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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    23.09.2005
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    3
    Ich denke schon, dass man ganz gut nicht in der Uni- Stadt wohnen kann. Ich fahre circa 45 Minuten zur Uni. Das ist nicht unbedingt viel mehr als die meisten meiner Kommilitonen, die mit der Straßenbahn unterwegs sind. Ich mache das seit 2 Jahren so und bin trotzdem bisher immer erfolgreich gewesen!Anfangs bin ich auch immer mit der Bahn unterwegs gewesen, aber man kennt das ja: der Zug hat Verspätung, man hat gerade dann Schluss, wenn der Zug gerade abfährt, der Zug ist unendlich voll usw. Deshalb bin ich auf das Auto umgestiegen. Das macht außerdem flexibler. Was die Kosten angeht: die liegen mit Sicherheit nicht über den Mietpreisen.
    Ich kann übrigens auch nicht behaupten, ich hätte deshalb weniger Kontakt zu meinen Kommilitonen. Wir treffen uns genauso mal abends, gehen Kaffee trinken oder unternehmen sonst etwas. Und außerdem hat das für mich noch einen sehr wichtigen Vorteil: ich hab auch Ablenkung. Viele meiner Kommilitonen wohnen mit anderen Medizinern zusammen oder verbringen viel Zeit mit solchen. Nicht, dass ich das nicht auch gerne tue, aber man braucht eben manchmal auch MEnschen, die nicnhts mit Medizin zu tun haben!



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  2. #17
    Psycho-Tante Avatar von username
    Mitglied seit
    27.08.2005
    Ort
    giißään
    Semester:
    iiiiiiii !!!! erstsemestlerin *pfui*
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    274
    Ich hab ein gaaaanz anderes Problem:
    ich WILL/WÜRDE GERNE ausziehen in ne kleine Wohnung oder WG, allerdings sind meine Eltern DAGEGEN.
    Natürlich könnten sie nix machen, wenn ich weit weg müsste....aber ich hab sie mal gefragt, was wäre, wenn ich nach Mainz/Frankfurt/Darmstadt ginge. Diese Stätde sind von Wiesbaden aus locker mit der Bahn (nach Mainz sogar in 15 min mit dem Bus) zu erreichen, nach Frankfurt ca.50 min und dann noch zur Uni..Darmstadt k.a., allerdings noch weiter weg. Sie sehen nicht ein, warum ich dann ausziehen sollte. Das macht mich total kirre..ich hab noch nicht mal ein eigenes Zimmer und soll bis ich dann eben 28 bin zu Hause wohnen.
    Ich hab da kein Bock drauf, ehrlich...ich hab ja schon kurz vorm Abi fast einen Nervenzusammenbruch bekommen. Ehrlich mit 18/19 sich ein Zimmer mit jemandem zu teilen der soooooooo anders ist als man selbst, ja einen von Grund auf anderen Charakter besitzt als man selbst, ist die Hölle und bedeutet viele Tage mit Kopfschmerzen.
    Ich hab sie dann gefragt, ob sie mir zuliebe umziehen würden in eine größere Wohnung, wo ich dann mein EIGENES Zimmer hätte, egal wie groß: NEIN,dazu haben sie kein Geld. Ich bettle sie schon seit meinem 12. Lebensjahr an umzuziehen...aber no way, bc no money.

    Ich wünsche mir irgendwie aus tiefstem Herzen, gaaaaaaanz weit weg zu müssen, damit dieses Thema vom Tisch wäre, ohne dass ich lange Diskussionen führen und villeicht sogar im Streit von zu Hause weg muss.

    MEINE MEINUNG STEHT FEST!
    BITTE VERWIRREN SIE MICH NICHT MIT TATSACHEN.



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  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von mimi030
    Mitglied seit
    28.08.2005
    Beiträge
    44
    @ username: das kann ich mir auch echt ätzend vorstellen. dann drück ich dir die daumen, dass du gaaanz weit weg musst/darfst

    ich muss ehrlich sagen, dass ich auch überlegt habe zu pendeln. ich wohne in berlin, habe ne traumhaft tolle, billige wohnung zusammen mit meinem freund und dementsprechend wenig lust auf ausziehen..

    und die chancen hier in berlin nen platz zu kriegen sind so unglaublich gering, da kommen einem schon manchmal gedanken wie: jeden tag nach magdeburg pendeln und dann im zug lernen müsste doch auch gehen..
    Medizinstudium: Sie lernten Organe und es kamen Menschen.



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  4. #19
    Der Christmas-Faktor Avatar von Meridion
    Mitglied seit
    14.09.2004
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    Hoidelbääsch
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    3. WBJ
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    451
    Einfach mal mit nem Beruf vergleichen. Da meckert keiner über 45-70km Anfahrt, wird mittlerweile in allen Arbeitsbereichen verlangt. Dementsprechend: Ich denke machbar is beides, langer und kurzer Anfahrtsweg, beides hat Vor- und Nachteile. Kommt auch drauf an, was einem wichig is und damit auf ne Grundfrage. Stadt- oder Landmensch? Auch wenn mans nich so wahrhaben will manchmal, die Unterschiede sind da gewaltig. Wenn man mim Wald hinterm Haus und ner 200 Seelen Gemeinde aufgewachsen is, jeden Tag 25 Minuten mit dem Bus zur schule fuhr wird man Anfahrtswege weit eher tolerieren als der typische Städter, der mim Rad zur Schule ging und im Mehrfamilien Block aufgewachsen ist. Die Grundeinstellungen trennen einfach Welten... auch bezüglich Auto, im ländlichen Raum haben was um die 95% der 18-jährigen direkt den Führerschein, in Stadtgebieten sinds kaum 60%... Großstädte weiss ich jetzt nich mehr auswendig, wird aber sicher noch weniger sein. Das prägt, auch das, an was man sich leichter gewöhnt

    Grüßle,
    Meridion



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  5. #20
    =Y= Avatar von little_lunatic
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    16.03.2005
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    bei mir war´s so: 30km bis zur uni. mit auto und bahn toll zu erreichen. alles kein problem ansich. mit hessenticket gehts auch von den kosten her, ABER....
    kontakte knüpfen ist schwerer, wenn du an der uni bist und was wichtiges zu hause vergessen hast ist´s blöd, in der pause mal nach hause auf die couch oder so ist auch nicht drin (hatte damals sogar mal im auto nen mittagsschlaf gemacht *g*), aber vor allem verpasst man doch immer wieder uniinhalte oder "extras". mit lerngruppen wirds dann auch n bisschen stressiger.
    also im endeffekt ist der zeitaufwand imho machbar und der stress verkraftbar, aber wenn das "lernen" drunter leidet und du den kontakt zu den komilitonen vermisst, lohnt sich der umzug. davon abgesehen lernt es sich imho leichter und konzentrierter wenn du dein räumchen in einer studi-wg hast.
    was meistens am billigsten kommt (meist unter 200€ warm plus nen 10er für i-net und telekom xxl tarif) sind studentenwohnheime. und nicht alle sind so mies wie ihr ruf. sind eigentlich ziemlich gemütlich und man ist unter seinesgleichen.
    *träum* achja.. jetzt nen studienplatz bekommen.. *träum*



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