Und, wie war heute die Qualität der Färbung? Die Problematik ist echt DER Nervfaktor bei meiner Doktorarbeit. Die Fluoreszenz-Färbungen dauern ewig, ich kann aber pro Tag immer nur wenige Objektträger färben, weil ich es sonst nicht schaffe am nächsten Vormittag alles zu mikroskopien. Sechs Stunden und mehr im Dunkeln am Mikroskop zu sitzen und auf grüne, rote und blaue Punkte zu starren, ist gar nicht so cool, wie man sich das vorstellt.
Und man ist zeitlich sehr unflexibel...
Bei HE und Ölrot kann ich schön viel auf einmal färben und dann nach und nach Mikroskopieren, das mag ich irgendwie mehr.
Und ich hab unser Mikroskop auch nach wie vor nicht richtig verstanden (Belichtungszeiten und andere Einstellungen). Ich hoffe die TA zeigt mir das nochmal, wenn im April endlich meine Proben komplett vorliegen und ich richtig loslegen kann.
Vor den anderen Methoden die ich anwende (PCR und FACS hauptsächlich) hab ich bei weitem nicht so viel Schiss wie vor der Immunfluoreszenz und deren Auswertung. Auch wenn die Bilder natürlich endsgeil sind.