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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,
    ich hätte da mal eine Frage: Ich habe vor 2 Wo. das Thema für meine Dok.arbeit erhalten. Es handelt sich um eine reine Literaturarbeit. Jetzt habe ich mich ein bischen eingelesen und bin durch Zufall im Internet auf eine Arbeit gestossen, die vor 2 Jahren gemacht wurde. In dieser Arbeit war die Literaturdarstellung nur ein Teil dieser Arbeit. Und zwar wurde die Literatur von 1930 bis 2003 dargestellt. In meiner Arbeit muß ich eine Literaturrecherche von 1995 bis dato machen. Jetzt meine Frage: Wenn ich die Arbeit machen würde, würde ja wohl so ziemlich das gleiche dabei rauskommen, ist es dann überhaupt zulässig das ich diese Arbeit dann schreibe? Kennt sich hier jemand damit aus?



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  2. #2
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    Kenne mich damit leider nicht aus. Hab aber mal ne Frage an dich: wie bist du an diese Dr.Arbeit rangekommen, bzw. gibt es viele von den rein literarischen Arbeiten und sind diese auch als solches gekennzeichnet/ausgeschrieben? Wieviel Zeit hast du dafür eingeplant?



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  3. #3
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    Die Arbeit war nicht irgendwo angeschrieben, ich habe beim Prof. angefragt und er har mich gefragt was ich denn gerne machen würde und so hat sich das dann ergeben.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von eatpigsbarf
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    Wenn Du bei deiner Recherche auf besagte andere Arbeit gestossen bist, dann druck das Ding aus (oder merk Dir die Zeitschrift mit allen Daten der Veroeffentlichung) und geh dann damit zum Prof und sprich ihn direkt darauf an. Das ist am sichersten. Und wenn er Dich abwiegelt, dann gehst Du im Notfall nochmal zum Promotionsbuero. Denn sicher ist sicher. Und "abschreiben" darf man eigentlich nicht - steht ja fast auch immer im Anhang der Promotionsordnung dabei, dass Deine Studie nicht schon von anderen veroeffentlicht wurde etcpp. Daher ist es schon richtig, dass du sehr vorsichtig dabei bist. Aber, erstmal ganz ruhig zum Prof hingehen. Der wird meistens wissen, was er sich dabei gedacht hat und vielleicht aendert er ja ein bisschen was ab - womit das ganze dann schon wieder eine komplett neue Arbeit waere .



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  5. #5
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    das ist bei reinen literaturarbeiten schwierig. ich schreibe eine medizinhistorische arbeit über einen abschnitt von 75 jahren. es gibt aber schon einen aufsatz, der sich mit teilen davon beschäftigt und eine chronik, die sich mit anderen teilen beschäftigt.
    da ich diese quellen aber nicht abschreibe und neue erkenntnisse hinzufüge (allein weil meine arbeit umfangreicher wird als ein aufsatz) ist das kein grundsätzliches problem. man muß natürlich anhand des quellenverzeichnisses nachweisen, daß man tatsächlich neue literatur bemüht hat. iss blöd, wenn da nur zwei arbeiten stehen.

    @baybee: habe mir von vornherein überlegt, mit literatur und geschichte zu arbeiten. bin als ins institut für geschichte der medizin, habe mehrere themen zur auswahl bekommen und mich für eins entschieden. dauer ca 5 jahre (was auch hinkommt), liegt aber an meinem doktorvater, der literaturarbeiten nicht als notlösung sieht, sondern wirklich qualität verlangt. zeit ist frei einteilbar, aber es ist viel arbeit und vor allem viel viel lesen!
    Der Kranke traut nur widerwillig
    Dem Arzt, ders schmerzlos macht und billig.
    Laßt nie den alten Grundsatz rosten:
    Es muß a) wehtun, b) was kosten.

    Eugen Roth (1895-1976)



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