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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Civis Romana
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    03.11.2002
    Ort
    Giessen
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    PJ
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    28
    "Nein, Grundausbildung machst du keine, wär ja auch noch schöner...
    6 Wo Einweisungslehrgang in München an der Sanakademie, danach 6 Wo. Vorgesetztenausbildung an der Offizierschule auch in München.
    Danach 6 Wo dienstpostengerechte Ausbildung. Die richtet sich danach, wo du eingesetzt wirst, also bei der Flotte, Heer etc."

    Tja, da sieht man wieder, warum die "Quereinsteiger" oftmals von denen, die die SanOA-Laufbahn durchlaufen haben ein bißchen mit Mißtrauen beäugt werden - zumindest werden sie oft als Offiziere nicht wirklich ernst genommen.... Habe ich mehrfach mitbekommen.
    Wie es in der Realität als Stabsärztin aussieht, kann ich dir (noch) nicht sagen, weil ich selber erst im PJ bin - aber Auslandseinsatz nur einmal in 18 Monaten wir wohl ein Wunschtraum bleiben - die meisten die ich kenne, sind häufiger weg...
    Gruß, die Beerin (Lt.SanOA)
    PS: Ich hab Grundausbildung gemacht - hat sicher nicht geschadet...
    "Ut desint vires tamen est laudanda voluntas." P.Ovidius Naso



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  2. #7
    Gold Mitglied
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    20.11.2004
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    Kellerkind im tiefen Westen
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    333
    Danke für die Info !

    Hab' mir die Broschüre besorgt.
    Scheint ja echt so, als ob der einzige Unterschied die
    3 Monate Basisausbildung sind.

    Weiß jemand, ob man während des Studiums noch als San-OA
    einsteigen kann ?

    In der Broschüre steht was in der Richtung:
    ("Wer bereits...den 1. Abschnitt der ärztlichen Prüfung...abgelegt hat,
    kann unmittelbar mit dem Dienstgrad Fahnenjunker eingestellt werden.")

    Aber wie sieht das in der Praxis aus ? Der Bund wird mir ja nicht aus
    noch 3 Jahre das Studium finanzieren, wenn er mich auch danach
    haben kann, oder ?

    HH



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  3. #8
    Lerngeplagt! Avatar von Sabine
    Mitglied seit
    15.09.2001
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    auf der grünen Wiese...!
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    keins mehr!
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    313
    Zitat Zitat von Beerin
    "Nein, Grundausbildung machst du keine, wär ja auch noch schöner...
    6 Wo Einweisungslehrgang in München an der Sanakademie, danach 6 Wo. Vorgesetztenausbildung an der Offizierschule auch in München.
    Danach 6 Wo dienstpostengerechte Ausbildung. Die richtet sich danach, wo du eingesetzt wirst, also bei der Flotte, Heer etc."

    Tja, da sieht man wieder, warum die "Quereinsteiger" oftmals von denen, die die SanOA-Laufbahn durchlaufen haben ein bißchen mit Mißtrauen beäugt werden - zumindest werden sie oft als Offiziere nicht wirklich ernst genommen.... Habe ich mehrfach mitbekommen.
    Wie es in der Realität als Stabsärztin aussieht, kann ich dir (noch) nicht sagen, weil ich selber erst im PJ bin - aber Auslandseinsatz nur einmal in 18 Monaten wir wohl ein Wunschtraum bleiben - die meisten die ich kenne, sind häufiger weg...
    Gruß, die Beerin (Lt.SanOA)
    PS: Ich hab Grundausbildung gemacht - hat sicher nicht geschadet...
    Was daran Mißtrauen hervorrufen soll, sehe ich nicht. Die Ausbildungsvorschriften sind nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern einfach so vorgegeben. Als Quereinsteiger sehe ich mich in diesem Fall auch nicht. Es ist ein reguläres Berufsangebot der BW, daß ,man mit entsprechender Qualifikation wahrnehmen kann.
    Grundausbildung würde ich, wenn verlangt auch absolvieren, muß ich aber nicht und ich denke nicht, daß mir dann was fehlt.
    Ausland einmal in 18 Monaten beruht auf einer Aussage meines Wehrdienstberaters, wobei familiäre Situation etc berücksichtigt wird.

    Soviel mal dazu, aber wirklich weitergebracht hat mich das in meiner Entscheidungsfindung auch nicht.
    Alles geht!!!



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  4. #9
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    HEx HEx!
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    Also, auch wenn ich im Moment "nur" Gefr.SanOA bin und mir dementsprechend auch noch die Erfahrungen am eigenen Leib fehlen, hatte ich dennoch schon Gelegenheit mit einigen Stabs- und Oberstabsärzten/-innen zu sprechen:
    Wie Beerin schon sagte, sind die 18Monate zwischen den Auslandseinsätzen ein Wunschtraum und ob Man bzw. frau Familie hat ist da nicht ernsthaft relevant! Auch mit der heimatnahen Verwendung ist das so eine Sache... wenn da zufällig eine Stelle frei ist, passt das. Wenn nicht, wird man halt dahin geschickt, wo Leute gebraucht werden. (Dann gibt es aber immernoch die Möglichkeit die Vorgesetzten mit Verseetzungsanträgen zu überhäufen... )
    Liebe Grüße, die Hexe



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Ich leiste zur Zeit meinen Wehrdienst ab und arbeite in einem StOSanZentrum mit drei Oberstabsärzten. Meiner Meinung nach wäre eine Stelle an nem Bundeswehrkrankenhaus schon interessant.
    Als Truppenarzt in einem Sanitätsbereich innerhalb einer Kaserne hat man zwar geregelte Arbeitszeiten und ein relativ ruhiges Leben, dafür aber auch einige Nachteile:
    -Im Normalfall nur gesunde und gemusterte Soldaten. Alles Interessante oder Ernstere wird sofort zivil überwiesen. Unsere Ärzte sind fast den ganzen Tag damit beschäftigt Erkältungsmedikamente zu verteilen oder simulierende Rekruten zu begutachten. Für mich persönlich wäre das nach 6Jahren Studium nicht sehr erfüllend.
    -Die Ärzte sind mit Abstand am Meisten im Ausland.Von unseren Ärzten, die übrigens alle Familie haben, ist im Moment nur einer da und der ist auch erst letzten Monat wieder gekommen.
    -Facharztausbildung in einem normalen Sanitätsbereich ist durch den starken Personalwechsel so gut wie unmöglich. Dazu müsste man schon in ein BWK(Koblenz, Berlin, Hamm,Leipzig oder München) bzw. ein Facharztzentrum(z.B. Detmold, Fritzlar, Gotha).
    Dafür geht man als Staabsarzt mit A13, als Oberstaabsarzt mit A14 nach Hause und zwar jeden Tag um 16.15Uhr. So Dinge wir Bereitschaftsdienst gibts es auch nur in den wenigsten Kasernen.
    Hoffe ein bißchen weiterhelfen zu können.
    Viele Grüße
    Tobi



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