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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Moin, Moin!!!
    Habe letzte Woche mein Drittes gemacht und bin jetzt - wie so viele - total ratlos. Habe es während des Studiums nicht auf die Reihe gekriegt, eine vernünftige Doktorarbeit zu machen und das lag sicher nicht daran, daß ich zu faul war....nach dem dritten Anlauf war ich einfach total frustriert.Macht es Sinn, jetzt noch eine Arbeit anzufangen? Habe in Lübeck studiert, mein PJ in Köln gemacht und bin jetzt nach Flensburg (nördlicher geht`s nicht) gezogen, als Uni würde für mich daher am ehesten Kiel in Frage kommen. Hat jemand einen Tip für mich wo es in Kiel am nettesten ist zu promovieren? Würde sofort starten wollen und würde auch noch ein Semester dran hängen bevor es dann in die Klinik geht...
    Hat eigentlich jemand von Euch eine Ahnung wie die Chancen ohne Doktorarbeit stehen?Lohnt es sich überhaupt trotz guter Noten (mein Schnitt ist bei 1,6) sich an einer Uni-Klinik zu bewerben?
    Fragen über Fragen....würd mich echt freuen von Euch zu hören, bis dann!



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  2. #2
    Gold Mitglied Avatar von MichaelHH
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    In Kiel kenne ich ich leider nicht aus, aber zu den anderen Punkten kann ich, glaube ich, schon etwas sagen.

    Ohne (experimentelle) Doktorarbeit wird es schwer werden, an einer Uni, denn schliesslich wird von Dir ja dort auch erwartet, wissenschaftlich tätig zu sein. Eine Doktorarbeit neben der Arbeit zu machen, ist ziemlich frustrierend, da die Zeit hinten und vorne für nichts reicht. Somit ist für Dich also fast der letztmögliche Zeitpunkt gekommmen, um Dir noch etwas zu suchen. Hier in Hamburg gibt es ein paar Möglichkeiten, um relativ schnell eine Dissertation durchzuziehen. Bei Dir wird das dann wohl nicht viel anders sein. Wenn ich es richtig verstanden habe und Du es schon mehrfach versucht hast, weisst Du wahrscheinlich wie wichtig die Punkte gute Betreuung, engumgrenztes Thema und abgesteckter Rahmen sind.

    Viel Glück !

    Michael



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  3. #3
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    Zitat Zitat von MichaelHH
    In Kiel kenne ich ich leider nicht aus, aber zu den anderen Punkten kann ich, glaube ich, schon etwas sagen.

    Ohne (experimentelle) Doktorarbeit wird es schwer werden, an einer Uni, denn schliesslich wird von Dir ja dort auch erwartet, wissenschaftlich tätig zu sein.

    Michael
    Kenn mich ja nicht aus, sind klinische Studien nicht auch sinnvoll?



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  4. #4
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    Hallo,

    ich habe mich auch an einer Uniklinik beworben ohne dass meine Doktorarbeit fertig war. Ich hatte Sie halt im Bewerbungsschreiben erwähnt, und es war klar dass es keine experimentelle ist, sogar nur eine ganz "schlechte" statistische. Trotzdem habe ich auf Anhieb die Zusage für die Stelle bekommen, in der Inneren Medizin. Allerdings waren meine Noten auch sehr gut, ähnlich der deinen.

    Also ich sehe kein Problem drin, aber versuch es vor Stellenantritt fertig zu machen, ich hab es leider nicht gemacht und häng jetzt im Stationsalltag fest

    Gruesse,

    Christine



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  5. #5
    Gold Mitglied Avatar von MichaelHH
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    Ich denke, ein grosser Teil (mich eingeschlossen) hat seine Arbeit bei Stellenantritt noch nicht eingereicht. Mich hat niemand bei den Vorstellungsgesprächen gefragt, ob meine Arbeit denn abgegeben sei. Ob eine "experimentelle" Arbeit gefragter ist, als eine "statistische", darüber kann man lange diskutieren. Am wichtigsten, ist wahrscheinlich, dass man mit einer (begonnenen) Doktorarbeit den Nachweis erbringt, zu wissenschaftlicher Arbeit fähig und bereit zu sein. Das, denke ich, ist für eine Bewerbung an der Uni fast unabdingbar. Jedenfalls war Forschung immer ein zentrales Thema in meinen Vorstellungsgesprächen. Weiter gedacht, führt das dann zu dem Schluss, dass es ohne Doktorarbeit schwierig wird, an einer Uniklinik unterzukommen.



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