Der "ich schreibe gerade meine diss" Thread

[apple]

und irgendwie hat mich der immer wiederkehrende Satz meines Doktorvaters "Beeil dich, damit du vor dem PJ fertig wirst, denn dann hast du garantiert keine Zeit", den ich mir vor 10 Minuten grad wieder anhören konnte, auch nicht richtig motiviert (obwohl er ja recht hat)

[Bille11]

und irgendwie hat mich der immer wiederkehrende Satz meines Doktorvaters "Beeil dich, damit du vor dem PJ fertig wirst, denn dann hast du garantiert keine Zeit", den ich mir vor 10 Minuten grad wieder anhören konnte, auch nicht richtig motiviert (obwohl er ja recht hat)

[medimädchen]

*nörgel* aber noch schöner ist es wenn du grad gestreßt von einem anstrengendem PJ Tag irgendwann so gegen halb Sechs abends heim kommst...dein Handy klingelt und dein Dr.Vater meint, das du in gut eineinhalb Wochen ja vor nem großen Kongreß nen Vortrag über deine Arbeit halten könntes....*sche*****....naja...Power Point - mein bester Freund!!!

[Tombow]

*nörgel* aber noch schöner ist es wenn du grad gestreßt von einem anstrengendem PJ Tag irgendwann so gegen halb Sechs abends heim kommst...dein Handy klingelt und dein Dr.Vater meint, das du in gut eineinhalb Wochen ja vor nem großen Kongreß nen Vortrag über deine Arbeit halten könntes....*sche*****....naja...Power Point - mein bester Freund!!!

Freu' dich doch. Im PJ einen Vortrag vorzubereiten und zu halten, hat schon so seine Vorzüge. Aus eigener Erfahrung:

1) Man hat ein Paar Tage frei vom KH.

2) Man verreist irgendwohin (unter Umständen gar in einer schönen Stadt) und hat dann an den Abenden Spaß - wird von seinem Dr. Vater eingeladen oder zieht mit seinen anderen Doktoranden/Kollegen durch die Clubs.

3) Auf einem Kongress vorzutragen tut auch dem Selbstbewußtsein gut

4) Vor- und nachher hat man mit seinem Stationsteam auch ein anderes Gesprächsthema als üblich.

5) Man ist nicht mehr auf sein dasein als PJ reduziert und bekommt es zu spüren.

Insgesamt mehr Plus- als Minuspunkte für das Bißchen schreiben und PowerPoint-Basteln. Und einige dieser Punkte sind auch später in der Klinik auch wahr, wenn man denn sich weiter in der Wissenschaft engagiert. Kongresse und Tagungen sind eben gerade in solchem Alltag ein willkommener Tapetenwechsel und (selbst wenn man den Kongress für Kontakte knüpfen und pflegen, fachliche Diskussionen, etc. nutzt) doch viel eher ein Kurzurlaub. Chance sollte man nützen.

[medimädchen]

Freu' dich doch. Im PJ einen Vortrag vorzubereiten und zu halten, hat schon so seine Vorzüge. Aus eigener Erfahrung:

1) Man hat ein Paar Tage frei vom KH..

...nein...hab ich nicht, weil die Tagung auf ein Wochende fällt und das nix mit meiner Klinik zu tun hat.

2) Man verreist irgendwohin (unter Umständen gar in einer schönen Stadt) und hat dann an den Abenden Spaß - wird von seinem Dr. Vater eingeladen oder zieht mit seinen anderen Doktoranden/Kollegen durch die Clubs..

...leider auch negativ...der Kongreß ist hier in Leipzig, also nur gut 15 Min von der Wohnung weg *g*...aber prinzipiell hast du Recht *g*

..naja und was die anderen Sachen angeht ist das auch nicht von der Hand zu weisen. Aber es ist halt immer doof so was a) auf den letzten drücker zu erfahren und b) ist der Tag in der Klinik immer schon so ätzend stressig ...naja was solls: Augen zu und durch. Hab zwar nicht allzu viel Ahung von meinem Thema, aber das wird schon werden *gg*.