I denke, dass der Rettungsdienst viel sinnvoller als die Krankenpflege ist um die Wartezeit zu überbrücken. (Die vielen frustrierten Krankenpfleger scheinen das zu bestätigen.)
Rettungsdienst bringt fürs ärztliche Handeln später am meisten.
Denn:
1. als Rettungshelfer o. -sanitäter o. -assistent seid ihr die ersten vor Ort. Somit müsst ihr euch schnell einen Überblick verschaffen und erste Verdachtsdiagnosen stellen und natürlich im Notfall schnell handeln.
2. Im Team arbeiten: also richtige Teamarbeit wie: "Was machen wir jetzt mit dem Patienten?" Nicht: "Ich leere Bettpfannen, du fütterst."
3. Routinierter Umgang mit Notfällen. Man lernt halbwegs ruhig zu bleiben und "härtet die Nerven".
4. Éin nicht unwichtiger Teil wie ich finde: Man wird von den (meisten) Ärzten
ernst genommen und gerade was Übergabe in Klinik und Assistenz beim Notarzt angeht eben voll eingebunden. Die Notfallmedizin ist viel mehr "miteinander" als das "Nebeneinander" der Ärzte und des Pflegepersonals auf Station.
Später neben dem Studium Geld zu verdienen lässt sich mindestens genau so gut, z. B. auch als NEF-Fahrer nach bestandenem Physikum!
Und ob ein Mensch gut gepflegt wird/wurde erkennt jeder nach dem Krankenpflegepraktikum. Im Rettungsdienst gewinnt man da viele versch. Eindrücke aus Pflegeheimen, Krankenhäusern und Wohnungen der Patienten.
so long
Mist! hab mich vertippt! Der Beitrag sollte eigentlich in
"Was ist die richtige/sinnvollste Ausbildung??!!" Vieleicht kann man den verschieben?
Danke!