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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Gold Mitglied Avatar von NoUse4@Name
    Mitglied seit
    12.11.2003
    Ort
    Göttingen
    Semester:
    keins mehr:-)
    Beiträge
    374
    Also ich hatte früher auch mal angedacht in Hannover wohnen zu bleiben und immer nach Göttingen zu fahren.. Wollte das auch nur ein Semester machen und dann in Hannover weiterstudieren..im Nachhinein bin ich total froh hier zu wohnen..
    MAn bekommt wirklcih weniger mit, wnn man immer halb auf dem Heimweg ist....das habe ich zu spüren bekommen,als ich jedes Wochenende nach hause gefahren bin...Man bekommt nichts, verpasst das Beste und hatte quasi nichts vomStudium..zumindest nichts vom Spass den man von einem Studentenleben erwartet..außerdem find ich es auch schrecklich stressig..
    ICh war nach der ZUgfahrt direkt nach der uNi im vollgestopften Zug und 1 1/2 Stunden Fahrt total groggy und mit lernen is in übervollen Zügen auch nciht...

    Man überlege, wie viel früher man aufstehen muss, wenn man morgens auch noch hinfahren muss...*grusel*
    UNd dann der Stress, wenn der Zug Verspätung hat oder man den Zug verpasst..da hab ich ja immer Panik vor wenn ich erst morgens vor der Uni herfahre.. bzw das mach ich shcon gar nicht mehr..komme immer entspannt Sonntag abend heim und bin am Montag um 8 schön fit uns ausgeruht...
    We are not separate from spirit, we're in it!



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  2. #12
    Gyn-Freak Avatar von mar7ini
    Mitglied seit
    21.08.2003
    Ort
    Berlin
    Semester:
    ich habe fertig! :)
    Beiträge
    435
    Ich würde dir auch raten, eine Alternative zu suchen.

    Ich wohne in Berlin habe mein Studium an der FU angefangen. Ich habe immer ca. 1 Stunde für die Hinfahrt gebraucht. Berlin ist eine riesige Stadt und 1 Stunde Fahrt mit U-Bahn und S-Bahn ist nicht aussergewöhnliches. Allerdings ist es sehr anstrengend. Man kann nicht immer lernen weil man 1.morgens: noch zu müde ist oder 2.nachmittags/abends: wieder zu müde ist. Oder die S-Bahn ist voll. Oder man liest eben ungerne in der U-Bahn. Oder man muss 3 mal umsteigen. Und so weiter... Es heißt nicht, dass ich nie in U/S-Bahn lerne, sondern dass es einfach nicht immer möglich ist.

    Inzwischen gibt es in Berlin keine FU und HU mehr sondern es gibt Charite und verschiedene Campi: Campus Benjamin Franklin (ich brauche 1 Stunde), Campus Mitte (ungünstig gelegen, zentral aber von der S-Bahn braucht man noch ca. 15 minuten - insgesamt ca. 40 minuten) und meinen absoluten Favorit Campus Virchow (lockere 30 minuten).

    Inzwischen habe ich mich so sehr daran gewöhnt dass es micht nicht weiter stört. Aber müde bin ich abends sehr... vor allem nach langen kursen.

    Ich habe Freundinnen, die wesenlich länger brauchen um zur uni zu kommen - bis zu 2 Stunden! Das wäre für mich unvorstellbar. Eine von den Mädels muss auch noch sehr aufpassen dass Sie ihren Zug nicht verpasst, da dieser nur 1xpro Stunde fährt. Und eine davon ging IMMER zu fast jeder Vorlesung um 8:00...

    Im 1 vorklinischen Semester habe ich es auch getan, jeden Tag zu jeder Vorlesung, und wenn es eben eine Vorlesung für Freiwillige um 18:30 gab, dann blieb ich länger (1xwöchentlich glaube ich). Ich war meist zwischen 17-20Uhr zu hause, habe mich dann hingesetzt und GELERNT, fast jeden Tag (wie habe ich es bloss hingekriegt?). Ich fühlte mich aber und sah wahrscheinlich auch aus wie ein Zombie... Jedenfalls habe ich mich nach diesem Semester sehr entspannt (zu sehr).

    1.5h täglich wären mir, glaube ich, zu viel. Es geht mir nicht so viel um das Unileben sondern einfach um die Müdigkeit und die Tatsache dass man, wenn man erstmal in der Wohnung landet, einfach zu kaputt ist um etwas zu unternehmen (LERNEN inklusive). Ich fühle mich manchmal nach 2 Studen Fahrt (hin- u. zurück) wie brainwashed!

    Marta



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  3. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Blacklady
    Mitglied seit
    25.04.2003
    Ort
    Irgendwo im Nirgendwo
    Semester:
    Weckerhasser
    Beiträge
    54
    @ Smartinchen:

    Es waren 2 Stunden je Fahrt, also 4 am Tag. Es waren zwar mehr als 100km, aber die Zuganbindung war auch nicht die beste



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  4. #14
    [][][][][][][][]
    Mitglied seit
    26.03.2005
    Beiträge
    547
    Ich könnte das auch auf keinen Fall aushalten. Ich hab schon mit dem Kopf geschüttelt, als mir eine aus meiner Stufe erzählt hat, wie sie das jetzt machen will:
    Sie wohnt in nem Kaff, von dort aus will sie ca. 20 Minuten mit dem Bus fahren in die nächste größere Stadt. Dann muss sie ca. 10 Minuten auf den Zug warten, der in ihre Unistadt fährt. Der Zug braucht dann auch nochmal 35 Minuten (aber oft 5-10 Minuten länger). Dann muss sie in der Unistadt nochmal 10 MInuten mit dem Bus zur Uni fahren. Macht summa summarum mind. 1:15 h! Und bei der ganzen Umsteigerei und Warterei kann man wohl kaum vernünftig lernen. Und das alles nur, weil sie bei ihren Eltern wohnen bleiben will *augenverdreh*.



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  5. #15
    =Y= Avatar von little_lunatic
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    16.03.2005
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    Frankfurt
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    7.005
    hey ihr!
    hab im ws04/05 auf Magister studiert und bei mir war´s eigentlich von der Strecke nicht sooo kompliziert: 5 minuten laufen zum Bahnhof, 20-30 Minuten Fahrt, 7 minuten laufen. wenn ich für´s kommende ws nen medplatz bekomme (daumendrück) kommen nochmal 10 minuten laufen dazu.
    Und ich hoffe SEHR, dass ich mir dann ein kleines WG Zimmerchen leisten kann, denn ich fands schon n bisschen nervig. Okay, im Zug kann man lernen, kein Autofahrstress und Benzingeld (es sei denn die Züge fahren zu ungünstigen Zeiten), in meinem Fall günstige Fahrstrecke ohne Umsteigerei, Bahnhof in Uninähe.
    Jetzt zu den Nachteilen: Ich hab nur sehr schwer Beziehungen zu Komilitonen aufbauen können, da man sich außerhalb der Hörsäle und der Mensa kaum sieht, mit Party ist auch immer das Problem entweder bei jemandem pennen oder mit dem auto und nix trinken oder letzte Bahn (um 23 uhr) nehmen - okay, im medstudium hat man eh nich viel zeit für Party , aber auch auf´s lernen hat sich´s ausgewirkt. Du musst immer alles für den ganzen Tag in deinen Rucksack packen -Rücken freut sich-, wenn du was vergessen hast - entweder mit dem Zug zurück und holen (ist zeitlich aber praktisch nicht machbar) oder: Pech gehabt. Wenn du kein Auto hast bist du an die Bahnfahrpläne gebunden. Das heißt manchmal direkt nach der vorlesung zur Haltestelle rennen, wenn du Fragen hast oder überzogen wird und du noch den Rest mitbeokmmen willst: Nächsten Zug nehmen. Da an meiner uninächsten Haltestelle die Eilzüge nicht hielten, hieß das manchmal entweder 1 1/2 bis zur nächsten bahn warten oder mit dem bus zum hauptbahnhof pendeln. manchmal hatte ich mehrere stunden Wartezeit zwischen 2 Vorlesungen oder es ist was ausgefallen. An Unis gibt´s kaum Möglichkeiten wo du dich mal hinchillen und vielleicht 5 Minuten pennen kannst. wenn ich mein auto dabei hatte, hab ich da gepennt oder bin zwischendurch heimgefahren -> benzinkosten! Mit Lerngruppen oder spontanen Aktionen ist´s auch nich so einfach (gründe: s.o.)
    ich hab auch oft aktionen wie fahrten zu demo´s, Besprechungen nicht mitbekommen, da einfach der kontakt fehlte oder "Fahrplankonflikte" oder whatever. Ich bin nicht schüchtern sondern sehr menschenoffen. für schüchterne ist´s wohl nochmal härter soziale kontakte zu knüpfen)

    anyway, es ist auf jeden fall möglich zu pendeln und es hat auch seine Vorteile (auch finanziell wenn man z.b. bei seinen eltern weiterwohnt - obwohl das nochmal n andres thema ist... ) aber man verpasst ne menge. und für mein studium ist eine wg in der unistadt auf jeden fall besser. Es sind die Kleinigkeiten die stressen. Soviel zu meiner Erfahrung.

    so long,
    miri



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