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Thema: Arzt-Gehalt

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Mitglied seit
    31.05.2004
    Ort
    Westfalenpott
    Beiträge
    15.951
    Zitat Zitat von Dr. Pschy
    Achja, du faehrst wegen ner Scheinwerferbirne wechseln in die Werkstatt?
    Hängt vom Auto ab, bei meiner alten Karre kann ich das selber, bei so modernen Dingern kann man ja z.T. nochnichtmal mehr die Motorhaube öffnen (ich mein, ich hätt mal sowas über einen neuen Audi gehört...)

    Achja, das Gehalt ist zwar eigentlich für Berufsanfänger in Ordnung, andererseits dauert eine normale Berufsausbildung nicht unbedingt 7 Jahre (Jura jetz mal ausgenommen.....)
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  2. #32
    Diamanten Mitglied Avatar von medimädchen
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    Zitat Zitat von test
    Wieso sollte das so werden? bisher bekommen die meisten Angeklagten Ärzte Recht, es sei denn, sie handeln grob fahrlässig. In dem Haus, in dem PflPr gemacht habe, gab es wohl öfter mal ne Klage aber erfolgreich sind die wohl fast nie.
    Wieso sollte sich an der Rechtssprechung also etwas ändern nur weil mehr geklagt wird?? Außerdem ist ja ne Rechtschutzversicherung in Deutschland fast schon Standard.
    Und selbst in Ländern wie den USA wird geplant die Klagerei gesetzlich stärker einzuschränken, weil das einfach kontraproduktiv ist.
    Zugegeben es ist vielleicht latent übertrieben, aber sooo utopisch nun auch weider nicht - und was die Kosten angeht ...der Anwalt fordert immer noch seine Prozente vom Streitwert. Und ob ich ne Rechtsschutzversicherung hab oder nicht...auch die kostet wieder....und unterm Strich mit Studenlohn 10€ (siehe oben) bleibt er (abzüglich Anwalt/Rechtsschutz) bei 7,45€.
    Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
    Voltaire (1694 - 1778)



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  3. #33
    Diamanten Mitglied
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    Beiträge
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    Zitat Zitat von Dr Evil
    Achja, das Gehalt ist zwar eigentlich für Berufsanfänger in Ordnung, andererseits dauert eine normale Berufsausbildung nicht unbedingt 7 Jahre (Jura jetz mal ausgenommen.....)
    D´accord... also für einen Berufsanfänger ist das Gehalt ja nicht sooo schlecht. Vor allem nicht vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Konjunktur

    Man darf allerdings nicht vergessen, das in den meisten akademischen Berufen mit steigender Erfahrung, Zusatzqualifikationen, oder bei Personalverantwortung sich das Gehalt (und Zusatzleistungen) beträchtlich erhöhen können- in der BAT Hierarchie gibt´s das aber nicht.
    Da steigen alle 2 Lebensjahre deine Bezüge höchstens minimal an (sofern dein Arbeitgeber überhaupt noch nach BAT zahlt...), und nach dem Facharzt durchbricht man auch nicht gerade die pekuniäre Schallmauer

    Ich habe eine Freundin, die zur Zeit in einem Traineeprogramm einer Bank ist- da verdient sie in etwa dasselbe wie ich (d.h. ohne Dienste kommt man mit 1600-1700/Monat netto raus). Mittlerweile hat sie aber ein Angebot bekommen, das Traineeprogramm vorzeitig zu verlassen und als Analystin im Research zu arbeiten = Gehaltserhöhung, da mehr Verantwortung.

    Während ich mich für sie freue, weiss ich, das ich in einigen Jahren trotz mehr Berufserfahrung und vielleicht auch mehr Verantwortung trotzdem finanziell keinen grossen Schritt nach vorne gemacht haben werde (mal vorausgesetzt ich bleibe im öffentlichen Gesundheistwesen oder in Deutschland).

    Fazit: für einen Berufsanfänger ist BAT 2a vielleicht ok, aber wenn man bedenkt, das für viele von uns die Perspektive einer Niederlassung nicht mehr bestehen werden dürfte, und das KH somit eine Lebensstelle werden kann, sieht es schon nicht mehr so rosig aus...



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  4. #34
    Registrierter Benutzer
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    03.05.2005
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    6
    Man bedenke vor allem dass man einen Haufen Bafög zurückzuzahlen hat und somit das Gehalt um einen weiteren Grad minimiert ist. Wenn weiterhin viele Ärzte auswandern, dann besteht die realistische Chance, dass die Vergütung fairer wird. Man beachte, dass auch die Lehrerschaft bzgl. der Vergütung um eine Stufe befördert wurde um die Attraktivität des Lehrerberufs anzuheben. Außerdem soll Ulla ja bereits schon in Österreich Ärztenachwuchs werben. Oh Gott, das ist so lächerlich!!!



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  5. #35
    Gold Mitglied Avatar von el_corazón
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    Zitat Zitat von Goal
    Man bedenke vor allem dass man einen Haufen Bafög zurückzuzahlen hat und somit das Gehalt um einen weiteren Grad minimiert ist.
    Naja, im schlimmsten Fall sind das max 10000 Euro bzw Monatsraten á 105 Euro, die machen das Kraut auch nicht fett.
    Als Berufsanfänger ist das Gehalt völlig OK und man sollte auch nicht ständig jammernd mit den Fingern auf andere Berufsgruppen zeigen, die mehr verdienen, schließlich hätte man ja auch Lehramt, etc studieren können.

    Ich wäre aber auch dafür, dass man anstatt des rigiden BAT ein leistungsbezogeneres Vergütungssystem einführt, das nicht allein an das Alter gekoppelt ist.



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