und woher willst du wissen, daß der Patient keinen Reizmagen hat, wenn du ihn nicht gesehen hast?
und woher willst du wissen, daß der Patient keinen Reizmagen hat, wenn du ihn nicht gesehen hast?
You can`t always get what you want - But if you try sometime you find - you get what you need
aber es gilt doch die lehrmeinung das eine chronische gastritis keine beschwerden hervorruft und somit auch nicht medikamentös behandelt wird. Hat der Patient dann doch beschwerden wird er meist mit der Diagnose Reizmagen nach Hause geschickt. Obwohl die Beschwerden doch der akuten Gastritis ähneln so meinte ich das..Zitat von pdoc
Deswegen meine Vermutung, dass eine chronische Gastritis die gleichen Symptome hervorrufen kann wie eine akute.
Sollte man diese dann mit ppi's behandeln müßte der Patient ja diese Mittel ein leben lang einnehmen weil ja chronisch.
Also, die Lehrmeinung sagt schon, daß das abgeklärt werden muß, wenn ein Patient Beschwerden hat, was lege artis nur mit einer Gastroskopie möglich ist. Und wenn er dann Zeichen einer Gastritis zeigt, wird die auch behandelt (H.p.- Eradikation, PPI, evtl NSAR-Absetzen)Zitat von Sportfreund
Nicht unbedingt, wenn der H.p. weg ist und sich der Magen nach einigen Monaten beruhigt hat, kann man oft die PPIs absetzen, ohne daß es zu erneuten Beschwerden kommt.Zitat von Sportfreund
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
@dr evil, dass stimmt schon, aber ich rede von einer chronischen gastritis mit hp negativ. Und hier wird das obengenannte gerne behauptet weil ohne hp auch keine beschwerden bei einer chronischen gastritis. Das mit der HP Geschichte ist mir schon klar.
Das mit den NSAR oder auch Asperin ist immer eine sehr interessante Sache zumal wenn der Patient an Schmerzen leidet und Paracetamol nicht anschlägt. Dann gibt es ja nicht mehr viele Schmerzmedis die nicht auf den Magen schlagen. Außer: Metamizol oder Phenazon. Nur diese werden aufgrund der lebensbedrolichen Allergie Reaktionen ja nicht gerne angewandt.