teaser bild
Seite 1 von 8 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 38
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.10.2003
    Ort
    Leipzig
    Semester:
    PJ
    Beiträge
    7

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Es ist wichtig, ich brauch eure Erfahrungen. Ich hab heute eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen und zwar genau in der Klinik, in die ich möchte. Mein Problem: Ich bin bestimmt nicht die 1. Wahl. Ich möchte Psychiatrie als FA machen und hab mich jetzt für das eine Neuro-Jahr beworben. Allerdings hab in keine Neuro-Erfahrung, also keine Famulatur, kein PJ in der Neuro, nur ein PJ in Neuropädiatrie. Außerdem bin ich Mutter eines (bei Arbeitsbeginn)11 Monate alten Kindes. Gott sei Dank haben wir ab 1.8. einen Krippenplatz und meine Familie und Schwiegerfamilie hilft bei der Betreuung. Aber insgesamt doch eine leicht suboptimale Ausgangslage.
    Und es ist mein erstes Vorstellungsgespräch, mir fehlt also jegliche Erfahrung. Wie lange dauert´s? Was wird gefragt? Werden auch fachliche Dinge gefragt - so als kleine Prüfung der Fachkunde? Welche Antworten werden gerne gehört ? Und wieviele Leute werden eigentlich zum Gespräch eingeladen? Die Stelle war auch im Deutschen Ärzteblatt ausgeschrieben, ist zwar im Osten, aber auch da gibt es ja genügend Bewerber. Sagt es schon was aus, wenn ich bis zum Vorstellungsgespräch gekommen bin?

    Bitte schreibt eurre Erfahrungen, ich bin so aufgeregt.
    Danke
    fleischfrau - die hoffentlich bald wirklich ärztin ist



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Gold Mitglied Avatar von MichaelHH
    Mitglied seit
    20.11.2004
    Ort
    Hic sunt leones
    Semester:
    Aus, Schluss, Vorbei
    Beiträge
    258
    Warum sorgst Du Dich, dass Du als Bewerberin "suboptimal" bist? All die Punkte, die Du aufgezählt hast und die Deiner Meinung nach gegen Dich sprechen, stehen doch bestimmt auch in Deiner Bewerbung drin und müssten folglicherweise dem Chef oder OA, der Dich zum Bewerbungsgespräch eingeladen hat bekannt sein? Wenn sie Dich also trotzdem zu einem Bewerbungsgespräch einladen, dann heisst das, sie sind an Dir interessiert, auch wenn Du nicht optimale Vorraussetzungen mitbringst. Daher würde ich die ganze Sache locker angehen. Die wollen ja nicht nur Dich kennenlernen, genauso wichtig ist, dass Du einen Einblick bekommst, wie es in dem betreffenden Haus zugeht und ob Du Dir vorstellen könntest, mit dem Chef, Oberärzten und den Assistenten zusammenzuarbeiten... Und sollte es nicht klappen, dann ist es immer noch eine gute Übung für das nächste Bewerbungsgespräch! Viel Glück also und Kopf hoch! Michael



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von eatpigsbarf
    Mitglied seit
    30.08.2004
    Ort
    war Hannover, jetzt im schönen Süddeutschland
    Semester:
    Assistenzaerztin - Wasser ist bis jetzt erstaunlicherweise lauwarm!
    Beiträge
    1.306
    Ich weurde auch mal sagen, dass der Chefarzt wohl schon einen Grund hatte, Dich zu dem Gespraech einzuladen. Denn wenn Du ja selber meins, dass es bestimmt noch andere Bewerber gab, warum sollte er denn dann 2. Wahl einladen? Keine Sorge, wenn der kein Interesse haette, Dich bei deinem Lebenslauf kennenzulernen, wuerd der auch nicht schreiben. Nur Mut !!!
    Leider kann man auch Vorstellungsgespraeche nicht verallgemeinern. Somit weiss niemand, was Du genau gefragt wirst (auch ob er fachspezifisch fragt oder nicht) und wie lange das dauert. Denn wenn er im Gespraech meint, dass du die richtige Kandidatin bist, dann kann es gut sein, dass vielleicht so ein Gespraech auch etwas laengert dauert, einfach weil er Interesse an Dir hat. Das muss aber auch nicht sein, da ja jeder Mensch anders ist.
    Du kannst Dir ja vielleicht als kleine Vorbereitung (um Dein Gewissen zu beruhigen) mal ueberlegen, was Du einen Bewerber fragen wuerdest. Denn der Interviewer muss ja irgendwie sehen, was an Dir interessant genug fuer den Job ist.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.03.2005
    Ort
    Hier und da...
    Semester:
    nie wieder!
    Beiträge
    148
    Hatte bisher ein Gespräch, war dabei allein mit dem OA, der darüber entscheidet; (und was man so insgesamt hört, ist es immer nur der Chef, in Ausnahmefällen noch sein Stellvertreter dazu). Es hat etwa 20 min gedauert. Fachliche Dinge werden nicht gefragt. Es werden eher Fragen kommen, warum Medizin, warum Psychiatrie, warum in dieser Klinik (die Antwort: "Meine Traumklinik wollte mich nicht!" scheidet dabei völlig aus ). Ich wurde auch nach Forschung gefragt, nach Doktorarbeit und nach Hobbys. Daraus entwickelte sich dann tatsächlich ein "Gespräch" und nicht nur ein Frage-und-Antwort-Spiel.
    Und es sagt auf jeden Fall etwas aus, daß Du zu einem Gespräch eingeladen worden bist. Schließlich würde sich niemand mit Dir 20 Minuten unterhalten wollen, wenn Du sowieso nicht eingestellt werden sollst.

    fleischfrau - die hoffentlich bald wirklich ärztin ist
    Wirst Du auch sein *fest-die-daumen-drück*
    Der Kranke traut nur widerwillig
    Dem Arzt, ders schmerzlos macht und billig.
    Laßt nie den alten Grundsatz rosten:
    Es muß a) wehtun, b) was kosten.

    Eugen Roth (1895-1976)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Kopf im Sand Avatar von Dedi
    Mitglied seit
    29.05.2004
    Ort
    An der Front
    Semester:
    12 + großes X
    Beiträge
    441

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Tipp: Sag ihnen auf keinen Fall, dass Du nur für ein Jahr dort bleiben möchtest!
    Meine Vorstellungsgespräche sind eigentlich ganz locker verlaufen. Allerdings war nie immer nur der Chefarzt da, meist waren noch zwei Oberärzte dabei oder noch ein zweiter Chefarzt einer anderen Disziplin. Meistens entwickelt sich eine lockere Plauderei, in der man ein bisschen über seine Vita erzählt und warum man ausgerechnet das Fach machen will, für das man sich bewirbt. Ich wurde auch gefragt, wie ich mir meine Traumklinik vorstelle und wie meine Zukunftsplanung aussieht (FA, Klinikkarriere, Niederlassung und - Familienplanung, bei der man ja ein wenig schwindeln darf ). Einmal wurde ich auch Fachliches gefragt, ich wusste die Antwort nicht, aber ich glaube (hoffe), dass das nicht schlimm war.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 8 12345 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook