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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Guest

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    >----->>1.Parkinson Tremor= 5-8HZ,mußt zwar nicht wissen aber wenn du dich dagegen äußerst dann auch richtig!
    2.nichts ist sinnlos:
    -wir haben einen großen Zeitdruck während der Prüfung,man will uns darauf testen ob wir physisch und psychisch in der Lage sind 20 Patienten ohne zusammenzubrechen behandeln können.
    -einige Fragen sind zwar sinnlos,aber die meisten sind Wiederholungen von alten Examinas,bzw.umgestellte,aber im Prinzip auf das gleiche Thema zielende gute Fragen,die wir verdammt nochmal uns einprägen sollten.Wir sollten z.B.den Verdacht auf eine Lungenembolie stellen können,was vielen Ärzten manchmal erst bei einer Obduktion klar wird.
    -wir werden die Verantwortung über das Leben der Menschen haben,was nicht leicht ist.
    -Wir sollen wenn wir während dem AIP in der Nacht zu einem Patienten mit Lungenödem gerufen werden,nicht einfach da so stehen,sondern handeln können,so wie es im Examen gefragt wird!!

    Ich muß da Ute auch Recht geben, frage mich zusätzlich noch wie Du während des Lernens für das Kreuzeln darauf gestossen bist wie man sich verhalten soll wenn jemand ein Lungenödem hat. Sowas lernt man (hoffentlich) jetzt für das Mündliche. Während ich gekreuzelt habe, ist mir aufgefallen das es höchst selten (kommt aber vor, muß ich Dir recht geben) um häufige Krankheitsbilder geht, bzw. wenn es um häufige Krankheitsbilder geht, werden höchst seltene Symptome abgefragt die hierbei vorkommen. Vielleicht ist das auch nur meine persönliche Einbildung bei diesen MC - Examen. Habe wie gesagt auch gut abgeschnitten. Finde dieses aber nicht sehr aussagekräftig und denke das es viele gibt die einfach nur mit der Art des Examens nicht zurecht kommen, aber im erwähnten Notfall durchaus richtig und korrekt handeln können und auch verstehen was sie da tuen! Genauso denke ich gibt es viele die gut abgeschnitten haben aber überhaupt kein Verständnis der Krankheitsbilder haben und in erwähntem Notfall verzweifelt nach dem "richtigen Kreuzchen" suchen, weil sie die Fragen (eben weil auch einige Altfragen) einfach auswendig gelernt haben.

    Gruss, Peter



  2. #27
    Guest
    Original geschrieben von hiddl
    Das Problem ist ja nur, daß es Leute gibt wie mich, ich habe in diesem Examen eine gute Zwei, wahrscheinlich sogar eine Eins gekreuzt und trotzdem bin ich mir nicht so sicher, ob ich bei dem Patienten mit dem Lungenödem richtig reagieren würde. Es gibt einen gravierenden Unterschied, ob man etwas aktiv tun kann oder nur passiv widererkennen.
    Diese richtig-Handeln wird man wahrscheinlich in keiner Form eines Examens wirklich abprüfen können, aber wie wäre es mit Beurteilungen von Leuten, mit denen man zusammengearbeitet hat während Famulaturen, PJ etc. Dazu dann Fragen aus den großen Stoffgebieten während der Prüfung, die man in ganzen Sätzen und aktiv beantworten muß und in denen es nicht primär um Detailkenntnisse geht. Ich gebe zu, daß dieser Vorschlag noch etwas unausgegoren ist, aber es ist ja wohl auch nicht unser Job, uns Examina auszudenken, die sinnvoll sind.

    Gruß, Ute

    Hallo Ute. Sicherlich gewährleistet eine gute Note in einem Examen anschließend keine praktische Fähigkeit. Dazu dient in erster Linie nun mal die Ausbildung bzw. der spätere Beruf. Trotzdem werden gute Examenskandidaten im Fall der Fälle später wohl immer mehr wissen, als andere. Schon alleine aus diesem Grunde lohnt es sich, etwas genauer zu lernen.

    Bezüglich Deines 2.Abschnittes gebe ich Dir Recht. Siehe dazu meine Beiträge an verschiedenen Stellen hier im Forum.


    MfG, Christoph



  3. #28
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    Hallo mit o
    Ich denke die IMPP-Prüfungen haben durchaus Vorteile. Z.B. die Objektivität. Ob es allerdings Sinn macht nach grünem Alienschleim zu fragen bezweifle ich. Auch theoretische Fragen konnen praxisbezug haben. Ich denke man kann auch Kasuistiken schwierig gestalten. Denkt nur mal ein einen Patienten mit maligner Logorrhoe. Man kann dann auch in der Theorie üben Wesentliches zu selektieren.
    Es braucht halt auch Fantasie und Kreativität dazu gute Fragen zu entwickeln. Das sollte man aber vom IMPP nicht unbedingt erwarten (meiner Erfahrung nach).
    Das grösste Übel ist für mich das diese Art zu prüfen die Motivation der Studenten killt. Oder wie lange hat es bei euch gedauert bis ihr euch bei neuen Fächern nur noch nach den Scheinkriterien gefragt habt ?
    An der Universität habe ich jedenfalls nur sehr wenig Anregendes erlebt.
    Gruß aus Münster



  4. #29
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    So,
    Nun, da das 2. vorbei ist, kann ich in aller Ruhe über das IMPP abkotzen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
    Also: Eine MC-Prüfung ist sicherlich objektiver als viele mündliche Examina.
    Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass das IMPP z.T. unverschämt fragt.
    Basics sind sehr wichtig und werden meiner Meinung nach nur in 60 % der Fragen,getestet. das heißt, jemand, der sich mit Patienten im Alltag auskennt, der wird es höchstens zu einer 3 bringen.
    Viele Fragen haben mit dem Beruf wenig zu tun und testen allenfalls die Ausdauer und Frustrationstoleranz der Examenskandidaten.
    Im Mündlichen war ich von der Fairness, mit der nach Basiswissen und gängigen Krankheitsbildern gefragt wurde, regelrecht geplättet. Manchmal mussten sogar die Profs staunen, dass wir Sachen wussten, die erst in der Facharztprüfung verlangt würden...
    So denke ich, dass die Note in den IMPP-Prüfungen nicht unbedingt was über die Kompetenz verrät.
    Und: man muss das 2. erst mal hinter sich haben, um die Tragweite des Frustes in Sozialmedizin so richtig abschätzen zu können, das 1. und das Physikum sind Bonbons dagegen.
    Gruß aus dem Post-Examens-Loch (sollte dringend Blumen gießen, sehe es aber gar nicht ein)
    May.
    P.S. War gut genug im Schriftlichen, um lästern zu können.



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