hi beyce,
keine sorge. es sind nicht alle mediziner so frustriert und aggressiv wie hier im forum, hehe.
keine ahnung, woran das hier liegt.
studier medizin!!
es ist ein geiler job. die kohle ist für die ersten jahre nicht so das wahre, aber der job macht trotz hoher belastung tierisch spaß.
dazu kommt auch das ansehen, das man als arzt hat.
es hat nicht abgenommen!!! auch wenn die ärzte immer weiter kriminalisiert werden.
die herzchirurgie ist so was von lahm. 10 stunden an ein paar blutgefäßen rumschneiden.. nee finger weg. die gibts, dank der neuen therapietechniken eh bald nicht mehr.
aber in meinen augen gibts ja die kinderheilkunde auch bald nicht mehr.
das trifft wohl genau den nerv der ganzen angehenden pädiater hier im forum, und davon gibts ne menge, aber so isse.
mindestens 2 gründe sprechen dafür.
und ich möchte betonen, dass sie nicht meiner einstellung entsprechen, sondern der realität. also an alle antwortenden: beschimpft mich nicht.
1. kinder bringen kein geld, weil sie nur leichte krankheiten haben, aber viel arbeitszeit kosten.
2. durch die zunehmende spezialisierung (kinderchirurg, kinderkardiologe, etc...) bleiben dem kinderarzt übertrieben gesagt nur ein paar impfungen. die kann allerdings auch der allgemeinmediziner übernehmen.
ich habe mich über dieses thema auch mit vielen kinder-profs unterhalten. die sind auch mehr oder weniger meiner meinung.