschwellig kommunizieren. "

    Bei uns gings sogar so weit, dass manche (nicht mal als OP Schwestern ausgebildete) Schwestern meinten fachlich besser als der Chefarzt zu sein, haben ihm jedenfalls dauernd gesagt was er für Instrumente benutzen soll, und nach der OP wurde im Schwesternaufenthaltsraum erstmal kräftig abgelästert über seine Unfähigkeit.
    Aber wer sich sowas als Arzt gefallen lässt ist denke ich auch selber schuld, das ist wohl das Wichtigste was ich als Zivi gelernt habe ;)



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