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Umfrageergebnis anzeigen: Wann wirst du deine Diss fertig haben/hattest du sie fertig?

Teilnehmer
676. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Vor dem HEX

    305 45,12%
  • Nach dem HEX

    371 54,88%
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  1. #2496
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    Zitat Zitat von hbl58 Beitrag anzeigen
    Meine Primärmotivation war es, das wissenschaftliche Arbeiten zu lernen. Denn das heisst eben auch Studien einschätzen zu lernen.
    [...]
    Entschudige, aber das Fach Epidemiologie hat leider keinen großen Impact im Studium. Sonst gäbe es ja nicht die Kritik, dass die Mediziner im Studium da große Schwächen haben.

    Über kurz oder lang wird ja dann wahrscheinlich die Pflichtabschlussarbeit für jeden Mediziner (Dr. Arbeit-light) eingeführt. Da ist der BVMD ja schon hinterher.

    Die Pflichtdoktorarbeit wird das Verständnis von Medizinstudenten für klinische Studien etc. wahrscheinlich nicht unbedingt verbessern. Wenn man in der Hinsicht Schwierigkeiten hat, wird man sich eine theoretische Arbeit suchen, z.B. in der Medizinethik oder -geschichte (z.B. eine Biographie) und muss dann auch keine Studien auswerten.



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  2. #2497
    Registrierter Benutzer
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    Ich halte das für eine schlechte Idee. Damit werden die Gründe, warum weniger als 50% der Studenten keine Dr. Arbeit anfertigen, nicht angegangen. Zudem wird es eben den Standard noch weiter absinken.



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  3. #2498
    Diamanten Mitglied
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    Pflichtdoktorarbeit finde ich auch nicht gut. Zwang ist dabei kein gutes Mittel.
    So wie es in Österreich ist, wäre ja auch denkbar irgendwann. Aber dann sicherlich nicht als "Dr. med.".



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  4. #2499
    Diamanten Mitglied
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    Im Moment sind die Mediziner die einzigen Akademiker in Deutschland, die während ihres Studiums keine einzige wissenschaftliche Arbeit verfassen müssen. Jeder Sozialpädagoge, Biotechnologe oder Maschinenbauer hat mindestens eine Bachelorarbeit geschrieben und damit zumindest mal ein wenig das wissenschaftliche Arbeiten (kennen) gelernt. Warum soll es da für die Mediziner eine Ausnahme geben?
    Und den Dr. med. als Berufsdoktorat finde ich auch vollkommen in Ordnung, für die meisten Menschen ist man ja als Arzt eh Herr oder Frau Doktor. Wer richtig forschen will, kann dann ja noch einen PhD machen.

    PS: Es heißt übrigens DIE bvmd ;) (Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland)



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  5. #2500
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10.731
    Man hat in den letzten Jahren immer neue Fächer ins Medizinstudium reingestopft. Die Folge: Das Niveau sinkt. Logisch, der Tag hat halt nur 24 Stunden. Dasselbe würde auch bei einer Zwangs"doktor"arbeit passieren.

    Da finde ich das US-Modell sinnvoller: Fokus aufs Wesentliche. Unterschiedlichen Unis unterschiedliche Schwerpunkte ermöglichen. Nicht jeder Medizin-Absolvent muss unbedingt Schmerztherapie und Palliativmedizin und HNO und Psychiatrie und GTE und Med. Soz. gemacht haben. Bis zum Studienabschluss sind diese ganzen Details ohnehin wieder weg.



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