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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.04.2005
    Ort
    ---
    Beiträge
    26
    Ich denke auch, dass es auf den Standpunkt aufkommt, aus dem man das ganze betrachtet. Habe mittlerweile auch viele Aerzte kennengelernt, die den Job mit viel Freude und Enthusiasmus ausueben. Kein einziger Arzt hat mir bisher davon abgeraten. Weder AiP, Assistent, Ober- oder Chefarzt. Bin deswegen immer wieder erstaunt, "wie viele" Aerzte doch immer wieder von diesem Studium abraten...

    Ich jedenfalls bin ueberzeugt von der ganzen Sache und werde es durchziehen. Es soll mir jemand mal einen Job/Studium nennen, wo man wenig arbeitet, alles Superriesenspass macht, null Stress hat noch ne Millionen pro Jahr verdient.



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  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
    Mitglied seit
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    Facharzt
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    2.020
    Ich würde mich nicht ein zweites Mal für das Medizinstudium entscheiden.

    Dennoch bin ich momentan mit meinem Job ganz zufrieden (Labormedizin / Mikrobiologie). Ich habe sozusagen meine "Nische" gefunden, aber dazu brauchte ich auch eine ganze Menge Glück, und ich weiß halt nicht, ob mir das wieder so gelingen würde.

    In der Inneren war ich bereits nach einem halben Jahr (auch Gastroenterologie / Kreiskrankenhaus) völlig frustriert, überarbeitet usw. Kann man in einem anderen Thread nachlesen. Ich bin jetzt nur noch froh, dass ich da raus bin.



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  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von medimädchen
    Mitglied seit
    22.09.2003
    Ort
    einst Leipzig
    Semester:
    4. Jahr als Assi
    Beiträge
    2.081
    Ich würde es auch wieder tun - hab in jeder meiner Famulaturen immer das Gefühl gehabt, an der richtigen Stelle zu sein - ob nun in der Inneren oder Gyn oder sonst wo - hab mich immer wohl gefühlt und vor allem "gebraucht". Besonders empfand ich dies Art "Dankbarkeit" der Patienten in der Gyn - und ich finde, ein Lächeln, das man einem Patienten gibt kommt tausendfach zurück - und genau das macht den Reiz des Medizinerjobs aus - den Menschen etwas zu geben ...und man bekommt es zurück - vielleicht nicht in Euros aber auf jeden Fall auf eine noch viel angenehmere Weise.
    Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
    Voltaire (1694 - 1778)



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  4. #14
    Doc Horror Avatar von DjBonsai
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    17.01.2005
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    Düsseldorf
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    2. Semester
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    Zitat Zitat von medimädchen
    ... den Menschen etwas zu geben ...und man bekommt es zurück - vielleicht nicht in Euros aber auf jeden Fall auf eine noch viel angenehmere Weise.
    Genau das ist es, worauf ich mich freue. Als Mediziner kann man, gerade im zwischenmenschlichen Bereich ne Menge tun. Man kann Leuten das Leben erleichtern, verlängern oder sogar vereinfachen. Ich denke schon, dass das nichts für jeden ist...dass das halt nicht jedem reicht, aber das ist eine philosophische Sache. Menschen bedeutet es einfach viel, wenn sie anderen eine Freude machen können.

    "Beruf" kommt ja von "Berufung"...ich denke, das trifft auf den Beruf des Arztes vollkommen zu. Wenn man nicht mit Leib unud Seele dabei ist, nutzt es weder einem selber, noch den Patienten
    Der Tod ist, neben der Geburt, das einschneidenste Erlebnis im Leben eines Menschen



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