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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Premium Mitglied Deluxe Avatar von Rugger
    Registriert seit
    28.05.2002
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    Semester:
    Fertig - Assi
    Beiträge
    3.711
    Ja, das mit dem Aspierieren und dem Auskunft geben ist mir klar.
    Worauf es mir ankommt, ist allein die Frage, ob erhaltenes Bewusstsein einen Benefit für den Patienten darstellt.
    Also, rein hypothetisches Beispiel:
    zwei Patienten, gleiches Alter, Geschlecht, Konstitution, Unfallgeschehen, Kreislaufparameter. Akut lebensbedroht, keine Komplikationen. Einziger Unterschied: der eine ist bei Bewusstsein, der andere nicht. Überlebt der mit Bewusstsein eher?

    R.



  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
    Registriert seit
    24.01.2002
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    olim Würzburg
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    Facharzt
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    2.020
    Zitat Zitat von Rugger
    Worauf es mir ankommt, ist allein die Frage, ob erhaltenes Bewusstsein einen Benefit für den Patienten darstellt.
    Ich kenne auch keine Studie, aber so rein intuitiv hat der Patient schon einen Benefit, wenn er nicht aspiriert. Zusätzlich fällt mir noch ein, dass das Risiko z. B. einer Verletzung beim Transport geringer ist, wenn der Pat. bei Bewusstsein ist, denn er kann sich dann melden, wenn's irgendwo "klemmt".

    Man wird auch Komplikationen immer eher erkennen, wenn der Pat. wach und anamnestizierbar ist.



  3. #8
    du bist tim wiese! Avatar von ehec
    Registriert seit
    04.06.2004
    Ort
    kiel
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    auf halber treppe
    Beiträge
    709
    ein beruhigendes "mach ruhig die augen zu, schlaf nur ein, bald ist alles wieder gut" kennt man ja auch eher aus szenen, in denen z.b. ein waidwunder frontsoldat in liebevollen kameradenarmen haengt und gerade sein leben fuer gott und vaterland aushaucht - und da dass dann auch das unfallopfer weiss, waere es sicherlich etwas beunruhigend

    nochmal kurz zum rr: wer wach ist, nimmt den eventuell vorhandenen schmerz natuerlich auch bewusster wahr, und schmerzempfinden treibt den blutdruck hoch. von daher sind ruggers voraussetzungen bei den beiden patienten dann irgendwann doch nicht mehr gleich, was schon zu einer leicht unterschiedlichen ueberlebenswahrscheinlichkeit fuehren kann.



  4. #9
    ehemalige Userin 24092013
    Guest
    Zitat Zitat von Rugger
    Also, rein hypothetisches Beispiel:
    zwei Patienten, gleiches Alter, Geschlecht, Konstitution, Unfallgeschehen, Kreislaufparameter. Akut lebensbedroht, keine Komplikationen. Einziger Unterschied: der eine ist bei Bewusstsein, der andere nicht. Überlebt der mit Bewusstsein eher?

    Ich kenn dazu auch nur die allgemeinen Prognosen, und da hat derjenige erstmal die Besseren, der bei Bewusstsein ist.
    Auf lange Sicht gesehen, muss das nicht so sein, es kommt immer auf die Verletzung (oder den Grund der Lebensgefahr an) und den weiteren Verlauf an.
    Ich denke nicht, dass man das so ganz pauschal sagen kann.



  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von RettungsElch
    Registriert seit
    06.09.2003
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    nur noch Akad. Lehr-KH
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    AUS IS!!!!
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    38
    Wobei rein grundsätzlich die "bleib-wach-nicht-einschlaf-Geschichte" doch eigentlich nix mit bewußtlos zu tun hat!?!
    Gegen eine Bewußtlosigkeit kann man (meines Wissens) auch nicht bewußt - na gut ich sag lieber: "willentlich" angehen...

    Aber um die konkrete Frage zur Bewußtlosigkeit weiß ich leider auch nix genaues - kann mich da nur den Vermutungen meiner VorrednerInnen anschließen.
    Neustes Lieblingszitat:

    "Hermes, I'm a surgeon! When I see two bodyparts, I sew them together and see what will happen"
    (Dr. Zoidberg)



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