Der "ich schreibe gerade meine diss" Thread

[THawk]

Hm,
bei mir kommt meistens erst ne Tabelle, dann Boxplots, dann Punktdiagramme zur Darstellung von Korrelationen. Aber das ist sicherlich nicht die allgemeingültige Lösung. Hängt ja auch davon ab was du darstellen musst.

Normalverteilung stelle ich als Tabelle oder Diagramm gar nicht dar. Ich rechne in SPPS den Kolmogorov-Smirnoff-Test und habe im Methoden-Teil die unterschiedlichen Auswertungs-Methoden beschrieben. Im Ergebnis-Teil gebe ich dann nur noch an ob die Signifikanzen im t-Test oder im Wilcoxon errechnet worden sind. Ich denke, dass das reicht.

Ohne deine genaue Fragestellung zu kennen würde ich aber erst die Häufigkeiten, dann die Normalverteilung darstellen.

Und wenn Diagramme - weniger schnickschnack ist mehr! Ich finde die Diagramme, die man teilweise in den online-Dissertationen sieht total schrecklich. Seltsame 3D-Diagramme, in grellen Farben, die sich in jedem Diagramm ändern.

[Ehemaliger User 02082011]

Danke für die schnelle Antwort, was meinst du mit unterschiedlichen Asuwertungsmethoden? Du meinst, du stellt T Test etc im Methodenteil vor u rechnest mit ihm im ergebnisteil?

Diese blöde Normalverteilung, irgendwie kommt immer raus, dass die Daten normalverteilt sindm dabei war die Hypothese, das dem nt so sei.tststststststs
Das heisst, dass ich ganz normal eine Regressino rechnen kann oder?

[THawk]

Mist, jetzt hat dieses Datenbank-Update vorhin meine Antwort gelöscht.

Also:
Ich schreibe im Methodenteil sowas wie:
Sofern die Daten normalverteilt sind werden Signifikanzen, sofern nicht anders angegeben, mit dem gepaarten t-Test nach Student berechnet. Bei nicht-normalvertielten Daten erfolgt die Berechnung mit dem Wilcoxon-Test.
Einen ähnlichen Text nochmal für die Korrelationen (Pearson, bzw. Kendalls-tau).

Soweit ich weiß kannst du mit normalverteilten Daten die ganz normalen Regressions-Berechnungen anstellen, ja. Das ist aber absolut nicht mein Spezialgebiet

[Ehemaliger User 02082011]

Und ich sitze deswegen weiterhin im INternetcafe u warte... nun ja, nun kann ich heimgehen und weiter hektisch in den Stat Büchern blöttern mir über den Sinn u Zweck meiner Bildchen den Kopf zerbrechen und an chem Formeln basteln.

Gibts hier nen Chemie-Krack?
Glutamat als Neurotransmitter, wenn ich den chem darstelle, muss ich den eigentlich mit Ladung darstellen oder? Bisher fand ich allerdings nur Diss., die Glu ohne Ladung darstellten. Das ist nt ganz korrekt, oder? Auf jeden Fall blinkt mein Formelprogramm( was ic nun runtergeladen habe danke danke ), dann mit einer Warnung auf, ich las alles mögliche nach u würde sagen, dass das Programm recht hat...

Ich bräuchte echt einen Dissertationspartner, um mit all diesen Fragen nicht so bitter allein zu sein.

Froher schreiben allerseits, zieh mich nun in meine Internetferne WOhnung zurück... gut wg der fehlenden ABlenkung, schlecht wg der mangelnden Nachschlagemöglichkeit.

[THawk]

Ja, wenn du Glutatamat darstellen möchtest hat das ne negative Ladung. Wenn du statt der Ladung an die COO-Gruppe noch das H dranbaust ist es auch ohne Ladung richtig. Dann stellst du allerdings Glutaminsäure dar.