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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Guest

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    Nachtrag:
    Ich bin übrigens der erste der für eine bessere Lehre ist! Zum Rumhacken auf diejenigen, die gute Noten gekreuzt haben muss ich sagen, das dies nicht meine Motivation ist die MC-Examina sch... zu finden (alldieweil, selber nicht allzu schlecht). Ich finde es allerdings auch keine tolle Leistung (sehe ich ja an mir selber) eine gute Note zu kreuzen, genauso wie es nix auszusagen hat wenn man eine "schlechtere" Note hat. Ich bezweifele ja gerade die Aussagekraft dieser Examina!

    Peter



  2. #17
    Guest
    Hallo,ich möchte mich mal kurz einschalten und sagen dass ich finde dass wir generell zu viele Details lernen müssen.Verglichen mit den Amis sind wir echte Haarspalter,und auch wenn die nicht unbedingt bessere Ärzte sein müssen,finde ich deren System doch besser organisiert:Viel mehr Ärzte auf Station,mehrere tägl.Konzilvisiten,bei jeder Visite geht mind.ein Pharmazeut mit, und tägliche sehr interessante weil patientenorientierte Pflichtfortbildungen.
    Wir dagegen müssen uns ziemlichen Müll reinziehen(denke nur an die Biochemie-viel zu detailliert,oder an Physik etc.),dass wir das Wesentliche aus denn Augen verlieren,den Patienten.
    Ich fände es viel besser wenn wir gleich ab dem klinischen Teil in den Klinikalltag integriert würden,und an unseren Aufgaben wachsen.Jetzt ist es doch so dass wir von Tuten und Blasen keine Ahnung haben,dafür aber Dinge wissen,die zu NICHTS nütze sind...so viel Gehirnballast!
    Endlich jemand der Reformen auch als für nötig ansieht!
    Bezweifele allerdings,bei der allgemeinen Reformträgheit,dass es demnächst oder jemals dazu kommen wird....
    Grüsse,Danny



  3. #18
    Guest
    << Hallo,ich möchte mich mal kurz einschalten und sagen dass ich finde dass wir generell zu viele Details lernen müssen.Verglichen mit den Amis sind wir echte Haarspalter,und auch wenn die nicht unbedingt bessere Ärzte sein müssen,finde ich deren System doch besser organisiert:Viel mehr Ärzte auf Station,mehrere tägl.Konzilvisiten,bei jeder Visite geht mind.ein Pharmazeut mit, und tägliche sehr interessante weil patientenorientierte Pflichtfortbildungen. >>


    Schon richtig, nur fällt das nicht primär in die Zuständigkeit eines Examens, sondern in die der Approbationsordnung und auch der ausbildenden Krankenhäuser.

    Das Dein Vorschlag sich in der Theorie gut anhört, sich aber in der Praxis nicht umsetzen lassen wird, liegt an der aktuellen Situation die sich auch in den nächsten Jahren nicht grundlegend ändern wird. Solange viele angestellte Ärzte (berechtigt) mit ihrer Lage und ihren Arbeitsbedingungen nicht zufrieden sind, wird leider wohl keiner primär an besserer studentischer Ausbildung Interesse haben. Erst müssen sich die zum Teil miserablen Zustände ändern, dann kann man auch über eine neue und bessere Lehre sprechen.


    MfG, Christoph



  4. #19
    Guest
    Wenn Du gut gelesen hättest wäre Dir auch aufgefallen das ich gerade gesagt habe, das es für mich zweifelhaft ist, ob die Vergleichbarkeit und die "Computerauswertbarkeit" der Examina über das Abfragen von Zusammenhängen und VERSTÄNDNIS geht, genau das fehlt nämlich oft.

    Ich verstehe Dein Anliegen sehr wohl, aber mir sind faire und gleiche Bedingungen genauso wichtig. Ich erinnere mich an die Frage eines Zentralabiturs. Auch das wäre schon sehr lange wünschenswert gewesen.

    Auch ich habe meine Examen gut bzw. sehr gut gemacht, aber im Gegensatz zu Dir denke ich schon, daß das erworbene Wissen nützlich und sinnvoll sein wird.

    Ich denke aber auch, daß ein Examen primär kein Wissen für den Beruf vermitteln kann und muss. Dieses erwirbt man durch das Studium guter Lehrbücher, Vorlesungen, Kurse und Seminare, also in erster Linie durch eigene Initiative. Wenn ich mir anschaue, wie schwach besucht oft auch gute Vorlesungen während meiner Uni-Zeit waren, dann erweckt das den Eindruck, das viele Leute auch gar kein gesteigertes Interesse an gut und hochwertig aufbereitetem Wissen hatten.


    MfG, Christoph



  5. #20
    Guest

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    Ich fände es viel besser wenn wir gleich ab dem klinischen Teil in den Klinikalltag integriert würden,und an unseren Aufgaben wachsen.Jetzt ist es doch so dass wir von Tuten und Blasen keine Ahnung haben,dafür aber Dinge wissen,die zu NICHTS nütze sind...so viel Gehirnballast!

    Richtig wäre eine Verkürzung des Studiums um 1/3, also auf 4 Jahre primäre Ausbildung. Diese 4 Jahre waren meines Wissens nach auch bis in die 70er Jahre die normale Dauer.

    Ziel dieser 4 Jahre sollte es sein, die wichtigen und zentralen Fächer mit ihren Lehrinhalten zu vermitteln. Das muss einhergehen mit effektiven Kursen in den wichtigen praktischen Fähigkeiten, z.B. :


    - Durchführung & Auswertung eines Elektrokardiogramms

    - Durchführung & Auswertung einer Ultraschalluntersuchung

    - Durchführung von Punktionen (Pleura, Peritoneal, Vene etc.)

    - Durchführung von Intubation und Notfallmaßnahmen

    - Durchführung von Anamnese und Untersuchung


    usw...


    Interessant und modern wäre die Ausrichtung auf konkrete Organsysteme oder Krankheitsbilder pro Semester, wie z.B. im Berliner Reformstudiengang.



    MfG, Christoph



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