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Thema: Arzt-Gehalt

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    mit Reflexhammer zur Tat
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    nix mehr mit Studium...
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    ...das war mal...
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    Zitat Zitat von el_corazón
    Naja, im schlimmsten Fall sind das max 10000 Euro bzw Monatsraten á 105 Euro, die machen das Kraut auch nicht fett.
    ...das trifft nur zu, wenn man man nach dem 1.4.2001 angefangen hat zu studieren. Für die, die vorher schon Bafög bekommen haben, kann das Sümmchen auch leicht ein bisschen höher liegen... aber zum Glück muss man ja erst ein paar Jahre nach dem Berufseinstieg mit dem Zurückzahlen beginnen.



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  2. #37
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    Selten so viel Unfug gelesen.
    Ich habe meine "AssiZeit" zwar schon hinter mir - allerdings verdienst Du in der Facharzt Ausbildung schon. Deshalb ist es etwas "gewollt polemisch" diese als Ausbildungzeit mit der Studienzeit zu vergleichen.

    Wahrscheinlich sollten sich die zukünftigen Ärzte ernsthaft überlegen, ob sie Arzt wegen des Berufs werden wollen, oder ob sie vielmehr sofort den Mercedes nach Ihrer Ausbildung bestellen wollen.
    Auch völlig unbelegte Äußerungen, was die nervliche Belastung in anderen Berufen angeht, beweisen wieder einmal, dass die Medizinerzunft (mich eingeschlossen) keine wirkliche wissenschaftliche Ausbildung geniest.
    Meine Frau (Gymnasiallehrerin A13+ Vergütung) verdient deutlich weniger als ich, hat auch 5,5 Jahre studieren müssen und ist abends oft "fertiger" als ich. Sicherlich auch nur ein Einzelfall - aber Berufswahl ist eben auch eine Intelligenzentscheidung.

    Auch die ganzen "Im-Ausland-ist alles-besser" Jammerer, haben in diesem schönen Europa jederzeit die Wahl die Gelegenheit beim Schopf zu packen und eben nach England zu gehen. Komisch, dass die ganzen Marburger-Jungs dies zwar gerne drohend anführen, aber dann doch keine 5 Euro für das Bier bezahlen wollen. Aber in England ist eben alles besser.

    Ich kann mich in Freiburg jedenfalls nicht beschweren - habe immer genug Geld verdient - zumindest deutlich mehr als einige Architekten im Freundeskreis, die genauso lange wie ich studiert haben.

    Zudem wird eines oft vergessen: Studieren ist ein großes Stück Lebensqualität. Ich hätte mit 15 keine Ausbildung machen wollen. Ich hätte nicht als "Kind" bereits 8 Stunden jeden Tag arbeiten wollen. Ich bin froh, dass ich studieren "durfte" und zwar umsonst! Schaut euch doch mal die Studiengebühren in England oder Amerika an, da sind die 500 Euro, die hierzulande debatiert werden geradezu lächerlich. Immer mit der "Ausbildungsdauer" zu argumentieren und diese auf zukünftige Gehälter umzulegen ist nicht nur peinlich sondern geradezu moralisch unvernünftig. Aber mit der Moral ist es in Zeiten der "Heuschrecken" eben so eine Sache.
    Geändert von dr. hansolo.clp (02.08.2005 um 11:40 Uhr)



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  3. #38
    urologiker Avatar von die chondropathia
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    @d.h.c. - endlich mal ein Deutscher, der die Dinge realistisch sieht und ins positive Licht rückt, DANKE DAFÜR !

    Vll schaffst du es ja auch, dass ich den TVöD positiv sehen kann...



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  4. #39
    Platin Mitglied
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    Kann mich Dr.HanSolos Meinung nur anschliessen



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  5. #40
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    Klar das viel rumjammern ist doof und das wir in "good old germany" darin zur Weltspitze gehören sowieso. Trotzdem finde ich es richtig, dass sich die Ärzteschaft nach über 30 Jahren mal wieder zu Wort meldet und dass es auch wirklich nötig ist.
    Schaut euch mal die Jungs und Mädels von der IG-Metall an (naja der Vergleich ist nicht der Beste). Die streiken ja fast schon jährlich und machen in viel größerem Maße auf die aktuellen Probleme "ihrer" Angestellten aufmerksam und finden durch ihre Protestaktionen auch Gehör. Aber was dagegen im öffentlichen Dienst abgeht...naja.



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