Hallo,
gerade sind die Arbeitszeit und die Vergütung der Ärzte besonders durch die Streiks publik geworden.
Heute lese ich in der SZ, dass das Gehalt der Ärzte auf dem Niveau von Lehrer stagniere.
Damit wäre ich persönlich sehr zufrieden, weil Lehrer superviel verdienen. Ein verbeamteter Gymnasiallehrer verdient knapp 2900. Davon muss er noch ein bissel für die private Versicherung abziehen, sodass immer noch ein beträchtliches Sümmchen übrig bleibt.
Ich weiß, dass Assistenzärzte nach BAT2a und Fachärzte nach BAT1b verdienen. Auch habe ich hier einen verlinkten BAT-Rechner genutzt und komme niemals auf die o.g. Summe. Nicht mal wenn ich über 47 bin und 11 Jahre studiert habe. Bei den Lehrern geht es aber mit den Gehaltserhöhungen noch munter weiter, sodass man scheinbar als Arzt in einer Klinik wohl niemals auf das Gehaltsniveau eines Lehrers kommt. Nicht mal wenn man BAT1a oder BAT1 verdienen würde.
Ist das tatsächlich so oder hat man noch mit irgendwelchen Zuschüssen durch Bereitschaftsdienste oder so zu rechnen. Ich möchte übrigens in den psychiatrischen Bereich, vielleicht macht das ja auch einen Unterschied.
MfG