Ich denke schon, dass man ganz gut nicht in der Uni- Stadt wohnen kann. Ich fahre circa 45 Minuten zur Uni. Das ist nicht unbedingt viel mehr als die meisten meiner Kommilitonen, die mit der Straßenbahn unterwegs sind. Ich mache das seit 2 Jahren so und bin trotzdem bisher immer erfolgreich gewesen!Anfangs bin ich auch immer mit der Bahn unterwegs gewesen, aber man kennt das ja: der Zug hat Verspätung, man hat gerade dann Schluss, wenn der Zug gerade abfährt, der Zug ist unendlich voll usw. Deshalb bin ich auf das Auto umgestiegen. Das macht außerdem flexibler. Was die Kosten angeht: die liegen mit Sicherheit nicht über den Mietpreisen.
Ich kann übrigens auch nicht behaupten, ich hätte deshalb weniger Kontakt zu meinen Kommilitonen. Wir treffen uns genauso mal abends, gehen Kaffee trinken oder unternehmen sonst etwas. Und außerdem hat das für mich noch einen sehr wichtigen Vorteil: ich hab auch Ablenkung. Viele meiner Kommilitonen wohnen mit anderen Medizinern zusammen oder verbringen viel Zeit mit solchen. Nicht, dass ich das nicht auch gerne tue, aber man braucht eben manchmal auch MEnschen, die nicnhts mit Medizin zu tun haben!